20.09.17
Nach einer regenreichen Nacht ging es am nächsten Morgen dann weiter in Richtung Queen Elizabeth NP.
Haben uns doch glatt wieder verfahren und mussten dann durch eine ziemlich schlammige Ortschaft.
Nach der ersten großen Schlammdurchfahrt gab es erst mal High Five (ich war sicher, wir bleiben stecken), um dann festzustellen, dass uns wenige hundert Meter weiter eine viel matschigere Weiterfahrt bevorstand. Wir haben dann erstmal zu Fuß die Lage gecheckt und in der Zwischenzeit kamen wie aus dem Nichts ein paar Familien aus ihren Häuschen geströmt, die mit uns die Lage checken und uns navigieren wollten.
Bernd klärt mit den Einheimischen die Lage ab, da vorne ist eine fiese „Pfütze“.
Ok, wir probierens mit 4WD, Räder „locken“ und sanftem, aber energischer Fahrweise und
tataaaa...
Wir bleiben stecken!
Die Dorfgemeinschaft buddelt und schiebt und wir bleiben trotzdem immer wieder stecken.
Ich sitze im Auto und fotografiere die neugierigen, sensationslüsternen Kleinen.
Und drucke ein paar Fotos mittels Smartphonedrucker aus, über welche sich die Kinder und die Mutter sehr freuen.
Nach einer halben Ewigkeit schaffen wir es dank der zahlreichen Unterstützung dann doch noch raus und fahren Richtung Äquator.
Es geht weiter zur Marafiki Safari Lodge im Ishasha Sektor. Für die 80 km haben wir etwa 5 Stunden gebraucht (inkl. ca. 1 – 1,5 Stunden Steckenbleiben).