THEMA: Reiseeindrücke Uganda Juli 2016
05 Dez 2016 22:23 #454804
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07 Dez 2016 13:12 #455026
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Hier noch ein paar Bilder spielender Elis vom QENP




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07 Dez 2016 13:28 #455033
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Vom QENP geht es weiter nach Fort Portal. Fort Portal liegt in einer hügeligen Landschaft. Auf dem Weg dorthin sehen wir viel Maisanbau. Richtung Norden gibt es Teeplantagen. Westlich von FP liegt der Kibale NP mit seinem dichten Wald und dem Bigodi Swamp, ein relativ kleines Gebiet, aber mit Vielfalt

Wir fahren hauptsächlich auf asphaltierten Straßen, mit vielen Hubbeln. Alle ugandischen Straßen, egal in welchem Zustand, in welcher Ausbauform, haben Hubbel als Geschwindigkeitsbrecher. Manchmal sieht man sie, manchmal nicht, dann bekommt man sie zu spüren. So kann es passieren, dass Mensch, Ladung und Auto für einen kleinen Augenblick in der Luft stehen, und dann mit Schmacken nach unten knallen. Da kann man dann froh sein, wenn noch alle Zähne da sind wo sie hingehören. Die Krönung ist, als wir vom Kidepo zurückfahren, eine Straße, außerhalb einer Ortschaft und ohne einen für uns ersichtlichen Grund, die mindestens 30 Hubbel hat. Nach dem 30. habe ich aufgehört zu zählen.

Mit Hilfe von Mariam, der Chefin von Kluge's GF nehmen wir das Feintuning für die nächsten Tage vor. Am Vormittag des ersten Tages fahren wir zum Bigodi Wet Sanctuary. Anmeldung ist nicht notwendig. Es handelt sich hier um ein Sumpfgebiet, 8 km lang, 500 m breit, am Rande des Kibale NP. Dies Wanderung kann nur geführt unternommen werden. Hier gibt es acht Affenarten - wir sehen vier - und ca. 200 verschiedene Vögel zu sehen, sofern man sie findet. Man läuft um einen Teile des Gebiets am Rand entlang. In das Sumpfgebiet rein kann man nicht. Es ist eine schöne, sehr entspannte Wanderung, die ca. 2 Stunden dauert.









































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07 Dez 2016 13:37 #455036
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Danach geht es zum Schimpansentracking, gleich um die Ecke. Es warten ca. 30 Touristen, die auf verschiedene Gruppen, max. 8 Personen aufgeteilt werden. Verglichen mit dem Gorillatracking ist das hier ein Sonntagspaziergang. Nach einer Stunde finden wir eine Gruppe Schimpansen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Ausführungen richtig verstanden habe, aber es soll sich um eine einzige habituierte Gruppe mit ca 120 Tieren handeln. Die große Gruppe unterteilt sich wiederum in mehrere kleinere. Zur Zeit sind Palmenfrüchte reif und den Schimpansen schmeckt es richtig. Teilweise sehen sie aus wie in Saft gebadet. Mindestens eine Schimpansendame ist läufig, so dass die Schimpansenmänner etwas neben der Spur wirken, mit verhangenen Blicken in der Gegend herum stehen, laufen oder sitzen. Es kommt mir vor, als wenn sie uns gar nicht richtig wahrnehmen. Auch hier laufen die Tiere durch die Menschengruppe, teilweise berühren sie uns. Eine Mama mit ihrem Baby hält Abstand zu uns und hält sich eher versteckt. Nach einer Weile stößt noch eine andere Touristengruppe dazu, so dass es etwas überfüllt ist. Angeblich wird es den Tieren nicht zu viel, und wenn doch, können sie sich verziehen, was sie dann auch machen, in dem sie über einem Bach das Weite suchen.
































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07 Dez 2016 16:29 #455053
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Am zweiten Tag Fort Portal werden wir die Kratertour machen. Als erstes wollen wir das Top of the World sehen. Dafür fahren wir zum Lake Nkurna, einem kleinen netten Nature Reserve, das von Locals betrieben wird. Am frühen Morgen ist hier ein Affentreffen: da gibt es Horden von Colobus (red & Black/White) und Meerkatzen, die wild in der Gegend umher hopsen, außer Rand und Band sind und kreischen.
Von da wandern wir zum Top of the World, einem Aussichtspunkt auf verschiedene Kraterseen. Der Aussichtspunkt befindet sich in einer neuen Lodge und es muss Eintritt bezahlen werden.
Bei schönem Wetter kann man die Rwenzoriberge sehen. Wir haben sie nicht gesehen.




























Wir fahren weiter zur Ndali Lodge. Ich möchte gerne Vanille kaufen. Leider stellt sich heraus, dass keine Vanille zu kaufen gibt. Wir können aber eine Führung auf der Ndali Farm machen, die von einem sehr kompetenten Mitarbeiter durchgeführt wird, der sich auch sehr gut mit den hiesigen Heilpflanzen auskennt. In einer Art Schau/Lehrplantage erfahren wir alles rund um die Vanille. Danach geht es zurück zur Lodge zum Mittagessen, was Voraussetzung für die Führung war. Wir sitzen auf der Terrasse, mit exklusiven Blick auf den Nyinambuga Crater Lake. Hier bekommt man einen kleinen Eindruck, wie es während der britischen Kolonialzeit zugegangen sein muss - very British im colonial style.
Nach einem durchschnittlichen, aber teurem Essen fahren wir weiter. Wir fahren verschiedene Seen ab, ein paarmal müssen wir um drehen, sehr zur Belustigung der einheimischen Bevölkerung, und testen die Geländegängigkeit unseres Autos.





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07 Dez 2016 16:33 #455054
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Am dritten Tag haben wir frei. Wir fahren nach Fort Portal und besuchen das Toro Babies Home und anschließend den Markt um uns für die nächsten Tage mit Lebensmittel einzudecken. Hier geht es bunt und laut zu. Hier bekommt man alles.













Zurück auf der Guest Farm, wollen wir an den Pool, aber es regnet. Als der Regen nachlässt streifen wir durch den Farmeigenen Regenwald.








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