THEMA: Muzungu, how are you ? Die Polomkas in Uganda
26 Aug 2013 12:10 #301752
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  • chris p am 26 Aug 2013 12:10
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@NOGRILA
Wir sind ganz zufrieden mit der Turkish gewesen, der Sitzabstand und die Sitze waren sehr komfortabel, die Flugzeuge schienen noch recht neu gewesen zu sein.
Klar, die Ankunft bzw Abflugzeiten in Entebbe sind nicht optimal, war für uns aber kein großes Problem.
Das beste Argument war aber der Preis, bei 575 € pro Person bin ich zu einigen Zugeständnissen bereit.

Gruss
Christian
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26 Aug 2013 15:36 #301779
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  • ANNICK am 26 Aug 2013 15:36
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Hallo Christian,

Schön dass Du auch schon deinen Reisebericht gestartet hast! B)

Bin gespannt ob wir uns über den Weg gelaufen sind..... :)

Freue mich auf die Fortsetzung.

Es grüsst
Annick
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26 Aug 2013 19:33 #301811
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@ Annick
ja mal schauen, in Moment sind wir ja noch ein paar Kilometer entfernt von einander.

Samstag, 27.07.13
Mpanga Forest - Ssese Inseln


Anders als die Nächte im südlichen Afrika war die erste Nacht hier in Uganda angenehm warm, wir haben auch extra nur unsere dünnen Schlafsäcke mitgenommen und die reichen auch vollkommen aus.
Nachdem wir alles wieder ins Auto verstaut haben brechen wir auf zu den Ssese Inseln, wo wir 2 Tage bleiben wollen.
Kurz nachdem wir wieder auf die Teerstraße abgebogen sind fahren wir durch Mpambira wo an der Straße viele Hersteller von Trommeln sind. Wir halten an einer Hütte an und lassen uns ein paar Trommeln vorführen. Für die ganz großen haben wir leider keinen Platz, entscheiden uns dann für 2 kleinere. Zum Abschluss bieten uns die Jungs noch eine Darstellung an den Trommeln, die verstehen ihr Handwerk.





In Nabusanke erreichen wir dann das erste Mal den Äquator, natürlich halten wir an und machen ein paar Fotos, ist aber nicht ganz so einfach, hier sind doch schon einige Leute unterwegs, hauptsächlich Jugendliche die mit irgendwelchen Organisationen auf Tour sind.





Bis kurz vor Masaka geht es dann auf ganz passabler Teerstraße weiter, dann biegen wir ab nach Bukatata von wo die Fähre zu den Ssese Inseln ablegt. Die Sandpiste ist noch ganz gut zu befahren und wir kommen durch viele kleine Dörfer und tolle Landschaft, so haben wir es uns in Uganda vorgestellt, rundherum alles grün und mittendurch führt eine tiefrote Sandpiste. Von überall her kommen die Kinder angelaufen und winken und rufen "Muzungu, how are you ?" Es macht einfach Spass durch diese tolle Landschaft mit den freundlichen Menschen zu fahren.







Am Fährhafen in Bukatata stellen wir uns in die kurze Warteschlange, zum Glück fährt die Fähre mittlerweile öfter wie wir in den Reiseführern gelesen haben. Die Überfahrt dauert auch nur noch 35 Minuten und ist immer noch kostenlos.

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26 Aug 2013 19:39 #301812
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Die Mitfahrer müssen leider zu Fuss auf die Fähre gehen, nur dem Fahrer darf im Wagen sitzen und fahren. Auf der kurzen Überfahrt ist es interessant zu sehen, was die Leute so alles mitnehmen, Nele grüßt alle BVB Fans.



In Luku angekommen fahren wir dann weiter bis nach Kalangala. Für die 30 km lange Strecke benötigen wir ca. 1,5 h, zum einen weil die Straße nicht ganz so gut ist aber auch weil die Landschaft so toll ist und wir häufig anhalten und viele Fotos machen.






In Kalangala fahren wir dann zum Hornbill Camp, ein wunderschön direkt am Lake Victoria gelegenes Plätzchen wo wir uns die nächsten 2 Tage ein wenig entspannen wollen. Das Camp wird von 2 Deutschen geführt, die vor 30 Jahren hier hängen geblieben sind und irgendwie hat man das Gefühl das die Zeit hier auch ein bisschen stehen geblieben ist, also für uns ein perfekter Ort um ein wenig zu relaxen. Aufgrund der Billharziose Gefahr im See verzichten wir auf das Baden, obwohl der kleine Sandstrand und das schöne Wasser dazu einladen.
Abends sitzen wir noch gemütlich am Strand und schauen uns den Sonnenuntergang über dem See an, es sollte einer der wenigen schönen Sonnenuntergänge auf unserer Reise werden.






Tageskilometer : 144
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28 Aug 2013 19:08 #302117
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Sonntag, 28.07.2013
Ssese Inseln


Heute lassen wir es ruhig angehen.
Wir faulenzen, die Sonne kommt heute nicht so wirklich raus, warm ist es aber trotzdem.

Gegen Mittag wandern wir am Strand entlang und können eine Menge Vögel beobachten und schauen uns dabei die anderen Unterkünfte an, die alle direkt am Wasser liegen.
Das Hornbill Camp gefällt uns am besten, die anderen Camps liegen fast alle auf irgendwelchen Wiesen mit teilweise neueren Bungalows, das passt nicht so richtig hier hin.












Das Hornbill Camp mit seinen großen schattigen Bäumen und den bunt angemalten Hütten ist zwar sehr einfach gehalten, aber für uns genau das Richtige um sich auf die nächsten Stationen der Reise vorzubereiten.





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28 Aug 2013 19:10 #302118
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Kurz nach Mittag werden die Wolken dann immer dunkler und dann fängt der erste große Regen auf unserer Reise an, hoffentlich hält unser Zelt dicht. Wir sitzen an dem kleinen Restaurant unter dem Abdach und beobachten den immer stärker werdenden Regen, der 1 Stunde anhält.



Zum Glück hat das Zelt dem Regen standgehalten und es trocknet auch alles wieder schnell ab.
Wir bestellen uns Matoke mit einer Nußsauce und Rolex, bestehend aus einem Chapati mit Rührei, Tomaten, Zwiebeln und Kraut gefüllt und sind begeistert wie lecker die beiden Gerichte sind. Rolex werden wir im Verlauf der weiteren Reise noch häufig an den kleinen Hütten am Straßenrand kaufen, sehr sehr lecker.
Der Regen hat zwar aufgehört, aber die Sonne kommt für heute nicht mehr raus.

Tageskilometer : 0
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