So, jetzt gehts endlich weiter.
Wünsche noch allen ein gutes neues Jahr.
Dienstag, 14.7.2015
Uff – um 5:00 Uhr klingelte der Wecker
– und das im Urlaub.
Aber wir hatte ja ein Löwentracking gebucht.
Um 5:20 Uhr gings dann los. Wir fuhren bis zur Mweya Lodge. Dort trafen wir James Kalyewa, einen Mitarbeiter von Dr. Siefert.
Er erzählte uns, dass zur Zeit ca. 45 Löwen im nördlichen Teil gibt. Einige davon tragen Halsbänder. Wir fuhren in den anderen Teil des Parks und erlebten einen tollen Sonnenaufgang. Gleich zu Beginn sahen wir ein paar Hyänen. Zum Fotografieren war es aber fast noch zu dunkel.
Wir stellten das Hubdach auf und dann gings los. Kreuz und Quer durch’s Gebüsch.
Normalerweise zahlt man 500 $ Strafe, wenn man abseits der Wege fährt. Aber wir hatten ja James dabei.
James gab Robert immer wieder Anweisungen wohin er fahren musste. An einem Weg standen 2 Game-Drive-Autos. Und da waren auch Löwen. Mist.
Die hätten wir so auch gefunden.
Wir fuhren jedoch weiter. Wir wollten die Gruppe mit den männlichen Löwen Rudi und Papa finden.
Nach ca. 1 Stunde hatten wir sie dann gefunden.
Sie lagen ganz versteckt im Gras.
James fragte uns wie viel Löwen wir denn sehen.
1, 2, 3. Ja wir sehen 3 Löwen.
James zählte uns die Löwen vor: 1, 2, 3 …7.
5 weibliche und 2 männliche. Wow…
Das eine Weibchen war sehr hungrig. James erzählte uns, dass wir jetzt ihr Futter wären.
Die Situation war gar nicht so ungefährlich.
Wir beobachteten eine Weile die Gruppe, machen viele Fotos.
Dann wurde es James doch zu kritisch und wir fuhren weiter.
Das war schon ein tollen Erlebnis so hautnah an den Löwen zu sein.
Dann fuhren wir zu der anderen Gruppe. Diese hatten keine Halsbänder. Sie lagen faul im Gras und man konnte sie kaum entdecken.
An einem Salzsee machen wir dann unsere Frühstückspause. Dort konnte man auch Kaffee kaufen und hatte einen tollen Blick auf den See. Es war mittlerweile schon 10:00 Uhr.
Dann gins wieder kreuz und quer weiter. Wir duften das ja.
Ein Büffel „Loser“ wollte uns auch noch attackieren. Aber wir waren schneller.
In 2 Bäumen entdecken wir nun endlich unsere ersten Baumlöwen.
Völlig relaxed lagen sie da in den Euphorbien.
Dann fuhren wir zum Salzsee weiter. Eine nette Dame nahmen wir noch als Guide mit.
Sie erklärte uns, wie man dort Salz gewinnt.
Es sind sehr harte Bedingungen für die Frauen und Männer.
Viele Frauen haben Krebs und viele Männer sind unfruchtbar.
Da wurde uns mal wieder bewusst, wie gut wir doch leben.
Bei den Flamingos schauten wir auch noch vorbei.
Dann fuhren wir wieder zur Lodge zurück, setzten James ab und fuhren dann weiter zur Bush Lodge.
Nach dem Mittagessen (Suppe und Pasta) verbrachten wir den Nachmittag faul auf unserer Terrasse und schauten dem Treiben im Fluss zu.
Um 17:00 Uhr fuhren wir noch zu einem Handcraft Betrieb. Dort wird aus Elefantendung Papier hergestellt. Der nette Mann erklärte uns den Prozess. Wir kauften noch einige Dinge ein und fuhren wieder zurück.
Zum Abendessen gab es gebratene Auberginen und Tomaten, Spinatsuppe, Schweinekotelett mit Reis und frittierte Bananen.
Alles war sehr lecker.
Auf der Terrasse tranken wir noch unseren Whisky und fielen dann um 22:30 Uhr nach einem tollen Tag todmüde ins Bett.
Fazit Bush Lodge:
Super tolle Lodge mit hervorragendem Essen, toller Aussicht und nettem Personal. Eine absolute Empfehlung. Besonders toll fanden wir die Außendusche mit dem Waschbecken im Freien. Mal was anderes.