Hi Kathrin, ich verfolge auch sehr gespannt deine Uganda Reise. Es macht Spass zu lesen wie du sie erlebt hast.


Montag, den 9. Januar 2023

Gleich nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf dem Weg zum Park. Es ist noch finster. Langsam wacht die Natur auf. Herrlich!





Ein Raubadler hält Stellung.





Unweit vom Pakuba Airfield erblicken wir dieses Mal 2 Leos. Sie sind aber leider zu weit entfernt um ein Bild zu schiessen. Wir nehmen wieder Kurs auf das gestrige Wasserloch. Unterwegs begegnen wir Giraffen









und diesem Streifenschakal.





Ob es der Gleiche wie gestern ist?









Bald erreichen wir das Wasserloch, sind aber nicht allein!





Durch die Muzungus erfahren wir dass das Rudel im Gras versteckt ist. Ab und zu kommen Büffel um ihren Durst zu löschen





und hauen auf einmal ganz erschrocken ab.





Wir sehen aber keine Miezen.......Ein Hin und Her dass wir eine ganze Stunde beobachten.









Ganz zufällig schaue ich hinter unserem Wagen und kann es nicht glauben. Das Rudel überquerrt gerade die Piste.









Und Keiner hätte es mitbekommen wenn wir uns nicht umgedreht hätten. Es ist leider zu spät um alle zu fotografieren.





Das Rudel verschwindet sehr schnell im Busch.





Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Langsam wird es auch Zeit langsam in die Lodge zurück zu fahren. Auf dem Weg dahin erblicken wir noch eine Mama Patas.





Sie ist köstlich.





Entlang der Teerstrasse, gleich, nach der neuen Brücke, entdecken wir noch diese Elis.













Gegen 11 Uhr erreichen wir Murchinson River Lodge. Ich gönne mir dann eine Pause im Pool. Eine Stunde später gibt es Mittagessen. Ich bekomme einen Beefburger und Fruchtsalat.
Punkt um 14 Uhr geht es weiter zu den Murchinson Falls. Ich will sie unbedingt von oben sehen. 2014 hielt das Boot unterwegs an und man konnte hochlaufen. Dieses Mal war es leider nicht möglich da anscheinend zu viel Wasser.
Auf dem Parkplatz wimmelt es von Kindern.









Eintritt kostet 15 US$ für die Muzungus. Das Empfangskomitee finde ich klasse!









Ein Guide kommt gleich auf uns zu und begleitet uns auf die Tour. Von dieser Stelle sieht man noch nicht richtig was da vorgeht.





Eine Treppe führt uns langsam runter.





Da sieht es auf einmal ganz anders aus.









Der Ausblick lohnt sich echt.





Das obligatorische Foto wird geschossen.





Ausser den Hauptfällen gibt es noch Nebenfälle die aus mehreren Kaskaden bestehen mit maximal 28m Tiefe. Pro Sekunde stürzen 300 Kubikmeter über die Fälle.
Unten sieht es noch abenteuerlicher aus.





Wir bekommen sogar eine kostenlose Dusche beim Vorbeigehen. Die 2 Regenbogen über die Fälle sind auch einzigartig.









Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Echt eindrucksvoll!





Langsam laufen wir wieder hoch zum Parkplatz





und fahren gleich weiter Richtung Park. Wir wollen da noch einen letzten Game Drive unternehmen. Morgen verlassen wir Murchinson Falls NP.
10 Minuten nach dem Eingang begegnen wir diesen Elis.













Der Kleine ist schon knudelig.





Fred fährt anschliessend zum Wasserloch. Da treffen wir natürlich wieder das Rudel.













Wir beobachten es eine Weile. Die Miezen sind aber sehr faul.













Ab und zu schaue ich mich ein wenig um.









Das Rudel rührt sich leider nicht vom Fleck und pennt.





Gegen 18.45 entscheiden wir in die Lodge zurück zu fahren. Wir erreichen sie eine Stunde später bei Dunkelheit. Wir begeben uns gleich zum Abendessen. Nach einer Gemüsesuppe kommt ein Gemüse Curry.
Es wird noch ein wenig gequaselt und später geduscht.

Morgen geht es weiter Richtung Kibale.

Dienstag, den 10 Januar, 2023

Gleich nach dem Frühstück, um 8 Uhr, verlassen wir Murchinson River Lodge.

FAZIT MURCHINSON RIVER LODGE
- zentralle Lage
- nette Zelte
- angenehmer Pool
- nettes Personal
- mittelmässige Küche
- zu viele Muzungus....

Auf dem Weg Rcihtung Hoima passieren wir viele "TOTAL" Industrie Gebäude. Wie jeder weiss sitzt der Murchinson Falls Nationalpark auf grossen Erdöelvorkommen. Viele Konzerne sind daran interessiert ihn auszubeuten....





In Hoima tanken wir.





Die Stadt hat sich wahnsinnig verändert finde ich.









Wir vertreten uns ein wenig die Beine und schauen uns um.






Eine halbe Stunde später geht es weiter Richtung Fort Portal.





Die Stadt erreichen wir gegen 13.45. Fred bringt mich gleich zum Gardens Restaurant wo wir ein kühles Bier bestellen.
Danach besuche ich noch Marina, ein ehemaliges Forummietglied, die im Toro Babies Home sehr engagiert ist.
www.toro-babies-home.org

Später nehmen wir Kurs auf Isunga Lodge. Sie liegt unweit vom Kibale NP Eingang.
www.isungalodge.com

Sie ist echt toll gelegen. Pure Natur! Wir werden mit einem Welcome Drink empfangen.









Der Ausblick von der Terrasse aus ist ein Geschenk Gottes.





Ich werde dann zu meinem Bungalow "Sunbird" gebracht.





Es ist grosszügig und sehr nett eingerichtet.

















Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Nach dem Kofferauspacken, erkundige ich die Lodgeanlage. Der Garten ist riesig und voller Blumen.





Es gibt einen kleinen Becken zur Erfrischung.





Unweit vom Restaurant kann man Abends vor einem Feuer sitzen.





Danach lese ich ein wenig auf meiner Bungalowterrasse. Ab und zu sorgen Grey Go-Away Vögel für meine Aufmerksamkeit.









Um 19.30 wird das Abendessen serviert. Wir sind 7 Muzungus. Die gefüllte Auberginen sowie der Tilapia Fisch schmecken sagenhaft. Später unterhalte ich mich noch mit Karen und Gerry, die Eigentümer aus Schotland. Sie sind seit 2014 in Unganda und haben die Lodge 2016 geöffnet.

Preis pro Nacht in Vollpension: 115 US$



Mittwoch, den 11. Januar 2023

Um 06.15 wird schon gefrühstückt denn heute morgen steht das Chimp Tracking auf dem Programm. Das Permit hatte mir Pamoja Safaris im voraus besorgt. Kostet 200 US$ pro Nase.
Punkt um 7 Uhr fährt mich Fred zum Kibale NP Gate.
Das Office ist sehr gut ausgestattet.





Viele Muzungus haben sich für das Chimp Tracking angemeldet. Meistens kleine Gruppen.





Die Muzungus werden mit ihrem Namen aufgerufen und in zehner Gruppen verteilt. Zum Schluss bleiben nur noch die Solo reisende. Wir sind zu 6. 2 Deutsche, 2 Amerikaner und eine Engländerin. Ist uns auch Recht!
Unser Guide erklärt uns noch genau die Regeln für das Tracking.





Punkt um 08.15 geht es los.





Wir laufen hinter unserem Guide. 2 Trackers sind im voraus marschiert um die Chimpansen aufzuspüren. Wir laufen schon eine gute Stunde und auf einmal hört unser Guide die Chimps. Die Trackers bestätigen ihre Anwesenheit per Telefon.
Sie sind nicht sehr weit. Wir beeilen uns.
Sie sind zu Viert.
Ein Chimp entlaust gerade einen Anderen.





Wir schauen ihnen zu.





Unweit schreit ein Anderer wie wild.





Wir beobachten die Vier und rühren uns nicht vom Fleck.









Wir sind echt Glückspilze denn die Chimpansen befinden sich am Boden.









Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Die Schimpansen bewegen sich auf einmal und verschwinden. Wir alle gleich hinterher. Zum Glück sind wir nur 6 Leute. Unser Guide erklärt uns, sie würden zu ihrer Gruppe zurückkehren.
Bald erblicken wir einen Teil der Gruppe.





Der Eine scheint sehr nachdenklich!





Ein Anderer pennt wie noch nie.





Diese Gesichter berühren mich wahnsinnig.









Wir erkennen den schreienden Schimpansen. Er gibt wieder Töne von sich.





Ich könnte da Stunden zuschauen.









Dieser lässt sich gut auf dem Baum fotografieren.









Sie wechseln ab und zu die Stelle und wir folgen ihnen.





Es macht Spass!









In den Bäumen erblicken wir andere Schimpansen.





Fortsetzung folgt