THEMA: Malaria, Prophylaxe, Medikamente
20 Jan 2019 18:34 #545747
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  • earlybird71 am 20 Jan 2019 18:34
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Der ist ein Tropenarzt in Frankfurt... Mit Gelbfieberimpfstelle.... Er bietet auch Akutdiagnostik innerhalb 60-90 Minuten für Malaria an...
Namibia Oktober 2019
Namibia April 2021! Schön war's
Namibia Oktober 2021
Süd-Namibia April 2023
Letzte Änderung: 20 Jan 2019 18:36 von earlybird71.
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20 Jan 2019 19:08 #545751
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  • loser am 20 Jan 2019 19:08
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beate schrieb:
Also das muss schon ein ganz besonderer "Tropenarzt" gewesen sein. Oder war es Dein Hausarzt? Denn von Hausärzten kann man ja nicht immer erwarten dass sie wissen was in Afrika abgeht.
Beate
....also ich war ein Mal in einer Uni-Klinik für u.a. "Tropenmedizin", wo der konsultierte "Herr Dr" noch nie von tick bite fever gehört hatte.
Grüße
Das Thema ist echt unerschöpflich und das nicht zuletzt wegen der sehr widersprüchlichen und verwirrenden Auskünfte und Meinungen der Götter in Weiß. Es gibt aber mE eine Bandbreite von Gründen dafür. Sie reicht von Empfehlungen der WHO, für deren Missachtung der Arzt Sachverstand, Erfahrung und einen guten Rechtsanwalt braucht..............bis zu Ärzten mit tatsächlich geringem Fachwissen. Wie soll der Normalverbraucher sich da zurechtfinden? Eben nicht, keine Chance!! Jedenfalls kann man sich aber an Empfehlungen und Erfahrungen von einheimischen (!!) Ärzten, Bürgern und Reisenden mit Langzeiterfahrung orientieren. Die gibt es auch hier, aber auch deren Meinungen sind nicht einheitlich und werden daher ständig in Frage gestellt, weil SICHERHEIT :whistle: verlangt wird. Fazit? Jeder muss selber entscheiden ....... und dieses Thema wird noch leicht die 100.000er Latte schaffen
Werner
Letzte Änderung: 20 Jan 2019 19:19 von loser.
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24 Jan 2019 10:34 #546108
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  • Monti am 24 Jan 2019 10:34
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@Travel Namibia: Christian, vielen Dank für die Karte, genau diese hatte ich mir angeguckt und mich gefragt, ab wann ein Gebiet eine low risk area ist? Wie viele Malariafälle in diesem Gebiet über welchen Zeitraum aufgetreten sind ect.

Wir waren auch schon im Sep/Okt im Etoscha, da haben wir uns nicht mal Gedanken über Mücken gemacht und auch keine gesehen.

Jetzt kenne ich die Gegend um St Lucia, Hluhluwe nicht, daher überlegt man doch nochmal, auch vor dem Hintergrund das wir das erste Mal mit Kindern ins südliche Afrika reisen. Malarone werden wir allerdings alle nicht nehmen.
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24 Jan 2019 22:10 #546159
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  • camperfan am 24 Jan 2019 22:10
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Also ganz ehrlich, das unerfahrene Junggemüse das ich im nächstgelegenen Tropeninstitut an Mediziniern zur Verfügung habe kann man in die Tonne kloppen.
Ich vertrage jedenfalls sowohl Lariam als auch Malarone, ob man das Zeug letzlich verträgt zeigt nur der Selbstversuch.
Und auf einen Selbstversuch mit Malaria hab ich auch nicht wirklich Lust.
Bin also froh das ich Malarone problemlos vertrage und der Tip, das mit einer fetthaltigen Mahlzeit oder eben vollfetter Milch einzunehmen sollte beachtet werden.
Wir waren zuletzt in einer Gruppe mit 12 Personen unterwegs und ALLE haben Malarone problemlos vertragen! Oft sind es tatsächlich Einnahmefehler und nicht das Medikament!
Es gibt schönere Souvenirs wie ausgerechnet eine Malaria....
Und ich hab auch keine Lust die örtlichen Ärzte aufzusuchen, nicht weil die nicht gut wären sondern weil ich das im Urlaub nicht brauche. Außerdem ist der Urlaub dann eh gelaufen udn man hat dann zuhause noch ne Weile Spaß.
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25 Jan 2019 02:24 #546162
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  • motorradsilke am 25 Jan 2019 02:24
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Aber auch wenn man Malarone verträgt, bleibt es ein starkes Medikament. Und was das sonst noch im Körper bewirkt, weiss Niemand. Auch im Zusammenwirken mit anderen Medis, die man vielleicht nehmen muss.
Letztlich muss Jeder Nutzen und Gefahren abwägen. Und diese Abwägung sieht auch für jede Reisezeit und jedes Ziel anders aus.
Würde ich in der Regenzeit unterwegs sein, und mich 3 Wochen im Etosha oder nördlich aufhalten, würde ich es wahrscheinlich auch nochmal versuchen, mir zumindest intensivere Gedanken darum machen.
Aber der beste Schutz ist nunmal, sich nicht stechen zu lassen. Und das ist in der Trockenzeit im Etosha recht einfach.
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25 Jan 2019 07:53 #546167
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  • flohh am 25 Jan 2019 07:53
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wie schon oft erwähnt, ist das Thema ohne Ende und jeder sollte selbst für sich entscheiden. Bitte beachtet nur, das Malarone keinen "Schutz" vor Malaria bietet. Es verschaft einem Zeit und lindert ev die Folgen, doch wenn man von einer infiszierten Mücke gestochen wird, ist man mit Malaria infiziert. Die Folgen und Symptome sind dann wohl wieder sehr individuell.
Der beste Schutz ist wirklich, Stiche zu vermeiden.
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