Weiter gings im Murchinson Falls National Park zum Albert-Nil runter, wo wir mit der Fähre übersetzten.
Kaum auf der anderen Seite angekommen gingen die Tiersichtungen schon los...
...natürlich geben wir uns nicht mit Schnick-Schnack ab, so dass eine kleine Elefantenherde zu den ersten Tieren gehörten, die wir sahen.
Doch zuerst mussten wir uns um die Unterkunft kümmern und so gings erst mal zum Tangi-Gate und raus aus dem Park.
Zuerst sahen wir uns eine Lodge mit Häuschen und Luxuszelten an, die von zwei Italo's geführt wird, die 'Bwana Tembo Lodge', später noch die 'Fort Murchison Lodge'.
Uns interessierten die Zimmer der Zweiten und die Zelte der ersten Lodge, für die wir uns trotz des höheren Preises entschieden, sie hatten einfach die bessere Aussicht, weniger Mücken und im Zelt hört man auch die Geräusche der Natur besser.
Leider auch die Geräusche der Stadt in wenigen Kilometern Entfernung...aber Entfernung sei Dank nicht so laut dass sie die Naturgeräusche überdecken könnten.
Das wäre aber wohl in der anderen Lodge genau so hörbar gewesen.
Wenn zwei Italiener eine Lodge führen hats natürlich italienische Küche, hier ohne Speisekarte.
Jochen konnte sich überhaupt nicht dafür begeistern, da die italienische Küche halt nun mal keine Fleisch-Bruzzel-Bude ist...
Nach knapp bemessenem Dreigangmenu mit Italo-Kaffee und Grappa gings noch mit einem Bier auf die Terrasse vor dem Zelt, wo wir nicht nur den Nil und die Sterne, sondern auch ein wildes Tier sahen...
...ein Büffel, ein Nilpferd oder ein Löwe?
...weder noch, aber immerhin ein Hase...
Gute Nacht!