THEMA: Vom Kidepo bis zum Lake Kivu, Uganda und Ruanda
22 Sep 2014 05:09 #354759
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  • Bernd am 22 Sep 2014 05:09
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Hallo Chris,

... die Mülltüte gewaschen zurück, das ist schon gewaltig! Das und Deine sonstigen Beschreibungen machen mir das Land besonders sympatisch - vielleicht sollten wir auch einmal dahin fahren.

Grund,
Bernd
Letzte Änderung: 22 Sep 2014 05:12 von Bernd. Begründung: Berichtigung
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22 Sep 2014 20:19 #354856
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Sonntag, 03.08.2014 und Montag 04.08.2014

Für 2 Tage lassen wir mal die Seele so richtig baumeln und geniessen das Seeleben.







Bis auf einen kurzen Einkaufsausflug nach Rubavu und eine Wanderung zum nahe gelegenen Markt, machen wir nichts aufregendes.
Wir beobachten einfach nur das Treiben auf dem See und auf dem Markt und lassen es ruhig angehen.































Ab und an springen wir in den See, Wiebke und Nele sogar schon vor dem Frühstück.
Auf dem Lagerfeuer am Strand backen wir Kuchen, Brot und Brötchen.





Wer mal im Paradis Malahide übernachtet sollte unbedingt den frisch gepressten fruit juice probieren, der ist total lecker.



Das hier ist ein schöner Ort um mal ein wenig runter zu fahren.

Tageskilometer : 22 km
Letzte Änderung: 22 Sep 2014 20:26 von chris p.
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22 Sep 2014 21:46 #354869
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Hoi zämä
chris p schrieb:
Das hier ist ein schöner Ort um mal ein wenig runter zu fahren.
Kann ich, obwohl wir mit dem Manager das Eine und Andere Problem hatten, nur bestätigen!
Die Anlage ist ein Traum!!!
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23 Sep 2014 19:05 #354941
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Dienstag, 05.08.2014

Nachdem wir an der Bar einen letzten fruit juice getrunken haben geht es weiter in Richtung Volcanoes NP, wir haben uns ja eigentlich vorgenommen irgendwo bei den Vulkanen eine Wanderung zu unternehmen, aber je näher wir kommen, je schlechter wird das Wetter.





In Ruhengeri kaufen wir noch ein paar Sachen ein und fahren dann weiter nach Kinigi, dem Hauptquartier des Volcanoes NP.



Wir bauen unser Zelt im Garten des Kinigi Guesthouse auf und laufen dann ein wenig durch die Gegend.



Die 3 Vulkane Sabinyo, Muhavura und Gahinga sind nur schemenhaft durch die Wolken und den Nebel zu erkennen, so das wir beschliessen am nächsten Tag zurück nach Uganda und dann direkt zum Queen Elizabeth NP zu fahren, so haben wir noch ein bisschen Reserve um die Baumlöwen in Ishasha zu finden.









Eine liebe Freundin aus München hat uns darum gebeten mal ein paar Jumpfotos zu machen, sie meint das würde einen Riesenspass machen und sie hat recht, es hat zwar lange gedauert bis wir ein einigermaßen gutes Ergebnis hatten aber es war lustig.
Also liebe Elke, das hier ist für Dich und später kommt dann noch eins.



Da wir hier auf 2300 m Höhe sind, wird es abends etwas frischer und wir verschwinden zeitig im Zelt.

Tageskilometer : 86 km
Letzte Änderung: 23 Sep 2014 19:06 von chris p.
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24 Sep 2014 18:28 #355061
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Mittwoch, 06.08.2014

Da wir heute wieder zurück nach Uganda wollen, stehen wir vor Sonnenaufgang auf, den wir sogar in Teilen beobachten können und wollen ohne Frühstück zeitig aufbrechen.





Als wir alles ins Auto gepackt haben springt die Karre nicht an. Die Angestellten wissen sofort das es hier an der feuchten und kalten Luft liegt und einer überbrückt dann den Wagen und wir können dann noch einigermaßen pünktlich losfahren.
In Ruhengeri tanken wir noch mal kurz dann geht es die gut 40 km bis zur Grenze nach Cyanika.





Hier ist so gut wie nichts los, trotzdem dauert die Ausreise aus Ruanda länger wie die Einreise, es werden von jedem Fotos und einzelne Fingerabrücke gemacht.
In Kisoro kaufen wir endlich mal wieder Fleisch ein und und ein paar Kilometer vor Kabale biegen wir von der guten Teerstrasse ab in Richtung Ruhija die Berge hoch und runter.
Die Strecke ist ziemlich gut zu befahren und es fängt nach 8 Tagen Sonnenschein mal wieder an zu regnen.



In Kihiri kaufen wir noch ein wenig frisches Obst ein und kommen dann in den Ishasha Bereich des Queen Elizabeth NP.







Wie im letzten Jahr wollen wir 1 oder 2 Nächte im Ishasha Camp übernachten und versuchen die Baumlöwen zu finden, was letztes Jahr leider nicht geklappt hat.
Am Gate bezahlen wir den Eintritt und fragen schon mal nach Löwensichtungen in den letzten Tagen. Gerade heute morgen wären die Löwen auf den Bäumen gesichtet worden, das hört sich doch vielversprechend an.



Wir laden Skola, eine Rangerin ins Auto ein und sie führt uns in das Löwengebiet und erzählt uns noch viel über den Park und seine Tiere.
Im Bereich Ishasha gibt es mehrere Bäume, Figtrees, auf die Löwen klettern, am ersten Baum sehen wir leider keine, doch schon am zweiten haben wir Glück, eine Löwin liegt oben im Baum.
Skola meint, die anderen können nicht weit sein und wir fahren eine Runde um den Baum herum, können aber keine weiteren Löwen entdecken.





Wir suchen uns einen guten Platz zum beobachten und es dauert keine 10 Minuten da kommen 4 weitere Löwen aus dem hohen Gras an uns vorbei gelaufen und klettern auf den Baum hinauf, WAHNSINN.











Einer der Löwen hat ein Halsband und Skola erzählt uns, das ist für Forschungszwecke. Wenn die Löwen aber längere Zeit mal nicht gesehen werden kann man aber für 50 $ pro Person extra mit den Rangern die Löwen suchen/finden gehen.











Nach 1 Stunde und vielen Fotos bringen wir Skola dann zurück zum Gate und fahren dann zum Camp, wo wir direkt am Fluss unser Zelt aufbauen, neben ein paar Pavianen und Soldaten sind wir hier die einzigen.
Da wir schon heute die Löwen gefunden haben werden wir morgen wohl schon weiter nach Mweya fahren, dort können wir ja noch die Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel machen.
Zufrieden und froh geniessen wir diesen schönen Platz und lauschen den Geräuschen der Nacht.




Tageskilometer : 252 km
Letzte Änderung: 24 Sep 2014 18:35 von chris p.
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24 Sep 2014 21:21 #355072
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  • Butterblume am 24 Sep 2014 21:21
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Hi Chris,

tolle Baumkatzen sind euch in Ishaha begegnet! Gratulation! Ist auch nicht mehr so selbstverständlich dort Löwen zu sehen, denn die Population in Uganda ist in den letzten Jahren um ca. ein Drittel hauptsächlich durch Vergiftung gesunken. Zählungen aus 2013 ergaben für den QENP nur noch 144 und für den MFNP 132 Löwen.

Herzliche Grüße
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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