Samstag, 27.2.16
Wir starteten die Bootstour um 7:30 Uhr und fuhren Richtung Delta. Wir sahen sehr viele Fischer und Leute am Ufer. Es war wohl Waschtag. Alle winkten sehr freundlich. Zwischendurch gab es ein sehr leckeres Frühstück auf dem Boot, sogar mit warmer Eierspeise, die wir am Abend vorher bestellt hatten. Den Schuhschnabel sahen wir leider nicht.
Um 10:30 Uhr waren wir wieder an der Lodge. Wir verabschiedeten uns noch von Mr. Williams und seiner Frau, von George und dem netten Personal uns fuhren dann Richtung Fähre.
Wir erwischten die Fähre um 12:00 Uhr und fuhren dann zu den Top of the Falls. Leider sahen wir noch einen schrecklichen Unfall mit einem Kleinbus. Er fuhr wohl zu schnell und überschlug sich. Bei den Top of the Falls gingen wir ein bischen umher.
Eigentlich wollten wir die Fähre um 14:00 Uhr wieder zurücknehmen. Aber das schafften wir nicht mehr. Also fuhren wir zuerst zur Kabalega Lodge und checkten ein.
Wir bekamen Bungalow Nr. 5.
Wir tranken noch einen Kaffee und fuhren dann um 15:30 Uhr wieder zur Fähre. Allerdings sahen wir nicht besonders viele Tiere.
Wir fuhren Richtung Fluss um wenigstens ein paar Hippos zu sehen. Einige gab es auch. Robert wollte noch einen Versuch unternehmen um Löwen zu sehen. Von einem Guide hatte er gehört, dass es in der Nähe welche geben soll. Also fuhren wir dorthin, und tatsächlich lief plötzlich eine Löwin über die Pad. Im Gras lag das Männchen. Wir sahen noch weitere, mind. 9 Stück. Leider konnten wir nicht allzu lange bleiben, da wir die letzte Fähre um 19:00 Uhr erwischen mussten.
Um 18:15 Uhr mussten wir uns auf den Weg machen. Von weiten sahen wir schon das Unwetter. Plötzlich begann es wie aus Kübeln zu regnen und es donnerte und blitze. Die ganze Pad stand unter Wasser. Robert konnte auch nicht so schnell fahren. Kurz vor der Fähre sahen wir noch Elefanten im Schlamm suhlen. Aber wir konnten nicht halten. Wir erreichen gerade so um 19:00 Uhr die letzte Fähre. Sie fuhr dann gleich ab. – Glück gehabt.
Nach einer Dusche gab es zum Essen Reis mit Beef. Um 23:00 Uhr gingen wir zum Bungalow und tranken noch einen Gin auf der Terrasse.
Fazit Kabalega Lodge:
Schöner, großzügiger Bungalow mit Badewanne. Das Personal war auch ganz nett. In der Heritage Lodge hat es uns aber besser gefallen und das Essen dort war viel besser.