THEMA: Uganda 2022 - Ohne Gorillas aber mit Chamäleons
05 Jun 2022 00:44 #644623
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und den immer wieder hübsch anzusehenden Warzenschweinen.
Haha, Tina- der war gut - wie überhaupt Dein ganzer Bericht! Danke zwischendurch mal dafür!
Gruß
Friederike
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05 Jun 2022 12:20 #644642
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Danke Friederike,

ich freue mich immer über positives Feedback. :)

Schöne restliche Pfingsten allen und liebe Grüße
Tina
Uganda 2022 - Ohne Gorillas aber mit Chamäleons
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06 Jun 2022 23:22 #644779
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26.01.2022 – Nachmittags-Safari im Murchison Falls Nationalpark

Die viele frische Luft im offenen Fahrzeug hat uns hungrig gemacht. Wieder zurück in der Lodge gibt es erstmal Lunch mit Chicken Fajitas, Pita Brot und griechischem Salat. Schmeckt alles ganz hervorragend. So sieht es übrigens im Bar- und Restaurantbereich der Lodge aus (wenn´s ganz leer ist):





Charles und ich sind uns derweil einig, dass es heute am späten Nachmittag direkt wieder in den Park geht. Er kann es selbst kaum abwarten, da er länger keine Tour hatte und ich möchte natürlich ebenfalls keine Gelegenheit zur Safari verpassen. Schließlich ist man nicht alle Tage in Afrika. Ausruhen kann ich auch zu Hause. B) Bernd dagegen beschließt sich heute Nachmittag auszuklinken und an den Pool zu gehen. Schön, dass einfach jeder machen kann, was er mag. Und mit eigenem Guide ist man eh flexibel. :)

Allerdings werden wir noch feststellen, dass uns bei der Nachmittags-Tour Bernd als Glücksbringer bzw. Garant für Raubtiere fehlt. Wir entdecken dafür aber immerhin jede Menge unterschiedlicher Grasfresser im Park. Und so ein stattliches Jackson´s Hartebeest ist auch mal schön anzusehen und dazu noch recht fotogen.



Gefolgt von einem gut gelaunt ausschauenden Uganda-Kob und passendem Weibchen.





Dazu gibt es Büffel in rauhen Mengen auf der Strecke, die wir heute nehmen. Die Herden sind rechts und links von uns und mitten auf dem Weg. Wir fahren schön vorsichtig daran vorbei und warten öfter, bis sie den Weg in gutem Abstand verlassen haben.











In solchen Momenten bin ich froh, dass Charles als Experte dabei ist und die Tiere einschätzen kann. Wäre ich alleine gefahren, wäre mir jetzt vermutlich etwas mulmig gewesen so zwischen den ganzen Herden. :S
Charles erzählt mir derweil, dass Büffel extrem schlecht sehen können, fast blind sind. Sie müssen sich auf Ihr Gehör verlassen. Kein Wunder also, dass sie schnell aggressiv werden können.
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06 Jun 2022 23:39 #644780
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Recht grimmig beäugt uns auch dieses Warzenschwein und weicht kein Stück zur Seite, als wir ganz dicht an ihm vorbeifahren. Keinen Respekt mehr vor Safari-Fahrzeugen. So weit ist es schon gekommen. ;) Aber so kann ich es zumindest schön nah fotografieren.



Es folgt eine Weile gähnende Leere im Park, bevor es zum Ende der Safari noch ein Mini-Highlight in Form ein Mini-Giraffe gibt. Die Mutter sondert sich mit dem Nachwuchs, wenn der noch ganz jung ist, einige Zeit von der Herde ab, laut Charles.







Dem Muttertier sind wir jedenfalls nicht ganz geheuer und sie galoppiert schnell weg über die Straße. Gefolgt vom Jungtier, dass kaum hinterher kommt.





So langsam geht auch schon die Sonne unter und wir müssen den Park leider verlassen.



Schon raus aus dem Park stoßen wir noch auf einen Trupp Paviane an der Straße. Das Jungtier hat es mir angetan und Charles stoppt nochmal für letzte Fotos, bevor es wieder zurück in die Lodge und dem schon sehnsüchtig wartenden Bernd geht.







Fortsetzung folgt (im Laufe der Woche)

LG Tina
Anhang:
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27.01.2022 – Murchison Falls Nationalpark, Bootstour auf dem Nil (Teil 1)

Heute früh gönnen wir Charles mal etwas Freizeit und eine Touri-Pause, denn wir wollen zur Abwechslung eine Bootstour auf dem Nil machen. Es geht nicht so früh los, wie sonst auf Safari und wir können diesmal ganz in Ruhe in der Lodge frühstücken. Die Privatfahrt nur für uns zwei startet gegen 8:30 Uhr direkt vom Steg unserer Lodge aus in Richtung der Murchison Falls.



Ich finde es besonders schön, dass man hier im Nationalpark die Möglichkeit hat zu Lande und zu Wasser auf Safari zu gehen. Davon hatte ich im letzten Jahr schon ausgiebig Gebrauch gemacht und Bootstouren in beide Richtungen mitgemacht. Die andere Seite zum Lake Albert hin ist vor allem landschaftlich ein Traum und sehr zu empfehlen. Ich konnte dort letztes Jahr sogar als absolutes Highlight den Schuhschnabel (etwas entfernt) entdecken. Allerdings insgesamt schon sehr vogellastig. Ich lasse Bernd die Qual der Wahl. Er wünscht sich die Fahrt in Richtung der Falls. Auch da ich dort mehr größere Tiere entdeckt hatte in 2021.

Auf dem Nil ist heute früh tatsächlich kein anderes Boot unterwegs. Herrlich, die unberührt wirkende Flusslandschaft so für sich zu haben. :)





Es begegnen uns schnell die ersten Vögel auf der Tour. Hier kann ich nun übrigens endlich das in Uganda am Ende der Reise erstandene Buch „Birds of Uganda“ nutzen, um sie zu bestimmen. Hat sich das Souvenir schon bezahlt gemacht. B)



Etwas entfernt eine Madagaskarhöhlenweihe (African Harrier-Hawk), dann ein Schmarotzermilan (Yellow-Billed Kite) sowie ein Graufischer (Pied Kingfisher) auf einem dünnen Zweig und ein Silberreiher (Great Egret)











Von den Flusspferden kann man leider nur Ohren und Augen aus dem Wasser ragen sehen.



Ich hoffe dieses Jahr doch sehr auf andere Flusspferde, die etwas kooperativer sind und mehr von sich präsentieren möchten. Im letzten Jahr war der Wasserstand so hoch, dass von keinem mehr als maximal Ohren und Augen zu sehen waren. :S

Unser aufmerksamer Boots-Guide setzt meinen Wunsch auch direkt in die Tat um. Er ist so nett, am Steg der alten Fähre zu halten, da dort ein Flusspferd etwas entfernt an Lande grast. Wir können aussteigen und es in sicherem Abstand bewundern und fotografieren. :cheer:



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11 Jun 2022 02:37 #645079
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Der Bereich, wo früher die Fähre ablegte (bevor letztes Jahr die neue Brücke über den Nil fertig wurde) sieht ziemlich verlassen aus.



Hier war Anfang 2021 alles überschwemmt gewesen und die große Weltkugel stand im Wasser. Da musste man noch über aufgeschüttete Sandsäcke etwas wackelig zum Steg balancieren. Hier zwei Bilder aus dem letzten Jahr mal zum Vergleich.





Dieses Jahr steht der Globus gerade so wieder am Ufer.



Das (wohl ehemalige) Rezeptionsgebäude ist auch noch in Mitleidenschaft gezogen und vom Hochwasser beschädigt.



Nach der kurzen Fotopause an Land geht die Bootsfahrt weiter und wir stoßen auf einen Goliathreiher (Goliath Heron) und einen schönen bunten Eisvogel mit dem tristen Namen Graukopfliest (Grey-Headed Kingfisher)





Und zu meiner großen Freude auch auf jede Menge Hippos, von denen etwas mehr zu sehen ist, obwohl sie im Wasser sind. Niedrigerem Wasserstand sei Dank! :cheer: Sie sehen ziemlich entspannt und noch recht schläfrig aus an diesem sonnigen Morgen.









Zum Glück denn Bernd ist begeistert, hat aber auch noch ziemlichen Respekt vor diesen großen Tieren, denen er zum ersten Mal so nahe kommt.

Fortsetzung der Bootstour folgt schnellstmöglich.
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