Hoi Bob
In der Regenzeit würd ich auf jeden Fall ein möglichst schlammtaugliches Gefährt nehmen, da wäre der doch recht schwere Landcruiser definitiv nicht meine erste Wahl!
Meiner Meinung nach am Besten ist ein möglichst leichtes Auto mit möglichst breiten Reifen und Zuschaltallrad oder Mitteldifferentialsperre.
Leichtes Auto & breite Reifen = wenig Bodendruck, was im Schlamm von Vorteil ist!
Du brauchst auch nicht viel Leistung wie im Tiefsand sondern einen fein dosierbaren Motor, denn im Schlamm hilft Leistung nur sich selbst zu versenken. Wichtig ist da gleichmässiges, feinfühliges Fahren ohne anzuhalten!
Ich bin mit einem Toyota Hilux Surf (hiess bei uns 4-Runner) mit Zuschaltallrad im Regen durch den Lake Mburo NP gefahren, der so durchnässt und schlammig war dass die Profi-Guides gemäss einem Mitreisenden sich nicht getraut haben in den Park reinzufahren und sie mir vorausgesagt haben dass ich steckenbleiben werde.
Blieb ich nicht.
Aber ich bin mehr querwärts denn vorwärts gefahren und ich habe wirklich nicht ein einziges Auto im Park gesehen. Der Schlamm stand bis zu den Türen und spritzte auch bei kleinen Geschwindigkeiten (ich fuhr immer nur im Geschwindigkeitsbereich eines Joggers) bis aufs Dach.
Meine Motorsporterfahrung kam mir da genauso zur Hilfe wie meine 4x4-Tagesschulung von vor etlichen Jahren.
PopUpRoof ist meiner Meinung nach das Beste was man auf Safari haben kann, Dachzelt hat meiner Meinung nach keinerlei Vor- aber einige Nachteile. Zumindest auf Safari.
Das Bodenzelt kann man einfach stehen lassen und morgens sofort losdüsen, das Dachzelt muss man zusammenpacken und es verhindert das PopUpRoof.
Terrain Safaris (klick mich) hat meines Wissens auch Autos zu vermieten, wenn ich mich recht erinnere ist es eine Partnerfirma. Frag da mal an.