Selten einen so doofen Beitrag gelesen

Klar, irgendwann hört das "Tabletten Fressen" auf. Aber ist Dir evtl. auch klar, dass jemand, der in Namibia "nur" Urlaub macht, also nicht dort lebt, ganz einfach ein anderes Immunsystem hat. Unser Immunsysstem hier in D hat gelernt, mit den in Deutschland (Europa) vorkommenden Bakterien etc. umzugehen und sie zu bekämpfen. Aber unser Immunsystem hatte noch keinen Kontakt zu den Bakterien etc., die es in Namibia gibt.. Und dementsprechend kann es auch nicht so effektiv reagieren.

Und wenn Du irgendwann mal "Dünnschiss" hast, dann bist Du daheim, hast Deine Toilette und Deine Medikamente. Aber wenn es einen Touristen trifft, dann ist er unterwegs, im Pks oder evtl. noch im Dachzelt. Kannst Du Dir überhaupt nicht vorstellen, wie schwierig das ganze dann wird ???

Gruss Beate

Hallo Zusammen

Muss einfach mal was loswerden:
Wer in Namibia lebt, kann sicher nicht sein ganzes Leben lang Malarone essen, ist auch jedem klar. Wenn es etwas gäbe wie eine Impfung, dann würde es wohl auch ein Einheimischer machen.

Wenn ich aber Urlaub mache, dann kann ich sehr wohl etwas tun. Dafür gibt es Fachleute und darauf dürfte man doch vernünftigerweise hören. Dann gibt es noch Typhus, Tetanus etc. Für mich jeweils ein guter Anlass meine Impfungen aufzufrischen, das meiste ist auch in Europa sinnvoll.

Aber hier werden immer wieder Geschichten erzählt a la mir hat es nichts gemacht, ergo haben die Ärzte unrecht.

Aber dann. eine Riesenthema wegen Fahrzeugversicherung, da ist nur das beste gut genug. Kein Beitrag: mir wackelt das Rad, ist bei Euch schon mal ein Rad abgefallen. Ergo bei mir auch nicht. Und für das Fahrzeug nur die besten Mechaniker.

Aber im Forum wenn es um einem selber geht - dann geht die Medizinmann session los.

Vor die Wahl gestellt. würde ich mir lieber bei mir den Spezialisten einsetzen.

Ein auf alle Antworten gefasster
Tom

Na ja Handyman, was gekocht oder frisch frittiert ist, läßt einen nicht unbedingt gleich sterben. Ob mir diese Fettcookies schmecken würden, das wage ich zu bezweifeln, aber jedem das Seine. Ich würde sie nicht essen. Bin aber auch nicht kamikazemutig!

Was die Schwarzen überleben und was denen schmeckt, da würden selbst die europäischstämmigen Namibier Überlebensprobleme entwickeln. Ich habe es oft genug miterlebt, daß Fleisch mitten im Sommer in Streifen über die Äste der Hakkiebüsche für bis zu 4 Tage gelegt wird, es grün ist und von grünen Fliegen und weißen Maden wimmelt, und nur durch die Hakendornen auf dem Ast gehalten wird. Wenn das dann in den Kochtopf kommt, mag es zwar schön zart und würzig sein, aber unsereiner würde vermutlich davon sterben.

Immodium, auch in zehnfacher Dosis, ist bei manchen Dingen untauglich. Da gewiß auch.
So auch zur Behandlung der Magenschmerzen und Durchfall zum Anfang der Regenzeit, wenn das Wasser "blüht" durch eine Bakterienbelastung. Und dagegen gibt es keine Impfung, nur abgekochtes Wasser.

Man kann sich nicht gegen alles impfen lassen. Wenn man schon vorher vor Angst fast stirbt, der sollte zuhause bleiben. Da gibt es mehr als genug sonstige Krankheiten.

Wie gesagt, jedem das Seine, als wirklich sinnvoll sehe ich für Namibia nur Impfungen wie Polio, Tetanus, Tuberkulose an. Wer ein angeknacktes Immunsystem hat kann sich ja ansonsten gegen (fast) alles andere impfen lassen.

Hallo TomSwiss,

Du hast ja sowas von Recht. Deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen.

Beate