THEMA: Uganda for beginners
08 Jan 2014 14:04 #319994
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  • Bebbl am 08 Jan 2014 14:04
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Tag 7: Land und Leute

Wir starteten schon früh am Morgen, da wir eine heftige Strecke vor uns hatten. Wir fuhren vom Murchison Falls Nationalpark, über Hoima vorbei an Fort Portal zum Queen Elizabeth Nationalpark. Unterwegs hätte es zahlreiche Möglichkeiten gegeben zu fotografieren ... vorallem die Menschen unterwegs. Leider ergab sich fast nie die Möglichkeit, da wir ohne Pause fuhren und ich mich auch net so wirklich getraut habe fremde Menschen zu fotografieren. Man weiß ja wie manche da reagieren ... und jedesmal fragen wollt ich auch net, weil dann sofort Geld eine Rolle spielte. Deshalb gibt´s nur ein paar wenige Bilder

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Wir erreichten die Queen Elizabeth Bush Lodge am späten Abend. Die Zelte und sanitären Anlagen waren sauber. Das Essen wurde im Freien serviert und die Tische rund um ein in der Mitte befinldichem Lagerfeuer aufgebaut. Das fand ich sehr romantisch und schön. Überhaupt war das Personal in der Bush Lodge sehr freundlich und zuvorkommend.

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Fazit Queen Elizabeth Bush Lodge

Zelte sehr sauber, wenn auch etwas klein
Sanitäre Anlagen sauber und gut erreichbar
Essen hervorragend und ausreichend
Personal sehr nett
Preis: 50$ (fullboard)

Gefahrene Kilometer: 416,09 Kilomter
Fahrzeit: 9 Stunden 57 Minuten
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10 Jan 2014 12:39 #320333
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  • Bebbl am 08 Jan 2014 14:04
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Tag 8: Die kleine Zwiebel und endlich Raubtiere auf vier Pfoten

Wir starteten frühmorgens zu einem Game Drive im Queen Elizabeth Nationalpark. Nach Durchqueren des kleinen Städtchens Katunguru ... was übrigens "kleine Zwiebel" bedeutet ... an dessen Rand sich einige Büffel aufhielten, die von den einheimischen Kindern argwöhnisch beobachtet wurden, bogen wir nach ca. 1 Kilometer in den Nationalpark ab. Wir passierten das Gate an dem aber leider niemand anwesend war und fuhren in Richtung Lake George. Schon nach wenigen hundert Metern sahen wir endlich unser erstes Raubtier (auf vier Pfoten). Eine einzelne Hyäne kam in schleichendem Zickzackgang auf die Straße zu und überquerte diese schnellstmöglichst. Wie leicht man doch zufrieden sein kann :laugh:

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Die Hyäne war allerdings so schnell weg, wie sie aufgetaucht ist. Aber nur einen Kilometer weiter hatten wir schon wieder Glück. Einige am Weg arbeitende Einheimische machten uns auf ein Rudel Löwen aufmerksam, die es sich in ca. 100 Meter Entfernung niedergelassen hatten. Zum fotografieren trotz allem zu weit weg und außerdem war es auch noch nicht gänzlich hell.

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Wir warteten ca. 30 Minuten bis es hell war. Die Löwen wollten sich nicht bewegen. Dann entschloss sich Stephen querfeldein zu fahren. Auf meine Frage ob das denn erlaubt wäre, meinte er nur "jaja" und laberte irgendwas von außerhalb der Parkgrenzen. Da ich ziemlich ahnungslos war wo wir überhaupt waren, verließ ich mich auf diese Aussagen und machte hektisch ein paar Fotos bevor wir schnell wieder zurück auf die Straße fuhren.

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Da standen wir nun und warteten nochmals eine Zeitlang, bis dann die ersten Autos kamen. Vorbei war´s mit der Herrlichkeit. Innerhalb wenigen Minuten standen 6 oder 7 Autos um uns herum. Die Löwen fanden´s dann wohl auch nicht mehr so prickelnd und sie entfernten sich in eine Richtung, in der keine Möglichkeit war sie zu verfolgen. Naja, wenigstens ich hatte ein paar Bilder machen können. Für die anderen, waren sie zu weit weg und es traute sich dann auch keiner querfeldein zu fahren. Was mich dann doch etwas stutzig machte. Imponiert haben mir die Arbeiter, die mit den Löwen überhaupt kein Problem hatten und sie eigentlich gar nicht beachteten.
Wir entfernten uns dann von dem Massenauflauf und drehten eine große Runde in Richtung Lake George, der uns allerdings keine weiteren aufregenden Sichtungen bescherte.

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Wir fuhren daraufhin wieder zurück zur Lodge um unser Mittagessen einzunehmen. Auf dem Weg zur Lodge bezahlten wir noch unsere Eintrittsgebühren für die gesamten Tage im Queen Elizabeth Nationalpark einschließlich dem Ishasha Sektor.

Gefahrene Kilometer: 63,4
Fahrzeit: 3 Stunden 39 Minuten



Nach einem hervorragenden Mittagessen machten wir uns am Nachmittag auf einen weiteren Game Drive. Beim Durchqueren der kleinen Zwiebel gab ein einhemischer Driver Stephen einen Tipp wo sich ein paar Löwen in den Bäumen niedergelassen hätten. Anscheinend hätte er ein Zeichen hinterlassen ... was immer das sein mag. Stephen wollte mir nicht sagen was es war.
Wir fuhren also wieder in den Park und bogen schon kurz hinter dem Parkhäuschen nach links ab. Wir suchten und suchten fanden zuerst ein paar suhlende Büffel.

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Danach einen schlafenden Elefanten der seinen Rüssel elegant im Baum abgelegt hatte.

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Und dann fand Stephen doch tatsächlich das Zeichen samt zugehörigen Löwen, die es sich in einem Baum gemütlich gemacht hatten. Somit hatten wir unsere Baumlöwen bereits im nördlichen Teil des Nationalparks gefunden. Im Ishasha Sektor blieben sie uns leider verwehrt!

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Wir machten danach wieder eine kleine Pause in einer Büffelherde und ich konnte noch ein paar Aufgaben für Marina fotografieren:

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Das ist das Ugandische Suicide Chicken auch Leppard´s Chocolate genannt!

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Gefahrene Kilometer: 62,81
Fahrzeit: 4 Stunden 23 Minuten
Letzte Änderung: 10 Jan 2014 13:31 von Bebbl.
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10 Jan 2014 14:02 #320341
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  • Bebbl am 08 Jan 2014 14:04
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Tag 9: Die Krater Lakes und ein Vollidiot

Dieser Morgen hatte es in sich. Es war plötzlich sehr kalt geworden. Dicke Wolkenschwaden trieben knapp über der Erde. Die kalte, klare Luft bescherte uns einen schönen Sonnenaufgang.

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Dick eingemummt bogen wir in den Nationalpark ab. Vor uns und hinter uns jeweils ein weiteres Fahrzeug. Ich stand irgendwie noch unter Kältestarre und hatte daher meinen Foto noch nicht aus der Tasche geholt. Das Dach war auch noch geschlossen ... zwei schwerwiegende Anfängerfehler. Rechne hinter jeder Kurve mit dem Unmöglichen :angry:
Das erste Fahrzeug bog bereits kurz hinter dem Gate nach links ab. Wir fuhren auf der Hauptstraße weiter und plötzlich saß sie da ... direkt am Straßenrand. Eine Leopardin! "Pull down the window", "take your photo, she will move ... she will move" schallte es aus dem Font des Fahrzeugs. Stepehen geriet in Hektik und steckte mich mit seiner Hektik auch noch an. Ich wusste nicht was ich zuerst machen sollte. Fenster runterkurbeln, Foto rauskruschdeln, Dach öffnen ... völlig überfordert!
Und zu allem Überfluß kam das Fahrzeug, das hinter uns fuhr mit hoher Geschwindigkeit angerauscht und legte eine Vollbremsung hin. Dass das der Raubkatze zuviel war, muss ich jetzt nicht extra erwähnen. Dieser Vollpfosten! Die Leopardin erhob sich und bewegte sich schnell auf einen großen Busch zu in dem sie verschwand. Ich hätte diesen Trottel würgen können. Nur wenige Minuten später hätten wir herrliches Licht gehabt und mit Sicherheit auch tolle Bilder! Aber nein, dieser Hirni (übrigens ein Einheimischer) hatte das Tier regelrecht verjagt. Dann stieg dieser "Grasdaggl" (schwäbisches Schimpfwort) auch noch aus um seine Scheibe zu putzen. Ich war stinksauer und konnte es nicht glauben... Wirklich schade und leider gibt´s nur sehr unspektakuläre und leicht unscharfe Bilder.

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Frustriert machten wir uns nach einiger Zeit auf den weiteren Weg und dieser Kasper hatte auch noch die Frechheit und fuhr uns die ganze Zeit hinterher. Er dachte wohl wir wüssten wo die Raubkatze nochmals auftaucht. Weit gefehlt, der Herr! :angry:
Wir brauchten ein wenig Zeit um uns wieder abzureagieren...

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Geholfen hat uns dabei ein Rudel Löwen, das wir entdecken konnten. Glücklicherweise hatte uns der Verfolger kurz vorher verlassen. Ich bin ja net schadenfreudig ... aber irgendwie hatte das was ;)

Die Löwen lagen allerdings alle ziemlich faul in der Gegend herum. Mitten in einer Herde Uganda Kobs!

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Die Kobs hatten aber wichtigere Dinge zu tun als sich um die Löwen zu kümmern.

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Sowas nennt man dann wohl "Sex till death"

Urplötzlich kam Bewegung in das Rudel. Keine Ahnung was war, aber alle standen plötzlich auf und rannten auf einen bestimmten Baum zu.

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Eine Löwin lag etwas abseits und hatte von alldem nichts mitbekommen. Als sie aufwachte, waren alle bereits weg.

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Sie schaute sich kurz um und entdeckte daraufhin ein unachtsames Kob. Dann beschliech sie dieses Kob und legte sich auf die Lauer.

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Die Antilope konnte sie dann aber entdecken und somit hatte sich die Jagd erledigt. Jetzt bemerkte die Löwin wieder, dass sie ja alleine war und rief nach ihrem Rudel. Keine Antwort! Nochmal kurz umgesehen und dann trappte sie gesenkten Blickes davon und fand doch tatsächlich den Rest des Rudels wieder, das es sich unter dem Baum in einiger Entfernung gemütlich gemacht hatte.

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Wir fuhren daraufhin in Richtung der Krater Lakes die sich im westlichen Teil des Queen Elizabeth Nationalparks befanden. Unterwegs entdeckten wir noch eine kleine "Migration" einiger Büffel.

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Dieses Büffelkalb war nur wenige Tage alt!

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Lake Kitagata

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Wir fuhren durch den Westteil des Parks in Richtung Nweya, da am Nachmittag eine Bootstour auf dem Kazingakanal auf dem Programm stand. Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Fan von Bootstouren aber diese Fahrt auf dem Kazingakanal war einfach Klasse und eines der Besten Erlebnisse des ganzen Urlaubs ... klar, am Schimpansen- und Gorillatracking gibt´s natürlich kein Vorbeikommen. :P ;)
Die Anzahl der Tiere, die man vom Boot aus sehen kann übertraf meine Erwartungen bei Weitem.
Wir machten oberhalb der Bootsanlegestelle eine Pause. Bereits von hier, weit oberhalb des Flusses sah man unzählige Elefanten und Büffel am Fluß stehen.
Während Stephen ein Fisch aß, wartete ein Marabu auf die Reste.

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Auf dem Weg zum Ticketbüro gab es einige tolle kleine Tiere und farbenprächtige Pflanzen zu entdecken

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Sumbird?

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Fahrtsrecke Game Drive und Krater Lakes: 96,51 Kilometer

Der Kazingakanal ist eine natürliche Verbindung zwischen Lake George im Osten und Lake Edward im Westen. Besonders für Vogelfreunde ist eine Fahrt auf dem Kanal ein absolutes "Must do".
Schon kurz nach dem Ablegen sah man unzählige Vögel, Büffel, Elefanten, Flußpferde, Krokodile und Nilwarane. Es war faszinierend!

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Vorallem waren die Tiere viel weniger schreckhaft. Die Vögel flogen nicht sofort weg und man hatte wirklich die Zeit zu fotografieren.

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Elefanten sah man sehr viele am Fluß und natürlich sehr viele Hippos.

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Auch dieses kleine, süße Hippobaby, das eine schwere Verwundung am Vorderlauf hatte. Wahrscheinlich war es ein männliches Jungtier und wurde von dem dominanten Bullen angegriffen und verletzt.

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Schlafender Elefant!

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Fahrtsrecke Bootstour: 9,66 Kilometer
Fahrzeit: 2 Stunden 9 Minuten

Auf der Rückfahrt zur Lodge entdeckten wir dann noch Herrn und Frau Hamerkop beim Liebesspiel.

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Rückfahrt zur Lodge:24,66 Kilometer
Fahrzeit: 1 Stunde 26 Minuten
Letzte Änderung: 27 Jun 2015 01:10 von Bebbl.
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11 Jan 2014 14:12 #320455
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  • Bebbl am 08 Jan 2014 14:04
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Tag 10: Roadblock und The Beach

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in den Ishasha Sektor, der ja bekannt ist für seine Baumlöwen. Ich war sehr gespannt, da der Ishasha Sektor mehrheitlich als die schönere gegend im Queen Elizabeth Nationalpark angepreisen wurde.
Wir durchquerten fast den gesamten Nationalpark von Norden nach Süden auf der Hauptstraße. Dort waren auch sehr viele LKW´s unterwegs. Tiere gab es keine.
Als wir im Ishasha Sektor ankamen begaben wir uns noch auf einen kleinen Game Drive. Wir suchten die Baumlöwen! Anscheinend gibt es bestimmte Bäume, die von den Löwen bevorzugt werden. man kann es deutlich an den kreisrunden Autospuren um die Bäume herum erkennen. Uns blieben die Baumlöwen leider versagt.
Überhaupt empfand ich den Ishasha Sektor als sehr sehr tierarm ... und die Tiere waren auch sehr viel schreckhafter als im nördlichen Teil des Parks. Stephen meinte das käme durch die Nähe zum Kongo und die noch immer vorhandene Wilderei. Erst später erzählte er mir, dass er von weitem sogar Wilderer gesehen hatte...
Die Nervosität der Tiere konnten wir deutlich an einem Elefanten Roadblock erkennen. Obwohl wir uns in ausreichender Entfernung zu den Tieren befanden, behielt uns die Matriarchin stets im Auge und drohte mehrmals. Dabei sah sie durch ihre stark nach oben gekrümmten Stoßzähne noch aggressiverer aus. Und sie wollte defintiv nicht weichen. Blieb eisern auf dem Weg stehen! Wir drehten das Fahrzeug um und fuhren rückwärts langsam auf die Herde zu. Das imponierte der Leitkuh überhaupt nicht.

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Wir warteten bestimmt 45 Minuten bis sich die Herde endlich bequemte die Straße freizumachen. Langsam fuhren wir an der Leitkuh vorbei. Wir waren kaum vorbei als sie sich umdrehte den Kopf senkte und uns verfolgte. War zwar nur ein Scheinangriff ... aber trotzdem imposant. Stephen meinte, dass die Elefanten im Ishasha Sektor sehr aggressiv und argwöhnisch werden, da sie meist aus dem Kongo kommen und dort oft beschossen würden. So war das Verhalten der Kuh natürlich sehr gut erklärbar.

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Die Ausbeute auf der weiteren Fahrt hielt sich leider sehr in Grenzen.
Lang beobachteten wir eine kleine Gruppe von Meerkatzen, die sich auf der Straße vergnügten. Ich gaube bei diesen Gesellen kann man ohne weiteres einen ganzen Tag verbringen, ohne dass einem langweilig werden würde. Die sind schon extrem lustig und dauernd in Action!

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Im Ishasha Sektor fanden wir zum ersten Mal Topis, die auch nur hier in diesem Sektor vorzukommen scheinen.

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Überhaupt war es irgendwie seltsam durch afrikanische Nationalparks zu fahren und keine Gnus, Zebras oder Impalas zu sehen. Die Pflanzenfresser in Uganda kommen teilweise wirklich nur in diesem Teil Ostafrikas vor. Die einzige Population an Zebras und Impalas findet sich, soweit ich weiß, im Lake Mburo Nationalpark. Gnus gibt es wohl in ganz Uganda nicht.
Die ugandischen Nationalparks haben wohl immer noch sehr viele Probleme mit den schrecklichen Zeiten unter Idi Amin als eigene Soldaten und auch Soldaten der späteren Besatzungsmacht Tansania die Nationalparks regelrecht leer schossen. Davon haben sich viele Regionen bis heute noch nicht wirklich erholt.

Dieser Adler schien eine Verletzung an seiner rechten Kralle zu haben, denn er konnte nicht draufstehen.

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Soviele Kronenkraniche auf einem haufen hatte ich zuvor auch noch nie gesehen.

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Natürlich gab´s auch noch einige Vögel zu entdecken, die ich wiedermal nicht bestimmen kann (oder will ;) )

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Leider waren wir schon wieder sehr früh an der Lodge. Zu früh meiner Meinung nach ... aber die Motivation von Stephen sank proportional, je näher Weihnachten rückte...
Ich hatte ein Tent in der Ishasha@theriver Lodge gebucht. Leider hatte die Lodge nur für eine Nacht ein freies Zelt, da eine Hochzeitsgesellschaft das komplette Camp am nächsten Tag gebucht hatte. Man bot mir deshalb ein kleines Zimmer neben der Küche "free of charge" für die nächste Nacht an. Kostenlos? Da sagt ein Schwabe natürlich nicht nein :)
Die Lodge war wohl noch im Aufbau und sah im Großen und Ganzen etwas unfertig aus. Die Inhaber waren Weiße, die sich jedoch sehr um die Gäste kümmerten. Die Zelte waren sauber wenn auch nicht mehr ganz taufrisch. Die Lodge lag direkt am Fluß und hatte sogar eine eigene Beach, die ich jedoch nicht testen wollte ... die Lage war eigneltich recht schön und ich hatte auch keine Probleme mit Mücken.


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Fazit Ishasha@theriver
Tents sauber, aber nicht mehr taufrisch
Schöne Lage
Personal nett
Essen, sehr britisch und nicht mein Fall
Preis: 60$ (full board)

Fahrstrecke inkl. Game Drive:112,19 Kilometer
Fahrzeit: 4 Stunden 49 Minuten
Letzte Änderung: 11 Jan 2014 14:24 von Bebbl.
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11 Jan 2014 14:42 #320460
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Tag 11: Montezumas Rache und Schmusekatzen

Gestern gab es Fish and Chips, die ich wohl nicht wirklich vertragen habe. Ich Nacht musste ich zweimal im Vollsprint zur Toilette rennen und so hatte ich am heutigen Tag etwas Mores ob das alles gut gehen würde. Allerdings hatte ich keine Bauchschmerzen oder dergleichen. Hatte wohl irgendetwas nicht vertragen. Trotzdem entschloß ich mich an diesem Tag nichts zu essen. Ich hatte ja in 2 Tagen mein Gorillatracking und wollte nichts heraufbeschwören. So gab´s zwar ein Lunchpaket, das ich aber Stephen gab und mich von Keksen ernährte, die ich in Kampala gekauft hatte. Auch abends hielt ich mich zurück und aß lieber nichts ... das war auch besser so, denn am Abend hatte sich ja eine Hochzeitsgesellschaft im Camp einquartiert und dementsprechend sah am nächsten Tag auch die Toilette aus. Ich wundere mich immer wieder was für Schweine manche Menschen sind!!!

Aber zuerst machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten Game Drive in diesem Urlaub. Wir hatten kaum das Gate passiert als Stephen aufgeregt "Lion, Lion" rief. Ich sah mal wieder ... nichts. Dann korrigierte er sich und meinte es wäre ein Leopard. Und tatsächlich waren es sogar zwei, die sich gefunden hatten und ganz verliebt in weiter Entfernung rumschmusten. Schade, dass die Tiere so weit weg waren, das hätte sensationelle Bilder gegeben, denn es war ständig Action angesagt. Wir beobachteten die Tiere einige zeit völlig alleine, bis nach ca. 45 Minuten ein riesiger Touristentruck angefahren kam.

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Wir mutmaßten ob die beiden an einer anderen Stelle die Straße überqueren würden und wechselten die Position. Leider war dem nicht so und nach ca. 1 Stunde Warten fuhren wir weiter.
Der restliche Tag war sehr unspektakulär ... keine Löwen, keine Elefanten ... nur Gras soweit das Auge reicht.
Ein paar Piepmätze konnten wir dann noch entdecken. Und man muss ja auch zufrieden sein. Immerhin hatten wir die Big 5 gesehen...

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An die Namen dieser beiden kann ich mich erinnern. Das müssten Madagaskar Bienenfresser sein, wenn ich mich recht erinnere.

Verabschiedet wurden wir mit einem schönen Sonnenuntergang.

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Fahrstrecke: 70,16 Kilometer
Fahrzeit: 8 Stunden 33 Minuten

Tag 12: Bwindi

Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung Bwindi Impenetrable National Park. Die Strecke führt durch riesige gerodete Wälder in denen heute Tee angebaut wird. Mich würde interessieren wie die Gegend vor hundert Jahren ausgesehen haben mag, als alles noch dicht bewachsen war.
Aber auch jetzt hat die Gegend einen besonderen Reiz. Man könnte manchmal meinen man wäre im Schwarzwald. Die Gegend um Bwindi ist ja eine der dichbesiedelsten in ganz Afrika.

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Wir waren sehr früh in Bwindi, da die Strecke nicht so weit war. Ich hatte ein Banda in der Bwindi View Lodge gebucht. Komischerweise hatte sich der Preis nach meiner Ankunft von 60$ plötzlich auf 90$ erhöht. Begründung war, dass ich über jemanden gebucht hätte mit dem die Lodge nicht mehr zusammenarbeiten würde. Ganz komische Begründung aber ich hatte keine Lust auf Diskussionen ... dass das nicht die feine Art ist, musste ich aber schon noch los werden.

Fahrstrecke: 66,79 Kilometer
Fahrzeit: 2 Stunden 46 Minuten

Fazit Bwindi View Bandas
Sehr große Zimmer. Etwas in die Jahre gekommen!
Personal sehr nett.
Plötzliche Preisänderung
Lage direkt am Parkeingang
Kosten 90$ (full board)
Letzte Änderung: 11 Jan 2014 15:50 von Bebbl.
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11 Jan 2014 15:14 #320462
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Tag 13: Das Highlight

Der eigentliche Grund warum ich nach Uganda gereist bin war, wie bei so vielen, das Gorilla Tracking. Schon seit etlichen Jahren geisterte das in meinem Kopf herum und dass es jetzt so schnell geklappt hat war dann doch überraschend.
Die Nacht vor dem Tracking schlief ich wirklich schlecht. Ich vermute, dass es die Aufregung war.
Um 8:30 begann das Briefing am Headquater. Wir waren insgesamt nur 9 Personen und wurden auf insgesamt 3 Gorillafamilien verteilt. Da wir ein Auto hatten und auch drekt nach dem Tracking weiter in Richtung Lake Bunyonyi fahren wollten wurde ich mit einer Südafrikanerin der Familie Habinyanja zugeteilt. Wir waren also nur zu zweit in unserer Gruppe. Da sich die Familie etwas entfernt vom Headquater befand mussten wir zuerst ein Stück mit dem Auto fahren. Die Familie besteht aus zur Zeit 17 Tieren mit einem dominaten Silberrücken namens Makara.

Am Trackingpoint angekommen warteten schon die Porter auf uns. Ich nahm mir also einen und schon gings los in Richtung Wald. Die Grenze zum Nationalpark ist wie mit der Schere geschnitten. Von jetzt auf nachher fangen die Bäume an. Die Bevölkerung um den Nationalpark nutzt jedes nicht ausgewiesene Stück Land zum Anbau.
Wir kämpften uns also durch den Wald der schnell immer dichter wurde. Dabei hatten die Gorillas wohl die Absicht uns etwas an der Nase rumzuführen. Zweimal mussten wir umkehren, da die Gorillas ständig in Bewegung waren und ihre Richtung gewechselt hatten. Trotzallem ging es recht schnell bis wir die Tiere erreicht hatten.
Es ist schon ein seltsames Gefühl wenn man das erste Knacken der Äste und die ersten Schatten sieht. Für mich lässt es sich sehr schwer beschreiben... es ist ein Mischmasch aus Aufgeregtheit, Spannung und etwas Angst.
Jedenfalls wollten die Gorillas uns nicht den Gefallen tun und still sitzen bleiben sondern sie waren ständig in Bewegung. Was natürlich das Fotografieren immens erschwerte. Der Wald ist sehr dicht und obwohl die Tracker versuchen die Pflanzen zur Seite zu drücken muss man schon sehr viel Glück haben um gute Bilder zu erwischen.

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Als ich den Trackern hinterherlief, brach plötzlich keine 3 Meter von mir entfernt Maraya, der Blackback aus dem Gebüsch. Ich war im ersten Moment wie erstarrt! Ich nickte den Trackern zu, die ihn gar nicht gesehen hatten. Sie meinten es wäre OK zu fotografieren ... er war zwar der "Troublemaker" der Gruppe, sah aber in diesem Moment relaxt aus. Er beobachtete die mir folgenden Menschen durch das Dickicht ganz genau.

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Dann rannte er plötzlich ohne Rücksicht auf Verluste los. Die Äste und kleinen Bäume knackten wie Streichhölzer. Mein Puls rannte...

Und weiter ging´s durch das Dickicht. Die Tiere waren überall um uns herum, sehen konnte man sie aber nur sehr schwer.

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Und dann stand er schlagartig vor mir, Makara, der Silberrücken. Ein Koloß! Es waren nur ca. 4 Meter und man erkennt dann erst wie klein man doch eigentlich ist. Dicht gefolgt von Nyabuche mit ihrem Baby schlenderte er an mir vorüber.

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Während man mit den Gorillas unterwegs ist, vergisst man völlig die Zeit. Die Faszination ist so groß dass alles um einen herum unwirklich wird. Wir verfolgten die Tiere noch mehr als eine Stunde.

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Und noch mehr Gorilla Bilder


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Gelaufene Strecke beim Tracking: 2,94 Kilometer
Zeit: 3 Stunden 53 Minuten

Direkt nach dem Gorilla Tracking fuhren wir weiter zum Lake Bunyonyi. Ich hatte mich dort im Overland Resort für eine Nacht eingemietet. Leider habe ich von dem See und dem ganzen Drumherum nicht viel mitbekommen, da wir spät ankamen und ich auch fix und fertig war. Das Resort hat jedenfalls eine schöne Lage und ist auch sehr gut besucht vorallem von Jugendlichen, was natürlich auch den Lautstärkepegel entsprechend ansteigen lässt.
Da ich full board gebucht hatte konnte ich mir am Abend von der Karte aussuchen was ich wollte. Das Essen war reichlich und hervorragend.

Fahrstrecke bis Lake Bunyonyi:96,96 Kilometer
Fahrzeit:3 Stunden 51 Minuten

Fazit Lake Bunyonyi Oversea Resort

Sehr schöne Lage
Essen reichlich und sehr gut
Etwas laut, da sehr viele Jugendliche
Preis: 50$ (full board)

Tag 14: Äquator und das Uganda Trikot

Ausgeschlafen machten wir uns sehr früh am nächsten Tag auf den Weg in Richtung Entebbe. Da ich vorabe mehrfach gewarnt wurde, dass die Strecke nicht zu schaffen wäre an einem Tag war mir schon etwas mulmig zumute. Die Strecke entpuppte sich dann aber als locker machbar und so war ich bereits um 15 Uhr am Flughafen obwohl mein Flug erst 18:25 Uhr startete.
Vorher überquerten wir nochmals den Äquator und ich kaufte mir dabei ein Trikot der Ugandischen Fussballnatiuonalmannschaft :)

Fahrstrecke: 429,32 Kilometer
Fahrzeit: 7 Stunden 46 Minuten

So, ich hoffe, dass euch der Bericht gefallen hat.

Fazit:
Die Tierwelt in den Nationalparks kann mit den in Tansania oder Kenia nicht konkurrieren. Zu schwerwiegend sind die Folgen der Regierung Idi Amins. Dafür entschädigen die grandiose Landschaft, und die Erlebnisse mit Tieren, die man in Kenia oder Tansania nicht hat. Ich werde Uganda irgendwann nochmal bereisen, dann aber wahrscheinlich auf eigene Faust und mit anderen Prioritäten.
Das Schimpansen- und Gorillatracking ist eine "Lifetime Experience" und sollte unbedingt einmal gemacht werden.
Letzte Änderung: 11 Jan 2014 15:38 von Bebbl.
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