Tag 5: Motivation und der Tod des Murchison Falls Nationalpark
Wie schon am gestrigen Tag straten wir unseren Ganztages Game Drive durch das Tangi Gate. Kein Wunder liegt die Fort Murchison Lodge doch nur 2 Kilometer von diesem Tor entfernt. Schon wenige Meter im Park stoßen wir auf einen kleinen Roadblock als uns eine kleine Herde Elefanten den Weg versperrt.
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Warzenschweine mussten dann auch noch im Weg rumstehen
Die Tiere sind sehr aufgeregt, was mich auch nicht wundert, denn es herrscht schon wieder ein Verkehr zum Davonlaufen. Und die Autos der Ölgesellschaft fahren mit einem Tempo durch den Park, dass es einem regelrecht schwindelig wird. Ich mutmaße, dass es den Natiuonalpark in einigen jahren nicht mehr geben wird, wenn das so weiter geht. Eine Abwanderung in den Südteil ist für die meisten Tiere nicht möglich, da der Victoria Nile eine natürliche Sperre darstellt. Bleibt nur die Abwanderung in den äußersten östlichen Teil des Parks, was Naturgemäß zu Schwierigkeiten führen wird. Man sieht auch überall im Park kleine Arbeitergrüppchen mit bewaffneten Soldaten, die an irgendetwas rumbasteln.
Wir fahren die gleiche Strecke wie am gestrigen Tag und sehen daher auch dieselben Verdächtigen. Ich werde euch heute nicht mit sovielen Bildern nerven, da ja nicht jeder den hundersten Elefanten und die zweihunderste Giraffe sehen will.
Stephen scheint mir nicht sehr motiviert und es ärgert mich schon etwas, dass wir genau die gleiche Strecke wie am gestrigen Tag abfahren. Als ich ihn darauf anspreche kriege ich die Antwort, dass es in den anderen Teilen des Parks noch weniger Tiere hätte ... gut, mangels Erfahung und Kenntniss muss ich mich darauf verlassen. So fahren wir wieder Richtung Delta und sehen zuerst kurz vor dem Kabalega Airfield einige Geier, die gerade mit den Resten eines nächtlichen Kills aufräumten. Es war wohl eins der süßen Oribis. Es standen schon zwei Autos dort als wir ankamen und komischerweise waren alle aus dem Auto ausgestiegen ... ich blieb im Auto sitzen.
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Natürlich meinten welche sie müssten ganz Besonders nah an die Geier ran und so verzogen sich ebendiese...
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Wir fuhren wieder bis ans Delta und dort eine große Schleife.
Wir fuhen vorbei an kämpfenden Giraffen und einer riesigen Büffelherde. Bei der Büffelherde stieg Stephen plötzlich aus und ging unvermittelt auf die Herde zu. Die Büffel nahmen sofort Reißaus was Stephen mit einem Lachen quittierte "Tough guys"! Ich fragte ihn ob er das auch bei einem Rudel Löwen machen würde ... keine Ahnung, was da in seinem Kopf vorging. Jedenfalls hatte ich immer wieder das Gefühl, dass er nicht wirklich eine Beziehung zu Tieren hatte ... er hielt den Menschen für die Krönung der Schöpfung! Das war mit äußerst suspekt und ich konnte mich damit auch nicht wirklich anfreunden, da ich völlig kontrovers denke. Sei´s drum ...
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Ruhig auch mal den Kopf ablegen wenn er so schwer ist
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Das heutige Highlight bildete dieser Wiedehopf (Danke Marina!) den wir im Marschland des Deltas entdeckten.
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Dann machten wir eine Pause irgendwo in der Pampa unter einem Baum. Stephen gönnte sich ein Mittagsschläfchen. Auch eine komische Art mit seiner Kundschaft umzugehen ... klar ist die Fahrerei anstrengend aber so ungeniert sich einfach hinzulegen und zu pennen find ich dann doch ... hmmm, ich sag mal gewöhnungsbedürftig ... ich vertrieb mir währenddessen die Zeit mit Lesen.
Nach dem "Mittagsschläfchen" fuhren wir weiter im Marschland und stießen auf eine Elefantenbullenherde, die uns einfach mal den Rückweg abschnitt. Vor Elefanten hatte Stephen tatsächlich Respekt, denn ihnen gegenüber war er äußerst vorsichtig.
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Dann entdeckten wir noch diesen freundlichen Burschen, der sich mal kräftig durchschütteln musste
Ich lass mal die Birdies raten...
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Gefahrene Strecke: 117,33 Kilomter
Zeit: 9 Stunden 37 Minuten