THEMA: Im Land der Silberrücken - Reisebericht
13 Mär 2019 15:41 #551146
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Als bekennende Afrika-Fans haben wir schon viele Länder Afrikas bereist. Im Juni 2018 stand eine 21 tägige Ugandareise auf dem Programm. Uganda erwies sich wirklich als die Perle Afrikas. Auf uns wartete eine spektakuläre Natur: weite Savannen mit Tieren, tropisch-grüne Urwälder, bis zu 5.000 Meter hohe Berge im Westen dazu Vulkane, wunderschöne Seen, Teeplantagen, der Äquator und tolle Nationalparks. Auch der Nil fließt durch Uganda.

Uganda gehört mit zu den ärmsten Ländern der Welt, aber seine Natur ist einfach atemberaubend. Neun Nationalparks und sechs Wildreservate zeugen von der Naturschönheit des Landes, welches uns durch seine Unberührtheit sofort in seinem Bann gezogen hat.

Wir landen nach einem Zwischenstopp in Nairobi in Entebbe und verbringen dort unseren Resttag in der Cassia Lodge, die uns mit einem tollen Blick auf den Victoria See belohnt.









Nach dem Frühstück beginnt unser Uganda Abenteuer. Wir fahren nordwärts über Masindi und durch die Murchison Falls Conservation Area mit wunderschönen Ausblicken auf Grasland mit Akazienbäumen und tropische Wälder. Unterwegs besuchen wir das Ziwa Rhino Sanctuary, ein Schutzprojekt für die vom Aussterben bedrohten Breitmaulnashörner. Auf einer Fußpirsch können wir die seltenen und vom Aussterben bedrohten Tiere aus nächster Nähe bestaunen.









Weiter geht es in den MURCHISON FALLS NATIONALPARK, in dem wir insgesamt fünf Tage bleiben. Wir durchfahren die schöne und einsame Savanne. Oft begegnen uns für Stunden keine weiteren Besucher. Die Landschaft hat etwas magisches.












































In Uganda liegt die Quelle des Nils. Vom Viktoriasee im Süden macht er sich auf seine lange Reise gen Norden durch den Murchison Falls Nationalpark. Hier wurde der Film “African Queen” mit Humphrey Bogart und Katherine Hepburn gedreht, hier stürzte Ernest Hemingway 1954 zwei Mal mit dem Flugzeug ab und auch der Nil stürzt hier ab – allerdings nur 42 Meter. Mittels einer Bootstour auf dem Nil fahren wir bis zum Fuße der Murchison Fälle. Nilpferde, Krokodile und viele Vogelarten, wie Fischadler, Pelikane und Eisvögel, auch Elefanten und Büffel halten sich in Ufernähe auf. Das Boot bringt uns zum Ausgangspunkt für die Wanderung zum oberen Teil der Wasserfälle. Am höchsten Punkt angekommen haben wir einen atemberaubenden Blick auf den Nil, wie er tosend durch den engen Canyon ins Albertine Rift Valley stürzt.
























Nach der Wanderung geht es zurück in unsere Lodge. Am nächsten Tag fahren wir tiefer in den
Murchison Nationalpark. Wir hätten nicht gedacht, dass dieser so artenreich ist. Die Landschaft wechselt ständig.




































Letzte Änderung: 20 Mär 2019 23:14 von Kathi1963.
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13 Mär 2019 17:13 #551171
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Schweren Herzens haben wir den Murchison Falls Nationalpark verlassen und begeben uns auf dem Weg zu dem SCHIMPANSENTRACKING IM BUDONGO WALD.

Es regnet und die Schimpansen sind nicht ganz so aktiv wie an schönen Tagen. Der Wald ist außerdem Heimat für verschiedene Affenarten, wie Colobus Affen, Rotschwanz-Affen, Paviane und andere. Das Schimpansen-Tracking wurde durch das Jane Goodall Institut in Zusammenarbeit mit der Nationalparkbehörde ermöglicht um dieses wertvolle Öko-System zu schützen.

Nach ca. 30 Minuten sehen wir den ersten Schimpansen.





In immer kürzen Abständen kommen weitere Schimpansen dazu. Eine tolle Wanderung mit einer sehr gut ausgebildeten Rangerin.









Nach dem Frühstück verlassen wir Hoima. Da die Menschen in Uganda sehr freundlich sind, entscheiden wir uns kurzfristig zu einem Dorfbesuch.










































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13 Mär 2019 18:26 #551183
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Wir fahren südwestlich entlang des Albert Sees und des afrikanischen Grabenbruchs mit atemberaubenden Ausblicken in Richtung Queen Elizabeth Nationalpark. Die Landschaft ist unglaublich grün. Links und rechts der Straßen liegen Tabakplantagen. Die Straße verläuft weiter entlang des Ruwenzori-Massivs, welches sich als Mondberge einen Namen gemacht hat. Einige Gipfel sind höher als 5.000 m.












































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13 Mär 2019 18:40 #551185
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Nach einer langen aber schönen Fahrt sind wir im QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK angekommen.

Am frühen Morgen begeben wir uns auf eine Pirschfahrt in Richtung George See und Kasenyi. Die einzigartige Landschaft der Kraterseen entlockt unserer Kamera ca. 200 Bilder :) .

















Am Nachmittag geht es auf eine Bootsafari auf dem wunderschönen Kazinga Kanal, einer der besten Plätze in Uganda, um Wildtiere und Vögel in großer Zahl zu beobachten. Nilpferde, Elefanten, Büffel und Krokodile leben an den Ufern oder nehmen ihr Bad im Kanal. An den Ufern leben zahlreiche Fischer und deren Familien.













































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13 Mär 2019 19:15 #551188
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Die Vielzahl der Wildvögel im Kazinga-Channel hätten wir nicht erwartet. Der Kazinga-Channel ist ein 32 km langer natürlicher Kanal der Georgsee und den Eduardsee verbindet. Er liegt im Queen-Elisabeth-Nationalpark.

















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13 Mär 2019 19:31 #551191
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Der QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK bietet von Savanne über Sumpflandschaft, von Seenlandschaften über Regenwald eine ungewöhnliche Vielfalt afrikanischer Lebensräume. Wir bleiben drei Tage in Nationalpark. Wir glauben nicht, dass wir die Baumlöwen im Ishasha Sektor zu Gesicht bekommen werden, aber es ist uns gar nicht so wichtig. Die afrikanische Savanne überrascht und beschenkt immer wieder aufs Neue. Wir genießen die schöne Natur und die tollen Sonnenuntergänge und freuen uns auf alles was kommen wird.




















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