Oben: Kampfadler (Martial Eagle bzw. Polemaetus Bellicosus)...ausnamsweise mal nicht im Kampf...
Oben und unten: Nach Sabines Versuch die spätnachmittagliche Stimmung einzufangen (oben) nun meiner (unten)...
Oben und unten: Noch zwei Versuche von mir...
Oben: Warzi allein unterwegs bei der alten Pakuba-Lodge.
Und tatsächlich finden wir nicht nur Fledermäuse sondern auch ein Raubtier auf einem Treppenabsatz rumlungern.
Aber es ist nicht Leo der Schöne sondern Hyena, die Struppige!
Oben: Gut versteckte recht grosse Hyäne in der Ruine der alten Pakuba-Lodge...da sollte man eher nicht aussteigen!
Einige andere Touris kommen dazu, sehen die Hyäne aber nicht, auch weil sie nicht auf uns hören und ihr Guide offenbar auch nicht auf Paul hören will...na ja...
So viel Ignoranz lassen wir uns natürlich nicht bieten und fahren die letzten paar hundert Meter zur neuen Pakuba-Lodge zurück, wo wir um 18:00 ankommen.
Und nun: Bier her!!!
Es ist so heiss, über 40°C....da reichen die paar Liter Wasser, die wir während der Fahrt jeweils trinken, nicht lange, da muss nachgeschüttet werden!
Da das aber zur Abkühlung nicht reicht gehts anschliessend unter die kühle Dusche, auch um uns zu entstinken und zum Abendessen wieder ansehnlich zu sein.
Um 20:15 sind wir im Restaurant, Paul wie abgemacht um 20:30 ebenfalls. Das Buffet ist wie gestern schon geniessbar, aber nicht haute cuisinne...
Anschliessend setzen wir uns auf die Terrasse der Bar und schlürfen als Absacker noch je zwei doppelte Amarula, was viel weniger ist als es sich hier anliest...
Herrlich hier draussen zu sitzen!
Noch kurz alle unsere Getränke bezahlen und die letzten Geräusche der Natur einfangen, denn um 23:00 gehen wir dann durch die von einigen Lampen unterbrochene Dunkelheit dieses nicht umzäunten Areals vorsichtig und mit Stirnlampe bewaffnet zurück zum Zimmer und ab in die Heia!
Gute Nacht!
Tag 6: Mit der Fähre rüber in den Südteil des Murchison Falls National Parks
Nach der heissen Nacht packen wir unser Zeug zusammen, entschrecken wir unser Aussehen und hüpfen um 07:00 zum Frühstückssaal.
Auch das Frühstück ist ganz passabel, aber nicht weltbewegend.
Um 07:45 entern wir mitsamt unserem Gepäck das Auto, natürlich nicht ohne vorher die Tipkiste gefüllt und uns beim Personal verabschiedet zu haben.
Schöne Lodge an Superlage mit nettem Personal und brauchbarem Essen, das einem jedoch nicht die Socken von den Füssen reissen kann.
Gerne wieder!
Was wir nicht so gerne wieder haben würden sehen wir auf dem Parkplatz!
Denn Paul liegt halb unter dem Auto...eine Blattfeder der Hinterachse ist gebrochen!
Aber zum Glück nur eine der Lagen, also ist das Auto mit Vorsicht noch fahrbar.
Repariert werden muss das aber auf jeden Fall sehr bald!
Und so verlassen wir die Lodge und düsen zu ihrer Vorgängerin, in der Hoffnung heute den Leo zu finden!
Und was sehen wir dort?
Nein, nicht den Leo, aber immerhin sehe ich zwei Autos und sage Paul er solle auch dahin fahren, was er natürlich macht obwohl er von unten die Autos nicht sehen kann.
Es ist jetzt nicht so dass die Autos so toll wären dass wir die sehen müssen, nein, aber es wird einen Grund geben dass die dort stehen und den will ich erfahren!
Und kaum dort angekommen sehen wir den Grund: Herr Leopard erniedrigt sich uns Model zu liegen!
Endlich, auf der dritten Uganda-Reise!!!
Mein erster Leo in Uganda!!!
Und natürlich auch Sabines erster Leo in Uganda!
Im Totalen ihr zweiter und mein sechsundzwanzigster Leo in freier Wildbahn!
Oben: Zwei Autos und eine Ruine...aber was liegt denn da?
Oben: Ja! Leo der...hmmm...'Schöne' eher nicht bei dem langen Gesicht das er hat...und dieses Bild ist noch ein 'Nettes'...
Aber er ist gross und schaut Furchterregend aus wie kein Leo vor ihm!
Nach einiger Zeit wird es ihm aber offensichtlich zu blöd für die drei Autos zu posen und so versteckt er sich wieder, was tatsächlich zwei Autos wegfahren lässt!
Ja, nur zwei, denn wir bleiben als Einzige!
Weil wir ihn noch teilweise sehen und darauf hoffen dass es ihm auf dem dünnen Mäuerchen auf dem er liegt zu unbequem wird und er sich wieder zeigt!
Oben: Er bewegt sich, er bewegt sich!!! Oh my God! 
...nein, das hören wir zum Glück nicht...