THEMA: Zahnbürsten für Kids mitnehmen??
07 Nov 2011 14:18 #212210
  • pippi
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  • pippi am 07 Nov 2011 14:18
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Schade das hier so viele sinnlose Antworten auf eine ganz einfache Frage gepostet wurden.
Man will ja sicher nicht gleich die zweite Mutter Theresa werden, aber wenn man noch Platz im Koffer hat und anderen eine Freude machen will, was könnte man denn nun mitnehmen? Ich würde mich freuen, mal ein paar ernstgemeinte Infos zu bekommen! Wer hat auf seiner Urlaubsreise etwas mit nach Namibia genommen?
LG
pippi
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07 Nov 2011 20:08 #212251
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  • heuchef am 07 Nov 2011 20:08
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Hi Pippi,

Das Thema Zahnbürsten ist wirklich etwas ausgeufert :dry:

Wir haben schon wiederholt Material für Schulen z. B. an den Epupa falls mitgenommen - Stifte, Radiergummis, Spitzer - und in Windhoek noch ein paar Pakete Kopierpapier gekauft. Das fand Anklang und macht Sinn

Und als "Draufgabe" ein paar Fußbälle samt Pumpe (kostet bei eBay nicht die Welt ) - die Begeisterung ist dann Dank genug :)






Ist zwar nicht so gesundheitsfördernd wie Zahnbürsten :whistle: , aber durchaus sinnvoll.

Grüße

Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
Letzte Änderung: 08 Nov 2011 07:16 von heuchef.
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07 Nov 2011 20:30 #212253
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  • helen am 07 Nov 2011 20:30
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wir haben im September einen Kindergarten nördlich von Windhoek besucht. Man hatte uns darum gebeten, Äpfel mitzubringen. Auf jeden Fall KEINE Spielsachen und auch keine Schreib- und Malutensilien. Als wir dort waren, wussten wir warum. Es stand eine riesengroße Kiste mit Plüschtieren rum.

Ich denke, es ist wirklich besser vor Ort nachzufragen und dann auch vor Ort einzukaufen und das Geld in Namibia zu investieren.

Herzliche Grüße,
helen
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08 Nov 2011 00:07 #212283
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  • Bernd am 08 Nov 2011 00:07
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Hallo zusammen,

ich habe diesen Thread gerade gefunden und von vorn bis hinten gelesen - das hat mich erschüttert.

Da fragt jemand, der das erste Mal nach NAM reist, was er denn Gutes tun könnte und wird überhäuft mit Hohn und Spott - insbesondere von denen, die sich für die besseren NAM-Kenner halten. Und denen, die ´Hilfsclubs` gründen, wird unterstellt, nur ihre Reisen finanzieren zu wollen. Sicherlich gibt es das, aber es ist nicht die Regel. Namibiakids z. B. hat schon sehr viel Gutes getan und dabei nicht die Reisen der Vorsitzenden - das ist Traudl, die hier nicht in eigener Sache werben wollte - finanziert. Ich finde, das sollte man respektieren.

Gruß,
Bernd
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08 Nov 2011 07:27 #212287
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  • heuchef am 07 Nov 2011 20:08
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helen schrieb:
Ich denke, es ist wirklich besser vor Ort nachzufragen und dann auch vor Ort einzukaufen und das Geld in Namibia zu investieren.

Hallo Helen, da hast Du natürlich sehr recht.

Während in der Nähe von Windhoek die Stifte usw. möglicherweise in "Mengen" gespendet werden, war das an den Epupa Falls (s. o.) wider ganz anders.

Und dort an der Schule hörten wir dann den Wunsch nach Decken für die kalten Nächte für die Kinder. Da hat dann Marlien, Chefin des Epupa Camp, eine kurze Aktion gestartet und aus Windhoek 60 Decken anliefern lassen.

Das kann natürlich kein Mitbringsel aus Europa sein und ist betragsmäßig auch keine ganz kleine Summe mehr. Aber wenn ein Namibia-Tourist das in Relation setzt zu den Kosten einer einzigen Übernachtung in einer Lodge, dann könnte man auch so einer Aktion durchaus mal mal näher treten - Voraussetzung: man kennt den Bedarf bzw. die Wünsche konkret.

Herzliche Grüße
Helgi
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