Hallo

Und hier die bescheidene Hütte des ehemaligen Präsidenten von Malawi, Dr. Banda, welche heute von seinen Familienmitgliedern bewohnt wird, aufgenommen 2008:



Nicht alle Afrikaner sind arm!
Aber das Füttern der Bevölkerung überlassen sie den Hilfsorganisationen von denen es ja mehr als genug gibt.

Grüessli Erika

Janet, der Georg gehört ganz klar mir!!! Verstanden?

Hi Erika,

der Arme, so ein kleines Haus. Passt da die ganze Familie rein? Beim König von Swaziland wäre es schwierig... mit alleine 12 Frauen. Das Gebäude sieht mir aber nach dem gleichen Architekten wie dem vom "Mugabe Palace" (Bilder hier) aus.

Da hat Namibia mit seinem neuen Palast zumindest einen anderen Baustil (hier und hier)

Sonnige Grüße
Christian

Swakop52 schrieb:
Anbei ein paar Fakten zum Land - wen es interessiert:

www.cia.gov/library/...actbook/geos/mi.html

Und was die Landwirtschaft anbetrifft:

a. Gibt es immer mehr Ökonomen, die in Afrika personalintensive Bewirtschaftung für sinnvoller halten als industrialisierte Großfarmen

b. Sollten die Agrarsubventionen der USA und der EU nicht unerwähnt bleiben - sie verhindern die eigenständige Entwicklung des Agrarsektors in etlichen afrikanischen Ländern

c. Was hilft den hungernden Menschen der Anbau von Kaffee, Tabak, Kakao etc., wenn die Wertschöpfung im Ausland stattfindet und wertvolle Anbauflächen "verloren" gehen

Und was den Flieger anbetrifft: ich habe im Hinterkopf, dass in den ursprünglichen Plänen das Teil etwas größer und teurer werden sollte - vielleicht gibt es dafür auch noch eine Quelle. Aber das ist nur ein schwacher Trost...

Ja, viele afrikanische Regenten denken immer noch zuerst an sich. Man schätzt, dass etwa 400 Mrd. USD den afrikanischen Kontinent verlassen haben (Quelle: Volker Seitz - Afrika wird armregiert oder Wie man Afrika wirklich helfen kann - sehr lesenswert)

"Dies können ja jetzt die Hilfsorganisationen übernehmen."

Die sind doch auch nur da, weil es Big Business ist. Heutzutage verfolgen die Hilfsorganisationen - Ausnahmen bestätigen die Regel - doch nur ihre eigenen Interessen.

Und die Entwicklungshilfe ist auch zum lachen, da das meiste Geld als Gehälter der "Experts" und die damit verbundenen Flüge für "Mitausreisende" (nur Businessclass!), Schulgelder usw. von den Geldern der Projekte bezahlt wird.

In 2005 lief ein Projekt, nach dem Honig von Malawi nach Europa hätte exportiert werden sollen. Aber die bürokratischen HIndernisse waren zu hoch. Ich weiss nicht, ob es später noch genehmigt wurde. Aber in den Supermärkten hat man keine Schwierigkeiten Butter aus Irland zu finden (nur 1 Beispiel).

Gruß Brigitte

Hi Christian

Du schriebst:

Also mir würde die Hütte reichen, selbst wenn ich mit 12 Männern dort leben müsste. Da könnte ich mir sogar überlegen, mir noch einen Dreizehnten zuzulegen, man kann ja schließlich etwas zusammen rücken.

Ja, der Gedanke wegen dem selben Architekten des Mugabe Palace kam mir auch schon. Ich kenn die Bilder und hab sie bei mir gespeichert.

Aaaaber es wird ja auch etwas gegen die Korruption getan.
Achtung Mercedesfahrer:




Schönen Abend Erika

Erika schrieb:
Der Poster ist eigentlich realistisch-klasse!
Nur in Namibia würde er keine 24 Stunden aufgehängt bleiben, zumal die Minister zur Zeit mit neuen Mercedes-Limousinen ausgestattet werden da sie inzwischen zu fett für die anderen Automarken geworden seien. Genannt: Fat Cats.

Grüße vom
Bad Boy.