THEMA: Uganda - von Affen und Vögeln
23 Apr 2020 15:27 #587134
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Tag 09 02.03. Kibale NP Kibale Forest Camp – Chimp Habituation Experience Teil 2

Nach und nach kommen die Schimpansen etwas tiefer und werden aktiver. Vielleicht ist auch nur der Mittagsschlaf vorbei. Wir bekommen immer bessere Sichtmöglichkeiten.









Oftmals sind sie nun nur wenige Meter über unseren Köpfen unterwegs und schwingen sich von Ast zu Ast.









Man muss schnell sein und aufpassen, da der Boden recht rutschig ist und zudem teilweise dicht bewachsen. Inzwischen sind andere Gruppen da, unser Guide und auch andere Guides versuchen immer wieder ihre Gäste auf möglichst gute Fotooptionen hinzuweisen, wir können aber auch so herumlaufen.

Sehr gefreut haben wir uns, auch einige Mütter mit kleineren Kindern sehen zu können.





Es wirkt so unglaublich friedlich und wundervoll menschlich..

Irgendwann meint unser Guide, dass wir nun eigentlich schon zu lange da gewesen wären und bald weiter müssten. Da sich abzeichnet, dass die Schimpansen nunmehr jedoch doch langsam auf den Boden kommen, dürfen wir noch ein paar Minuten warten. Eine Gruppe weiblicher Schimpansen klettert auf den Boden, verzieht sich jedoch schnell ins Unterholz. Unser Guide erklärt, dass Weibchen scheuer seien und man sich ihnen nur nähern sollte, wenn es sie offensichtlich nicht stört.

Immer wieder herrscht lautes Geschrei und/oder WooWooWoo-Laute schallen durch den Wald. Kurz darauf beschließt auch der Anführer mit lautem Geschrei und Männlichkeitsgehabe die Bäume zu verlassen. Dem Vorbild des Bosses folgen immer mehr Schimpansen.

Es ist geradezu unwirklich. Wir stehen da und um uns herum kommen immer mehr Schimpansen von den Bäumen. Sie scheren sich überhaupt nicht um uns und behandeln uns wie Luft. Zum Teil setzen sie sich nur 1-2 Meter von uns oder anderen Touristen entfernt zu Boden. Ein einmaliges Erlebnis.







Wir machen einige Bilder, dann kommt wieder Geschrei auf. Der Boss muss offenbar klarmachen, wer hier der Stärkste ist. Er schreit ein wenig herum, rennt auf und ab, schüttelt Bäume und zeigt seine Zähne. Dann setzt er sich sich ganz still und brav nur weniger Meter neben uns hin.

Man ist das aufregend.. Einige Touristen werden sichtlich nervös, nachdem sie Kraft und Impulsität der Tiere gesehen haben und nun mitten zwischen ihnen stehen. Kurz darauf bricht das Chaos aus. Irgendetwas hat den Ärger des Bosses auf sich gezogen und nun rennen ca. fünf ausgewachsene Schimpansen auf einer Fläche von vielleicht 20x20 Metern laut schreiend hintereinander her, dazwischen und daneben ca. 20 Touristen mit ihren Guides, die immer wieder zwischen "look, look!", "Take a foto here!", "stay still!" "move back!" schwanken.



Irgendwann sind wir offenbar voll in der Laufbahn des Bosses. Ausweichen geht nicht, da im Rücken eine Gestrüpp ist. Ich lehne mich zurück und halte mich an einem kleinen Baum fest, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Meine Mutter, die neben mir steht, wir schlicht aus dem Weg geschubst, an mir streift er nur vorbei. Na wenn das kein Erlebnis ist :) Auch wenn meine Mutter nun davon ausgeht, dass ich mich, anstatt sie vor einem wildgewordenen Schimpansen zu retten, lieber an einem kleinen Bäumchen festgeklammert habe..





Wir können noch ein paar weitere Fotos von auf dem Boden sitzenden Schimpansen machen, während unser Guide wiederholt zum Aufbruch drängt. Schließlich denken wir, dass dieses Erlebnis schwer zu toppen ist und folgen ihm zurück zum Headquater. Insgesamt waren wir nun doch fast drei Stunden direkt bei den Schimpansen gewesen, das entschädigte für vieles. Ob das die Regel bei einer Habituation ist, wage ich aber zu bezweifeln.. wir waren nur vielleicht etwas renitenter (obwohl das definitiv nicht mein Naturell ist – außer ich fühle mich wirklich verarscht).

Was für ein nervenaufreibender Tag, in negativer und positiver Hinsicht..

Mir ist klar, dass Habituation Habituation heißt. Eine derartige Habituierung ist somit sicher grundsätzlich auch eine spannende Angelegenheit, jedoch nicht das, was (a) von UWA und Safarianbietern beworben wird, (b) nicht das, was von den Touristen erwartet und (c) auch nicht das, was tatsächlich durchgeführt wird.. Wir waren erst relativ spät unterwegs und haben nach der ersten "Sichtung" das tatsächliche Suchen aufgegeben und nur darauf gewartet, zu den anderen Schimpansen gehen zu dürfen. Tatsächlich bis zum Sonnenuntergang Schimpansen suchen stand nie zur Debatte. Aus Berichten anderer Reisender nach uns erfuhren wir, dass die wohl die zum damaligen Zeitpunkt neue Masche war. Ich habe absolut nichts dagegen, dass es normales Tracking und Habituation gibt, dann soll es aber auch korrekt beworben und durchgeführt werden..

Was somit extrem stört sind einfach die Begleitumstände, d.h. die nicht vorhandene Kommunikation was wann warum gemacht wird und das leichte Gefühl der Verarsche. Es kann ruhig weiterhin Chimp Habituation Experience geben, dann sollte jedoch (a) klar kommuniziert werden, dass die Sichtungschancen nahe Null sind. (b) auch tatsächlich den ganzen Tag nach Schimpasen gesucht werden und (c) der Preis im Verhältnis zum normalen Tracking angepasst werden. So wie es zu unserer Zeit (und scheinbar weiterhin) offenbar praktiziert wird, sucht man für ca. 1 Stunde erst tatsächlich Schimpansen, um dann den halben Tag im Wald zu warten, bis man gnädigerweise einen Slot für den Besuch der alten Gruppe bekommt, danach geht es nach Hause. Tatsächlich "tracken" oder "habituieren" tut man, anstatt den ganzen Tag, ne Stunde lang..

Zurück im Kibale Forest Camp sind wir platt aber glücklich. Nachdem wir uns Schlamm, Schweiss und diverse Schimpansenkörperflüssigkeiten vom Körper geduscht haben, stoßen wir mit einem Nile Special auf das Erlebte an.
Eine Grupe Anubispaviane können wir dabei von unserer Zeltterasse aus beobachten. Irgendwann machen wir uns kurz auf, sie noch genauer zu fotografieren, da sie zum Teil sehr fotogen sitzen.



Besonders amüsant fanden wir einen Pavian, der es sich auf der Treppe vor einem anderen Zelt bequem gemacht hatte – passenderweise das Zelt mit dem Namen "Baboon".

Irgendwann kam der Bewohner des Zelts und war alles andere als erfreut, einen Pavian auf seiner Zugangstreppe sitzen zu sehen. Meine Bemerkung, dass das sein Zelt sei, schließlich stünde "Baboon" drauf, fand er irgendwie nicht witzig. Wir stellten fest, dass es einer der Stuttgarter war, die wir in Entebbe getroffen hatten, der jedoch noch etwas sehr viel Respekt vor der afrikanischen Umwelt hatte.. Auf die Information hin, dass der Pavian sofort fliehen würde, sobald er sich näherte, wollte er nicht so recht glauben und ging lieber wieder zurück zur Rezeption. Dem Pavian war der ganze Auflauf irgendwann zu viel geworden und er verzog sich freiwillig.. :)
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26 Apr 2020 16:17 #587406
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Tag 10 03.03. Queen Elizabeth NP Queen Elizabeth Bush Lodge
Gefahrene KM: 155





Heute hatten wir nur eine verhältnismäßig kurze Entfernung zum Queen Elizabeth NP zurückzulegen. Aus diesem Grund entschieden wir uns dazu, nach dem Frühstück den Bigodi Swamp aufzusuchen und dirt eine Tour zu buchen. Das Bigodi Wetland Sanctuary ist ein kleines geschütztes Sumpfgebiet, ca. 5 Kilometer vom Kibale Forest NP entfernt. Es handelt sich um eine Community Tourism Initiative, bei der einheimische Guides Walks durch und um den Sumpf anbieten. Zu erwarten sind primär Vögel, Schmetterlinge und vielleicht de rein oder ander Affe.

Wir fuhren zum Visitor Center (direkt an der Hauptstraße zum Kibale NP) und konnten sogleich mit einer sehr netten und kompetenten Führerin loslegen.

Der Weg ist größtenteil flach und schön angelegt. Es geht primär um den Sumpf herum, teilweise auf Stegen etwas hindurch.
Da wir aufgrund ausgedehnterem Frühstücks etwas später losgekommen waren, hatten wir zwar nicht mehr die optimale Zeit für Vögelbeobachtung, sahen jedoch dennoch jede Menge. Leider war es wieder bedeckt, jedoch regnete es nicht.


(Black-and-White-Casqued Hornbill / Grauwangen-Hornvogel)


(Brown-Eared Woodpecker / Braunohrenspecht)

Sehr gefreut haben wir uns über die Sichtung eines Ross Turoco (mal wieder einer dieser Vögel, die man zuerst im Führer sieht und hofft, sie einmal live zu sehen). Leider war er zu schnell für die schlechten Lichtverhältnisse im dunklen Geäst – es gibt also nicht mehr als ein Nachweisfoto..



Auf der anderen Seite des Weges befinden sich teilweise Felder, auf denen Leute arbeiten und u.a. Kaffee in kleinem Stil angebaut wird.





Wir sehen einige Red-Tailed Monkeys / Rotschwanzmeerkatzen, leider sind sie recht scheu und flink :)


Nach einem Brillenweber..



.. sehen wir ein paar "gewöhnliche" Grünmeerkatzen. Mit so schöner Szenerie findet man sie jedoch im südlichen Afrika eher selten.





Auf einer Palme futtern ein paar leider ebenfalls recht scheue Grauwangenmangaben.



Kurz darauf stoßen wir auf einige Red Colobus Monkeys.





Auch Vögel gibt es weiterhin in größerer Anzahl.


(Grey-throated Flycatcher / Graukehlschnäpper)


(Woodland Kingfisher)

Wir sehen einen weiteren Trupp Rotschwanzmeerkatzen.



Ein Heer von Safariameisen befindet sich offenbar gerade im Umzugsstress.



Dafür zeigen sich nochmals weitere Vögel.


(Black-Crowned Waxbill / Nonnenastrild)


(Black-and-whited-casqued Hornbill / Grauwangen-Hornvogel)


(Collared Sunbird / Waldnektarvogel)

Nach knappen drei Stunden sind wir wieder zurück am Auto. Wir erstehen ein paar Souvenirs, die von den Frauen der Umgebung hergestellt wurden und im Headquater der Community verkauft werden, dann geht es auf den Weg über Fort Portal Richtung Süden.
Die Straße ist zunächst gut, der Verkehr Richtung Kasese ist jedoch relativ stark. Je näher wir Kasese kommen, desto schlechter wird die Straße. Bald besteht sie aus mehr Schlaglöchern als Teer. Dieser Umstand und der Verkehr lassen nur ein langsames Vorankommen zu.

Erst als wir Kasese weit hinter uns gelassen haben, wir es langsam besser. Wir durchqueren einen Teil des Parks, überqueren den Kanzinga Channel und biegen schließlich zu unserer Unterkunft, der Queen Elizabeth Bush Lodge ab. Wir hatten dort zunächst ein einfaches Zelt gebucht (aus Kostengründen), meine Eltern ein besseres (aus Bequemlichkeitsgründen). Wir fragten nach einem möglichen Upgrade und erhielten zu einem fairen Aufpreis zwei tolle Zelte direkt nebeneinander, auf einer Plattform verbunden. Vom Zelt aus sah man in eine kleine Bucht des Kazinga Channels. Die Lodge ist oberhalb des Channels angesiedelt und liegt ca. 50 Meter oberhalb des Ufers. Wir wurden gebeten, uns nachts nicht alleine vom Zelt wegzubewegen, da oft Hippos zwischen den Zelten grasen würden.

Da es nunmehr bereits späterer Nachmittag war, beschlossen wir, auf einen Game Drive zu verzichten und lieber immer drängender werdendes Problem mit unserem Auto in Ruhe anzugehen. Ich hatte bereits erzählt, dass der Verbrauch mit ca. 16-17 Litern extrem hoch war. Dies hatten wir zwischenzeitlich immer exakter versucht zu verifizieren und mögliche Ursachen herauszufinden. Da das erfolglos war, kontaktierten wir schließlich Douglas und schilderten unser Problem. Er sicherte zu, nachzuforschen und sich um das Problem zu kümmern und sich nochmal zu melden.

Den weiteren Nachmittag verbrachten wir entspannend auf unserer Terasse. Das Abendessen wurde auf einer großen Wiesen eingenommen, sämtliche Tische waren angenehm weit auseinander platziert, so dass man ein angenehmes Wildnisgefühl dabei hatte. Zurück zum Zelt ging es dann nur nach vorheriger Anmeldung und unter Aufsicht – für uns etwas ungewohnt.
Letzte Änderung: 26 Apr 2020 16:28 von fidel.
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02 Mai 2020 11:31 #587909
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Tag 11 04.03. Queen Elizabeth NP Queen Elizabeth Bush Lodge Teil 1
Gefahrene KM: 106





Die Nacht war erholsam, jedoch ging es auch heute bereits vor Sonnenaufgang wieder zum Frühstück, um so früh wie möglich den Park erkunden zu können. Um den Park erkunden zu können, mussten wir jedoch zunächst zum Headquater fahren, um unsere Permits zu lösen. Dieses befand sich einige Kilometer südlich der Lodge, die besten Game Drive Gebiete jedoch Richtung Nordosten.
Wir fuhren daher zunächst zum Headquater, wo ich die Aufgabe übernahm, uns Permits im Gebäude des UWA zu besorgen. Dies war leichter gesagt als getan, da immer wieder Guides von geführten Touren versuchten, sich vorzudrängen bzw. offenbar das Gefühl hatten, hier Sonderrechte zu haben. Dieses Verhalten konnten wir während der Tour mehrfach beobachten. Guides nahmen sich hier regelmäßig Sonderrechte aus, nicht nur an Gates etc.. Irgendwann hatten wir jedoch auch unsere Permits und noch dazu eine hübsch gemachte Karte des Parks erstanden und konnten uns wieder auf den Rückweg nach Norden, über den Kazinga Channel und zu den Kasenyi Plains machen.

Dabei handelt es sich um eine große grasbewachsene Ebene, die mit einzelnen Bäumen und mehreren Meter großen Euphorbien bestanden war.

Als wir dort ankamen, war es inzwischen hell geworden, jedoch verbarg sich die Sonne hinter dichten Wolken.
Wir sahen zunächst vor allem einige Vögel.


(Pin-tailed Whydah / Dominikanerwitwe)


(White-browed Coucal / Weißbrauenkuckuck)


(Red-Necked Francolin / Rotkehlfrankolin)


(Palm Nut Vulture / Palmgeier (juv.)? Ich hatte den Vogel bisher als "unidentifiziert" getaggt, da fiel mir gerade die Ähnlichkeit mit einem Palmgeier auf.. Wäre für uns demnach eine neue Erstsichtung :) ).


(irgendeine Lerche?)

Nach circa einer Stunde sahen wir dann auch die ersten Säugetiere des Tages in Form von Wasserböcken.





Kurz darauf ging es mit Vögeln weiter. Auf einer großen Euphorbie hielt ein weiterer Greifvogel Ausschau. Bisher ebenfalls (vermutlich aus Faulheit beim erstmaligen taggen) als "unidentifiziert" getaggt, dürfte es sich m.E. dabei wahrscheinlich um einen Brown Snake Eagle handeln (?).



Im Gras erspähen wir eine/n Yellow-throated Longclaw / Gelbkehlpieper.



Wir kurven weiterhin auf verschiedenen Loops in der Gegend herum. Die Wege sind hier teilweise in einem katastrophal schlechtem Zustand und unglaublich ausgewaschen / ausgefahren. Es gilt ständig tiere Gräben oder Löcherr zu überwinden. Glücklicherweise hat es bisher nur leicht geregnet, so dass der zugrundeliegende Black Cotton Soil noch bretthart ist. Gleichwohl kommt man nur sehr langsam vorwärts.

In der Ferne sehen wir ein paar Warzenschweine, schließlich treffen wir noch auf eine Handvoll Büffel.





Hier zeigte sich sogar für einige Sekunden die Sonne! Leider verzieht sie sich recht bald wieder, dafür treffen wir nun auf eine Herde Uganda Kobs und einen Kronenkiebitz.





Irgendwann wird es Mittag und wir haben keine Lust mehr, uns auf den schlechten Wegen durchs Nichts zu schaukeln. Wir fahren zurück zur Hauptstraße und nehmen den Weg Richtung Mweya Halbinsel unter die Räder. So wirklich überzeugt sind wir bisher vom Park nicht.

Auf dem Weg nach Westen kommen wir einige Blicke in ein paar interessante Krater werfen, ganz unten sehen wir einige Büffel.





Wir überlegen kurz, den Crater Drive zu fahren, brechen dieses vorhaben jedoch nach wenigen Metern ab, da der Weg ebenfalls in extrem schlechtem Zustand ist und wir schlicht keine Lust mehr auf viele weitere Kilometer anspruchsvolle Strecke mehr haben. Wir fahren stattdessen bis zur Mweya Lodge um eine Bootstour auf dem Kazinga Channel zu buchen und uns nach einem Mittagsessen umzusehen.

Auf dem Weg dorthin erblicken wir unseren ersten Crested Eagle / Schopfadler und einen Zwergspint.





An der Mweya-Lodge lösen wir einmal mehr unser Benzinverbrauchsproblem, können eine Bootstour für den Nachmittag buchen und uns zum Lunch auf die Terasse begeben und dort mit Blick auf den Channel und einige Elefanten ein annehmbares Mal einnehmen.
Letzte Änderung: 02 Mai 2020 11:38 von fidel.
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02 Mai 2020 20:46 #587962
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Tag 11 04.03. Queen Elizabeth NP Queen Elizabeth Bush Lodge Teil 2

Während des Essens treffen die unsere amerikanische Chimp Habituation Bekanntschaft wieder und beobachten zwei jüngere Franzosen, die allein während unseres Lunches mehrere Biere runterstürzen. Insgesamt hinterlässt das Publikum zahlreicher geführter Touren bei uns ein etwas gespaltetenes Gefühl was Auftreten und Verhalten anbelangt. Obs am Geld liegt oder was auch immer, insgesamt kommen wir in Uganda für uns erstmals mit dieser Art von Reisenden in Berührung. Gefühlt gilt: je teurer die Unterkunft oder exklusiver die Agentur, desto mehr unmögliche Kunden. Mein Beileid für die Guides.. Ich gehe davon aus, dass wir das in Tansania noch viel stärker hätten erleben dürfen, wenn uns Corona nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Es bestärkt uns auf jeden Fall darin, dass die Entscheidung, selbst zu fahren, richtig war.

Nach dem Essen geht es eine steile Abfahrt hinunter zum Anlegesteg. Dort gibt es zwei Boote, ein gewöhnliches und ein etwas schickeres mit Sesseln etc. das offenbar für die Gäste der Lodge ist. Geschwindigkeit, Route und Zeiten sind aber absolut identisch. Vor dem Ablegen beobachten wir, wie die beiden Franzosen vom Mittagsessen das andere Boot besteigen und feststellen, dass es an Bord offenbar kein Bier gibt. Der Guide wird herbeigerufen, das Problem erörtert und der Guide macht sich auf den Weg, um für seine Gäste noch mehr Bier für die Bootstour zu besorgen..

Schließlich geht es für alle los auf den Kazinga Channel. Der Channel ist eine ca. 32km lange, natürliche Verbindung zwischen den beiden Seen Lake George und Lake Edward und verfügt zum Teil über recht steile Ufer, lediglich an einigen Stellen sind sie etwas flacher. Bereits von Oben konnten wir während des Essens beobachten, dass einige Elefanten im und am Wasser zugegen waren.







Leider ist es weiterhin bedeckt und das Licht eher subotopimal. Unsere Hoffnung, etwas Wasser-Action zu erleben erfüllt sich leider nicht, die Elefanten stehen nur rum um sich ihre Füße abzukühlen. Den kühlenden Effekt des Wassers sowie seine atemberaubende Wirkung auf Zecken nutzen auch zahlreiche Büffel, die im Wasser liegen.





Zudem wimmelt es am Ufer von verschiedensten Vögeln.





Besonders freuen wir uns darüber, Scherenschnäbel erstmalig in Natur zu sehen und bei ihren Flugmanövern beobachten zu können.



Auf einem Baum am Ufer sitz ein Fish Eagle Paar, am Ufer selbst ein Hammerkopf.







Selbstverständlich zeigen sich auch wieder jede Menge Hippos.







Schließlich nähern wir uns einem Dorf am Ende des Kanals zum Lake Edward hin.



Der gesamte Park kann wohl als eine Art Blaupause für das Miteinander von Wildlife und einheimischer Bevölkerung angesehen werden. Er ist umgeben von Orten und Dörfen, auch innerhalb des Parks gibt es Dörfer. Zäune gibt es keine. Die Probleme sind daher, vor allem aufgrund Bevölkerungswachstums, naturgemäß vielfältig. Gleichwohl dürfte dieser Ansatz eines "Miteinanders" auf Dauer wohl der einzig sinnvolle sein.

Hinter dem Dorf warten erneut Unmengen von Vögeln auf bessere Zeiten.





Sehr erfreut sind wir darüber, zum ersten Mal Pelikane in freier Wildbahn vorzufinden (ja ich weiß, die gibts durchaus öfters mal irgendwo).



Es zeigen sich weitere Hippos und schließlich einige mächtige Krookodile.







Schließlich geht es mit Volldampf voraus zurück zum Anleger. Unterwegs zeigen sich noch einige Vögel über dem Wasser.



Zurück an der Mweya Lodge finden wir dort eine Gruppe Streifenmangusten umherwuseln, einige besendert. Dabei scheint es sich um die "Hausherde" zu handeln.





Auf dem Weg zurück zur Hauptstraße wählen wir den Weg direkt oberhalb des Channels. Wir verbringen einige Zeit bei einer Gruppe Anubispavianen.





Auch vogeltechnisch gehen wir nicht leer aus. Wir sehen einen Speckled Mousebird..



.. und einen White-fronted Bee-Eater.



Eine Grünmeeratze zeigt sich etwas scheu.



Kurz vor der Straße treffen wir schließlich noch auf eine kleinere Elefantenherde, die wir einige Zeit beobachten können.







An einigen Stellen hat die Wolkendecke aufgerissen und so können wir einen freien Blick auf die Gipfel der Ruwenzori-Berge werfen. Sie sind recht nah am Park, stehen aber leider aus Zeitgründen nicht auf unserer Route. Ein längerer Besuch dort steht jedoch auf der Afrika-To-Do-Liste weit oben.



Es ist schließlich fast 18:00 Uhr, als wir wieder in der Lodge ankommen. Kurz darauf erhalten wir die Mitteilung von Douglas, das etwas mit unserem Auto definitiv nicht in Ordnung sei, wahrscheinlich liege ein Motorproblem vor. Wir sollen ein Austauschfahrzeug erhalten. Dafür wird ein Mitarbeiter sich am nächsten Morgen in Kampala auf den Weg machen, um uns das Fahrzeug vorbeizubringen.
Letzte Änderung: 02 Mai 2020 20:59 von fidel.
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06 Mai 2020 13:36 #588271
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Tag 12. 05.03. Queen Elizabeth NP Queen Elizabeth Bush Lodge
Gefahrene KM: 48





Da unser Austauschwagen erst morgens in Kampala losfuhr und somit frühestens am frühen Nachmittag zu erwarten war, versuchten wir heute Morgen erneut unser Glück in den Kasenyi Plains östlich der Durchfahrtsstraße.
Wie bereits am Tag zuvor, war es eher bedeckt und grau, jedoch sah man nun mehr von den Ruwenzori-Bergen im Hintergrund. Diese waren nahezu komplett wolkenfrei – offenbar auch ein eher seltener Anblick.



Auf der Basis unserer Erfahrungen von Gestern versuchen wir diesmal die Loops zu erwischen, wo wir mehr Tiere vermuteten.
Dieser Plan schein auch aufzugehen. Bereits kurz nach dem Start können wir eine größere Herde Uganda Kobs in der Nähe beobachten.







Kurz darauf treffen wir auf einen Wasserbock..



... und eine Fakir-Grünmeerkatze.



Es dauert nicht lange, da stoßen wir auf die nächste Gruppe Uganda Kobs.



Es ist schon faszinierend, dass es je nach Region immer wieder Antilopenpopulationen in Massen gibt, die es anderswo fast nicht gibt (Springböcke, Kobs, Grant's, Thomson..), während andere Tiere überall in afrikanischen Savannengebieten vorzukommen scheinen.
Eine dieser überall vorkommenden Gestalten dürfen wir kurz darauf beim Abschälen von Rinden beobachten. Es ist faszinierend zu sehen, mit welche Filigranität Äste abgebrochen werden und dann peu à peu drehend durch den Mund geschoben werden um die Rinde mit den Zähnen zu entfernen.







Wie man sieht, versucht die Sonne teilweise, die Wolkendecke zu durchdringen, wenn auch nur mäßig erfolgreich.

Nach einem Rotkehlfrankolin...



... sehen wir in einiger Entfernung 2 oder 3 Autos stehen. Insgesamt kamen uns an den beiden Tagen jeweils nur eine Handvoll Autos entgegen, meistens hatte man die Wege für sich. Entweder weil wir die falschen Wege fuhren, oder weil nicht so viel los war.. (Das werden wir wohl nie herausfinden) Da musste eine derart große Ansammlung von Fahrzeugen doch etwas bedeuten.

Tatsächlich liegen nahezu direkt neben dem Weg zwei Löwinnen im hohen Gras – unglaublich gut getarnt. Wenn die Fahrzeuge nicht dort stehen würden, hätte man ohne Bewegungen wohl keine Chance, sie alleine zu finden.







Man sieht sie (jedenfalls aus unserer Sitzhöhe) auch fast nur, wenn man unmittelbar daneben steht. Die anderen Fahrzeuge mit Hubdach haben da zweifellos einen nicht unerheblichen Vorteil. Da wir nur unmittelbar davor etwas sehen können, dann aber allen anderen die Sicht versperren und nun einige weitere Fahrzeuge nahen, lassen wir die Löwinnen in Ruhe und fahren ohne weitere besondere Sichtungen langsam wieder zurück Richtung Lodge. Immerhin hatten wir das Thema "Löwen" nun für diesen Urlaub abgehakt. Für meine Eltern war die Sichtung allein aufgrund der geringen Entfernung als Erstsichtung eindrücklich genug :)

Zurück in der Lodge räumen wir das Auto leer und warten auf unser neues Auto, welches sich irgendwann per SMS ankündigt. Wir erhalten einen neueren Toyota Forerunner mit offenbar besserem Motor und Automatik – beides nicht verkehrt. Leider stellte sich bei diesem Fahrzeug recht bald heraus, dass das Schloss der Heckklappe so gut wie nicht funktioniert.. Das war allerdings auch beim vorherigen Fahrzeug schon immer wieder problematisch, so dass wir auch dort immer wieder Sachen von Innen aus dem Kofferraum holen mussten. Die Mechanik des Forerunners ist leider überhaupt nicht für den staubigen afrikanischen Alltag ausgelegt.

Nach Angaben des Fahrers, der seit dem Morgengrauen unterwegs war und nunmehr alles wieder zurückfahren musste, sei der neue Wagen anonsten einwandfrei. Mit Blick auf die vor uns liegenden schwierigen Etappen über möglicherweise schlammige Pisten im Bwindi NP blieb uns nichts übrig, als zu hoffen, dass wir dem Fahrzeug vertrauen können.

Da der Nachmittag bereits angebrochen war, das Licht weiterhin nicht optimal war und unsere bisherigen Sichtungen eher mau waren, verzichteten wir auf einen Abend Game Drive und entspannten stattdessen in der Hängematte und versuchten Vögeln nachzustellen. Aus irgendeinem Grund sind sie alle nicht getaggt bei mir – diesmal also leider ohne Namen.









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07 Mai 2020 15:44 #588350
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Tag 13 06.03. Bwindi NP Buhoma Community Rest Camp
Gefahrene KM: 137





Der Plan für den heutigen Tag sah vor, dass wir gemütlich durch den Ishasha Sektor des Parks fahren um von dort bis nach Buhoma vordringen zu können, dem Start-Ort unseres Gorilla-Trekkings. Da wir nicht wussten, was uns unterwegs erwarten würde und auch das Wetter wie die letzten Tage eher unbeständig aussah, wollten wir nichts riskieren und entschieden uns gegen ein Ausschlafen (aber dennoch deutlich später als die Tage vorher). Nach dem Frühstück gingen wir zurück zu unseren Zelten, um uns für die Abreise fertig zu machen.

Kaum waren wir angekommen, sahen wir direkt vor dem Zelt ein Hippo den Weg entlang marschieren – da waren die Warnungen zu Beginn unseres Aufenthalts wohl nicht so ganz übertrieben gewesen.. Was uns überraschte, war der extreme Geruch der von dem Tier ausging – es war über 20 Meter weit gut erriechbar :-)



Schließlich machten wir uns auf Richtung Südwesten. Die Strecke ist wunderschön, die Piste in gutem Zustand. Es war hier eindeutig grüner als in anderen Ecken des Parks.



Immer wieder sahen wir – noch vor dem offiziellen Beginn des Ishasha Sektors – Tiere von der Straße aus.







Eine Gruppe Paviane nahm die gesamte Straße in Beschlag, räumte sie jedoch nach einiger Wartezeit (und dem Vorbeipreschen eines anderen Fahrzeugs).









Wir sehen einen Crested und einen Snake Eagle.





Im Ishasha-Sektor angekommen, hoffen wir auf etwas Glück mit Baumlöwen.
Wir sehen eine Herde Uganda Kobs.



Auch die Vogelwelt zeigt sich ergiebig.









Leider ist ein Pavian das einzige, was wir in einem Baum liegend finden.



An einer Kuppe sehen wir zwei LKW stehen. Beim Näherkommen sehen wir, dass hier zwei LKWs offenbar eine Frontalkollission hatten und jeweils in den Graben an der Seite gerutscht waren. Da haben sich zwei Fahrer offenbar genau den richtigen Punkt für das Passieren ausgesucht.. Einer der Fahrer ist vor Ort und passt auf seinen Wagen auf. Der Unfall war bereits vor einigen Tagen, jetzt warten sie auf einen Traktor, der sie aus dem Graben zieht. Wir können leider nur mit einer Flasche Wasser und ein paar Keksen aushelfen.

Kurz darauf verlassen wir den Park ohne weitere Löwensichtung. Wir fahren in die Stadt Kihihi, tanken (man weiß ja nie) und stocken unseren Vorrat an Snacks und Getränken auf. Anschließend geht es auf roter Lehmpiste immer weiter Richtung Süden und bergauf. Die Straße ist zum Teil relativ schlecht und steinig, aber glücklicherweise ist alles trocken.


(schlechtes Beispielfoto - hier ist sie noch in Ordnung)

Irgendwann werden wir von ein paar Kindern aufgehalten, die uns ein Dreihornchamäleon vor die Nase halten und verlangen, dass wir es fotografieren und ihnen Geld dafür geben. So gerne wir ein derartiges Tier zu sehen bekommen wollten, so wenig wollen wir derartige Tätigkeiten - vor allem von Kindern - unterstützen. Wir schaffen es schließlich, sie abzuwimmeln und fahren weiter bergauf.

Schließlich kommen wir in Buhoma an. An der Hauptstraße reihen sich Souvenirshops aneinander. Wir fahren durch denn gesamten Ort, unser Ziel ist das Community Rest Camp nahezu direkt neben dem Headquater. Buhoma ist mit Sicherheit der touristischste aller Tracking-Orte. Hier gab es die ersten Möglichkeiten des Trackings und gegenwärtig die meisten Gruppen. Er ist aber relativ gut an Teerstraßen angebunden und vom QENP relativ schnell erreichbar. Hinzu kommt, dass es eine größere Auswahl an bezahlbaren Unterkünften gibt. Da wir wussten, dass wir zu Beginn der Regenzeit unterwegs sein würden, wollten wir hier Risiken minimieren und haben daher Buhoma als Startort ausgewählt – insgesamt keine verkehrte Wahl würde ich sagen.

Am Community Rest Camp lässt sich unser Kofferraum nicht öffen und wir mühen uns ab, unsere Taschen über die Rückbank aus dem Auto zu holen. Das Rest Camp besteht aus Hütten und Zelten, die an einem steilen Hang gelegen sind. Der Blick geht auf den gegenüberliegenden Urwald-Hang. Von hier sieht der Wald unglaublich beeindruckend und undurchdringlich aus. Wir sind definitiv nachhaltig beeindruckt. Genau so waren unsere Vorstellung von einem Bergnebelwald.



Obwohl wir meiner Erinnerung nach ein einfaches Zelt gebucht hatten, erhalten wir ein Upgrade für feste Hütten mit kleiner Terasse. Dort machen wir es uns gemütlich, erledigen Backups und beobachten die Vogelwelt.





Immer wieder sieht man in einiger Entfernung Affen, die sich jedoch nur mit dem Fernglas erkennen lassen. Ein L'Hoest-Monkey läuft direkt an unseren Hütten vorbei, jedoch leider zu schnell für ein Foto. Schade, von dieser interessant aussehen Art hätte ich gerne ein Foto gehabt.

Das Essen wir in einem zum Hang in offenen großen Raum eingenommen, der tolle Blicke auf den Wald bietet.



Unser Gastgeber ist sehr um seine wenigen Gäste bemüht, lässt sich von uns unsere Permits zeigen und lässt sich nicht davon abbringen, uns morgen früh zum Headquater zu begleiten und bei den Formalia zu unterstützen. Da die Frage, welche Gruppe die beste zum Tracken ist, ja immer wieder diskutiert wird und von vielen verschiedenen subjektiven Faktoren abhängt, ist uns eigentlich egal, welche Gruppe wir bekommen. Wir bekommen mit, dass heute eine Gruppe insgesamt über 10 Stunden unterwegs war und hoffen, dass es bei uns nicht ganz so schlimm wird. Wir sind zwar relativ fit, aber beim Anblick der steilen Hänge und des dichten Bewuchses braucht man jetzt nicht unbedingt eine 10-Stunden-Tour..

Schließlich wird der Rucksack für Morgen präpariert und die Frage, was an Kameraausrüstung mitgenommen werden soll, entschieden. Die Überlegung, dass 100-400mm im Camp zu lassen wurde verworfen – rückblickend betrachtet zum Glück :)
Schließlich ist es irgendwann Zeit zu schlafen. Obwohl das Tracking für uns anfangs nicht ausschlaggebend war für ein Tour nach Uganda und wir sogar überlegten, es auszulassen, ist jetzt Vorfreude und Aufregung doch ziemlich hoch.
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