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THEMA: Malaria Standby-Medikament
11 Apr 2014 16:51 #333319
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  • Sixtus am 11 Apr 2014 16:51
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Hallo,

wir reisen Ende April in den Etosh-Park. Sollten wir da zur Sicherheit ein Medikament gegen Malaria dabei haben? Also nicht als Prophylaxe, sondern als standby für den Ernstfall? Wenn ja, welches?

Danke für's Antworten!

Sixtus
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11 Apr 2014 17:05 #333321
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  • Old Women am 11 Apr 2014 17:05
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Hallo Sixtus!

Melde mal bitte das Mueckenaufkommen im Etosha, denn wir sind Ende Mai dort. Wir haben Malerone als Standby dabei, machen also keine Prophylaxe, aber das ist Ansichtssache und muss jeder fuer sich selbst entscheiden.
Viel Spass und gute Sichtungen
LG Beate
Reiseberichte:
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11 Apr 2014 18:37 #333324
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  • Günter Franz am 11 Apr 2014 18:37
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Hallo Sixtus,
wir haben im südlichen Afrika auf Empfehlung eines Tropenarztes Malarone als standby mit im Gepäck.
Das sagt meines Erachtens aber nichts darüber aus, welchen Nutzen das Medikament im Bedarfsfall hat, da wir es bisher nicht einsetzen mussten. Ich möchte das somit auch nicht als Empfehlung an Dich verstanden wissen.

Obwohl eine Frage die mit einem (Fach)Mediziner geklärt werden sollte, wird das Thema hier häufig diskutiert.
Eine Auswahl habe ich über die Suchfunktion gefunden:
www.namibia-forum.ch...hrase=all&Itemid=114

Grüße
Günter
REISEBERICHT NAMIBIA 2010:
www.namibia-forum.ch...-bildern.html#171342

REISEBERICHT SÜDAFRIKA 2013:
www.namibia-forum.ch...-und-kein-rhino.html
Letzte Änderung: 11 Apr 2014 18:39 von Günter Franz. Begründung: Berichtigung
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11 Apr 2014 19:40 #333325
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  • BikeAfrica am 11 Apr 2014 19:40
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Sixtus schrieb:
wir reisen Ende April in den Etosh-Park. Sollten wir da zur Sicherheit ein Medikament gegen Malaria dabei haben? Also nicht als Prophylaxe, sondern als standby für den Ernstfall? Wenn ja, welches?
... da es mehrere Malaria-Arten gibt und wohl kein Medikament gegen alle Arten hilft, ist es am vernünftigsten, im Falle eines Verdachts auf Malaria zum Arzt zu gehen und einen Bluttest machen zu lassen. Dann gibt's auch gleich das passende Medikament.

Nur wenn man nicht innerhalb von 1-2 Tagen einen Arzt erreichen kann, nimmt man auf Verdacht "irgendwas" in der Hoffnung, das passende Medikament zu erwischen. Da 99,x % aller Touristen in dieser Zeit einen Arzt aufsuchen können, ist Standby normalerweise überflüssig.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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11 Apr 2014 20:01 #333326
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  • magic-vibes am 11 Apr 2014 20:01
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Hallo Sixtus,

sicherlich wird dir hier niemand sagen, was du tun sollst. Aber es gibt natürlich genug Erfahrungen von Leuten und wie sie es gehandhabt haben. Davon kannst du dir dann die Möglichkeit aussuchen, bei der du dich am wohlsten fühlst.
Ich kann der Meinung von Wolfgang nur zustimmen. Wir sehen es ganz genau so. Zum Schutz tragen wir abends lange Hosen und Shirts, nutzen Moskitonetze und sprühen oder reiben uns ggf. noch ein. In den 15 Jahren, die wir schon in Namibia sind (und auch oft im Norden), hat es immer ausgereicht.

Warme Grüße aus dem ostwindgeplagtem Swakopmund
Volker
Planungshilfe und Buchungen von Mietwagen, Unterkünften und Aktivitäten ohne zusätzliche Kosten.

www.magic-vibes.de
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12 Apr 2014 04:53 #333354
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  • bongolander am 12 Apr 2014 04:53
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Wir wohnen am Mt. Meru seit gut 10 Jahren, davor in Daressalaam. In diesen vielen Jahren (Daresalam Moskitos fast so groß wie kleine Helikopter) habe ich nur zweimal Malaria eingefangen. Wie geschrieben sind Moskitonetze sehr wichtig. Es gibt hier für ganz wenig Geld ausgezeichnete Malariapräparate, ich bekam eines von Novartis für ein paar Euro. Ich ganz persönlich würde aus dieser Erfahrung keine Prophylaxe machen, speziell da ich bei einem einjährigen Indienaufenthalt und täglich (damals) Fansidar fast in riesige gesundheitliche Probleme gekommen wäre, bis ich das abgesetzt habe (Nachwirkungen, die ich nicht näher beschreiben möchte, bestehen immer noch, obwohl das schon 30 Jahre. Und Malarone und Lariam sind wahrscheinlich andere Hämmer.
Natürlich muss man sich aber intensiv mit einem Tropenarzt beraten, die Malariagefahr ist unterschiedlich hoch, und es kommt auch auf das eigene Sicherheitsgefühl an.
Dies ist nur meine Meinung zu dem Thema, ich bin kein Arzt und gebe nur meine Erfahrungen weiter, jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Johannes
The Schimann Family - Man kommt als Gast und geht als Freund
Letzte Änderung: 13 Apr 2014 05:27 von bongolander. Begründung: Es ist icht 20 Jahre her, dass ich in Indien war, sondern 30, 1983/84
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