Danach geht es zum Schimpansentracking, gleich um die Ecke. Es warten ca. 30 Touristen, die auf verschiedene Gruppen, max. 8 Personen aufgeteilt werden. Verglichen mit dem Gorillatracking ist das hier ein Sonntagspaziergang. Nach einer Stunde finden wir eine Gruppe Schimpansen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Ausführungen richtig verstanden habe, aber es soll sich um eine einzige habituierte Gruppe mit ca 120 Tieren handeln. Die große Gruppe unterteilt sich wiederum in mehrere kleinere. Zur Zeit sind Palmenfrüchte reif und den Schimpansen schmeckt es richtig. Teilweise sehen sie aus wie in Saft gebadet. Mindestens eine Schimpansendame ist läufig, so dass die Schimpansenmänner etwas neben der Spur wirken, mit verhangenen Blicken in der Gegend herum stehen, laufen oder sitzen. Es kommt mir vor, als wenn sie uns gar nicht richtig wahrnehmen. Auch hier laufen die Tiere durch die Menschengruppe, teilweise berühren sie uns. Eine Mama mit ihrem Baby hält Abstand zu uns und hält sich eher versteckt. Nach einer Weile stößt noch eine andere Touristengruppe dazu, so dass es etwas überfüllt ist. Angeblich wird es den Tieren nicht zu viel, und wenn doch, können sie sich verziehen, was sie dann auch machen, in dem sie über einem Bach das Weite suchen.