THEMA: Malaria, Prophylaxe, Medikamente
06 Jan 2009 20:03 #86373
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  • Naukluft am 06 Jan 2009 20:03
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Hallo geschätzte FoMi,
möchte wegen dem Pro und Contra dieses ewigen Themas auf die FAQ hinweisen, die einige wichtige Sätze dazu enthält.

Keiner sollte wegen eines anaphylaktischen Schocks, der schlimmsten Reaktion zB. auf ein Antbiotikum wie Doxycyclin , ein Notfall werden.

Die Gesundheitliche Situation eines jeden ändert sich ständig, darum ist es für jeden wichtig nicht leichtsinnig irgend wie, wo und wann einfach eine Prophylaxe starten, weil man es ja die ganzen Jahre genommen hat.

Meine Äusserungen hier sollen aber nicht wieder in die falsche Richtung führen.

Danke!
Gruss, der K l a u s
Nicht behindert zu sein ist ein Geschenk, welches einem schnell genommen werden kann....... In einem Augenblick! ......
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht schon den zweiten...
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06 Jan 2009 21:02 #86379
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  • Duma am 06 Jan 2009 21:02
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Hallo Klaus,
ich würde vieleicht sogar einen Schritt weiter gehen und einen Beitrag zu diesem leidigen Thema einfach schließen oder löschen.
Wenn es um so ein heikles Thema wie die eigene Gesundheit geht sollte man immer bei Fachärzten nachfragen.
Was mich aber immer wieder überrascht wieviel hier und in anderen Foren solche Fragen stellen.

Jürgen
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06 Jan 2009 22:18 #86390
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  • a.jorysch am 06 Jan 2009 22:18
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Anscheinend hab ich einen Stein ins Rollen gebracht, das nicht sein sollte.

Ich frage ja nicht ob es sinnvoll ist oder nicht. Ich frage auch nicht welches Medikament das ich nehmen soll, wie auch nicht ob prophilaktisch oder nur eine Notfall-Packung.

Ich frage Euch lediglich auf Grund Eurer zum Teil langjährigen Erfahrung) ab wann (örtlich bezogen) ihr mir eine allfällige Malaria Profilaxe empfehlen würdet.

Das weitere, wie auch allfällige Impfungen werde ich selbstverständlich mit meinem Hausarzt besprechen.
Ich muss ihm aber mitteilen, wo ich mich in Namibia aufhalten werde, damit er sich ein Bild machen kann.
Ich kann ja von ihm nicht verlangen, dass er weis ab wo in Namibia das Risiko gross wird. Generell heist es von der Ärzteseite aus: Namibia hohes Risiko und muss dann weis ich wieviel Pillen schlucken.
Ich möchte ihm aber aufzeigen wie unser Routenverlauf ist und ab wann das Risiko zunimmt, wenn überhaupt in meiner Reisezeit.

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.

Schöner Abend
Armand
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06 Jan 2009 23:29 #86396
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  • lilytrotter am 06 Jan 2009 23:29
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Guten Abend,
hier ein Link zu Deiner Frage:
www.namibiatourism.c...raveling_malaria.php

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
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07 Jan 2009 14:02 #86431
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  • a.jorysch am 06 Jan 2009 22:18
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lilytrotter schrieb:
Guten Abend,
hier ein Link zu Deiner Frage:
www.namibiatourism.c...raveling_malaria.php

Gruß lilytrotter

Super Link, besten Dank !!

Das Tüpfelchen auf dem i wäre, wenn es eine Karte nach Jahreszeit geben würde...

Gruss Armand
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07 Jan 2009 16:22 #86446
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  • Ulli am 07 Jan 2009 16:22
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Das Tüpfelchen auf dem i wäre, wenn es eine Karte nach Jahreszeit geben würde...

Aber Armand, bei der Präzision deiner Tourplanung müßte die Karte minutengenau sein... ;-)

Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin beschreibt es etwas genauer:

Namibia

Hohes Risiko im Cubango-Tal, Kunene-Tal sowie im Caprivi Streifen
Erreger: P. falciparum 85 % ganzjährig P


Hohes Risiko in den übrigen nördl. Regionen, auch in der Etosha-Pfanne, Otjozondjupa, Omaheke November bis Juni P

Risiko in den übrigen nördlichen Regionen, auch in der Etosha-Pfanne, Otjozondjupa, Omaheke Juli bis Oktober T

Malariafrei: Städte und Süd-Namibia

P steht für \"Chemo-Prophylaxe empfohlen\"

Prophylaxe mit Mefloquin (Lariam®) oder Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Doxycyclin (Monohydrat-Präparate) in Hochrisikogebieten, wo überwiegend Mefloquin-sensible P. falciparum-Stämme vorkommen

T steht für \"Standbytherapie empfohlen\"

Notfalltherapie mit Mefloquin (Lariam®) oder Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder alternativ Artemether/Lumefantrin (Riamet®) in Gebieten mit mittlerem oder geringem Malariarisiko, wo überwiegend Mefloquin-sensible Falciparum-Malariastämme vorkommen und Mefloquin oder Atovaquon/Proguanil zuvor nicht bereits als Prophylaxe genommen wurden.

http://www.dtg.org/afrika.html

Gruss

Ulli
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