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THEMA: Malaria-Standby-Medikation für Etosha im Juni 2025
29 Apr 2025 11:14 #705801
  • Tinchen7810
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  • Tinchen7810 am 29 Apr 2025 11:14
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Hallo zusammen,
meine Frau und ich reisen Ende Mai bis Mitte Juni 2025 für drei Wochen nach Namibia.
Wir fahren mit einem gemieteten Toyota Hilux mit Dachzelt und machen hauptsächlich Camping.
Unsere Route geht von Windhoek über die Kalahari, NamibRand, Sossusvlei, Swakopmund, Spitzkoppe und Twyfelfontein – später dann auch für fünf Nächte in den Etosha-Nationalpark (Okaukuejo, Halali, Namutoni).

Wegen der aktuellen Hinweise vom Auswärtigen Amt (starke Regenfälle = mehr Malariafälle im Norden/Nordosten) überlegen wir gerade, ob wir uns für Etosha eine Malaria-Standby-Medikation (z.B. Malarone) verschreiben lassen sollten.

Frage an euch:
Habt ihr Erfahrungen mit Reisen in Etosha Anfang/Mitte Juni?

Würdet ihr in diesem speziellen Jahr (nach der Rekord-Regenzeit) eine Standby-Medikation mitnehmen?

Oder reicht in dieser Zeit eurer Meinung nach guter Mückenschutz aus?

Wir würden uns sehr über eure Einschätzungen freuen.
Viele Grüße
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29 Apr 2025 11:22 #705802
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  • utaeleonore am 29 Apr 2025 11:22
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Für solche Fragen bitte einen Arzt konsultieren. Hierzu hat jeder seine eigene Meinung, aber nur ein Impfarzt kann eine sichere Einschätzung abgeben (die man dann befolgt oder nicht)
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29 Apr 2025 11:22 #705803
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  • travelNAMIBIA am 29 Apr 2025 11:22
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Hallo,

es gibt doch hunderte Threads hier zum Thema Malaria in jedem Monat und jedem Landesteil. Da ändert sich auch weiterhin nix dran.

Meine persönliche Meinung (kein Arzt oder Apotheker!): Du brauchst für Etosha keine Prophylaxe oder Standby; du wirst im Juni, d. h. im Winter, vermutlich keiner Mücke begegnen. Da braucht man in aller Regel auch gar keinen Mückenschutz irgendeiner Art.

Viele Grüße
Christian
Vom 28. Juni bis 6. Juli, 29. August bis 7. September, 9. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026 kaum im Forum aktiv!
Reiseplanungen 2025/26: Deutschland (2x), Malediven, Norwegen, Sansibar, Südafrika (2x)
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29 Apr 2025 11:36 #705806
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  • R51 am 29 Apr 2025 11:36
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Hallo,
Eine andere Alternative wäre, in Windhoek in eine Apotheke gehen und sich dort nach aktueller Lage im Land beraten lassen und das Medikament, falls erforderlich, dort kaufen.
Zum Beispiel in der Apotheke bei Wörmann und Brock in Klein Windhoek. Die haben dort auch deutsch sprechende Mitarbeiter am Counter für verschreibungspflichtige Medikamente.
Gruß von mir, der nie Prophylaxe nimmt oder Szandby dabei hat, dafür aber jede Menge Peaceful sleep oder Tabard.
Letzte Änderung: 29 Apr 2025 11:37 von R51.
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29 Apr 2025 12:11 #705809
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  • Nambo am 29 Apr 2025 12:11
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Hallo Tinchen,
diese Antwort gebe ich ohne jegliche Haftung! Falls euch eine Mücke, noch dazu mit Malaria infiziert, stechen sollte, seid ihr wieder zu Hause und könnt euch im Tropeninstitut behandeln lassen.
lg, Nambo
Letzte Änderung: 29 Apr 2025 12:12 von Nambo.
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29 Apr 2025 14:36 #705819
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  • steinbeisser am 29 Apr 2025 14:36
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1. Dass ein Impfarzt in D/Europa eine sichere Einschätzung abgeben kann, würde ich so pauschal nicht teilen
2. Wir haben in den Monaten Juni/Juli/August = Winter in Etosha, aber auch im Moremi, in den Sanitär 'anlagen' stets zahlreiche Mücken an den Wänden gesehen. Ob sie noch lebten, weiß ich gar nicht mehr genau, jedenfalls haben sie sich nicht gerührt, so dass wir auch nach der Gewöhnungsphase entspannt duschen oder Geschäfte verrichten konnten. Insofern würde ich allen Vorschreibern, die eine medikamentöse Prophylaxe oder Standby verneinen, zustimmen.
3. Wenns dem Seelenfrieden dient, ist eine solche Ausgabe m.E. aber zu rechtfertigen, da gibts noch ganz andere 'unnötige' Kosten, je nach Präferenz und Veranlagung ;) .
steinbeisser
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