THEMA: Gifttiere beim Campen
16 Feb 2015 13:52 #373626
  • dergnagflow
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  • dergnagflow am 16 Feb 2015 13:52
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BikeAfrica schrieb:
... die sind wohl auch giftig, aber für Menschen eher nicht problematisch. Ich glaube, die Tiere, die Du meinst, gehören auch zu den Tausendfüßern. Optisch so 'ne Art Ringelnatter mit Beinen unten dran.

Ja, ich meinte eher diese hier: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/29965836
BikeAfrica schrieb:
Die für Menschen auch problematischen Skolopender sehen eher so aus:
home.arcor.de/bikeaf...rinam/rb/Tiere08.jpg

Da sind die Beine vergleichsweise länger und es längere Zangen zum Zupacken.

Na, die haben wir nicht gesehen ;-).

lg
Wolfgang
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17 Feb 2015 18:45 #373854
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  • freistilchaot am 17 Feb 2015 18:45
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Hmm - ich bin mir nun nicht mehr so sicher, ob das Bodenzelt so ne gute Idee ist :(

Krabbelviecher unterschätzen würde ich auch nicht. Im Swasiland hatten wir einen 20 cm Hundertfüssler im grossen Camper-Zelt. Ich hab das Vieh glücklicherweise noch am Zeltrand entlanghuschen sehen, als wir grade ins Bett gingen.
Hab den dann eingefangen und ins Gestrüb geworfen. Hätte auch das Ende der Reise sein können, wenn er sich ins Bett verirrt hätte...
Wenn ich mir nun vorstelle, dass da in unserem kleineren Iglu-Zelt ne Schlange oder so nen Hundertfüssler im Schlafsack liegen würde...
Nur so rein informativ: Wie hat die Schlange es denn in dein Zelt geschafft deemha?
Reise, Reise
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17 Feb 2015 19:21 #373865
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  • Jambotessy am 17 Feb 2015 19:21
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Hallo Patrick,

aus unseren ersten Camperfahrungen mit Bodenzelt in Ruanda/Zaire, Kenia und Tansania kann ich dir sagen, dass es für eine Schlange keine Möglichkeit gibt ins Zelt zu gelangen, so lange du nur konsequent das Zelt geschlossen hast. Wir hatten in Ostafrika oft Skorpione unter dem Zelt, wenn wir mind. 2 Nächte an einem Ort waren. Um irgendwelchen Stichen, Bissen zu entgehen haben wir beim Abbau das Zelt im Ganzen weggezogen und dann erst zusammengerollt.

Seit wir das südl. Afrika bereisen, übernachten wir im Dachzelt. hier fühlen wir uns "sicherer", nicht vor Schlangen od. Skorpionen, sondern vor Löwen usw. Natürlich ist das nur unser eigenes Empfinden von Sicherheit und nicht wirklich sicherer, aber da wir schon einmal im Meru N.P. ein Löwenrudel die ganze Nacht direkt am Bodenzelt hatten, ist das Dachzelt unser Favorit.

Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 3x ohne Dachzelt)
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17 Feb 2015 19:50 #373868
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  • Biologe am 17 Feb 2015 19:50
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Hallo,

ich habe keine Ahnung, wieviele Camper pro Jahr im südl. Afrika unterwegs sind. Wenn das tatsächlich so risikoreich sein sollte, dann wären alle Plätze schon seit Jahren verwaist. Also: etwas Umsicht und Vorsicht, und schon besteht kein Grund mehr, sich in die Hosen zu machen.

Beste Grüße
Michael
7x Namibia, 2x S-Afrika, ca. 45x Atlantische Inseln (Kapverden > 25x, Kanaren, Madeira, Azoren); 7x W-Afrika (Senegal, Guinea Bissau, Gambia, Sierra Leone), Marokko, Tunesien, Jemen, Madagaskar, USA, Kanada, Costa Rica, ziemlich viel ME & SE rauf und runter und kreuz und quer
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18 Feb 2015 00:00 #373889
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deemha schrieb:
Die Doppelfüsser ("Ringelnatter mit Beinen" :D )
... ich wollte statt Ringelnatter natürlich Blindschleiche schreiben. ;-)

Gruß
Wolfgang
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18 Feb 2015 00:05 #373890
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freistilchaot schrieb:
Wenn ich mir nun vorstelle, dass da in unserem kleineren Iglu-Zelt ne Schlange oder so nen Hundertfüssler im Schlafsack liegen würde...
... Wenn Du das Moskitonetz konsequent immer schließt, kommt kein Viehzeug rein. Wenn Du das Zelt offen lässt und Dich mal für 30 Sekunden umdrehst, um das Mobiltelefon an Ladegerät zu hängen, kann es schon passiert sein.

Im Zelt ist die Chance geringer, dass Viehzeug reinkommt als in einer festen Unterkunft. Während der Zimmerreinigung stehen die Türen oft 'ne Stunde offen. Da kommt viel eher etwas rein als in ein Bodenzelt.

Gruß
Wolfgang
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