Hoi altwegmi
Meiner Meinung nach geht auch ein Poncho, zumindest solange Ihr noch nicht durchs Dickicht müsst (falls überhaupt).
Im Dickicht selbst, das man meist nur für wenige hundert Meter hat, kann jedes Kleidungsstück hängenbleiben.
Im schlimmsten Fall ziehst Du halt den Poncho aus und wirst etwas nass, falls es wirklich genau zu jenem Zeitpunkt regnen sollte.
Ich war zweimal im Oktober und einmal im August im Dreiländereck Uganda/Ruanda/DR Congo und nur einmal wurde ich auf einer Wanderung in den Virungas verregnet (Oktober), da sind wir auch mit Ponchos durch Urwaldgebiete gegangen.
Beim Gorilla- oder Schimpansentrecking hatten wir nie Regen.
Ich denke im September ist die Gefahr nicht sooooo gross. Ist zwar Regenzeit, aber der Anfang und nicht die Mitte wie der Oktober.
Aber: In Uganda kann es immer mal regnen.
Betreffend Kleidung ist meiner Meinung nach wichtig dass sie keine grellen Farben und schon gar kein Rot enthält, denn das wird im Tierreich als Gefährlich betrachtet.
Ich musste beim Schimpansentrecking im Nyungwe Forest in Ruanda meine rot-graue Regenjacke zurücklassen oder auf das Trecking verzichten, mehr Wahl hatte ich nicht.
Zieh Kleider an die schnell trocknen und in denen Du den Schweiss gut loskriegst sowie gute Schuhe, am besten richtige Wanderschuhe, dann passts schon.
Für empfindliche Hände können stabile Handschuhe von Vorteil sein, bei uns hats nie jemand gebraucht.
Was wir aber immer genommen haben auch wenn wirs nicht wirklich gebraucht hätten: Träger!
Meist hatte ich nur einen Rucksack mit einer Flasche Wasser drin dabei, das Foroequipement hab ich immer am Körper getragen.
Für wenig Geld bekommt so jemand einen Job und von den Touristen vielfach auch was zu essen. So profitiert auch die Bevölkerung um den Bwindi vom Nationalpark, mit positiven Folgen für den Nationalpark und die Gorillas.
Ein Stock kann auch helfen, ich aber habe lieber die Hände frei.
Viel Spass in Uganda!