Hallo Tigermamba,

zu beiden Deiner Fragen ein eindeutiges Ja!

Hotels gibt es ausreichend in Kampala, von einfach bis Luxus. Ordentliche Mittelklasse wäre zum Beispiel das "Hotel Ruch" (Hotel Ruch). Ich war erst im April/Mai dort für 3 Wochen. Liegt sehr zentral, dennoch ruhig, und mit 65$ preislich akzeptabel.

Was Deine Sicherheit angeht: Als Frau bekommst Du ebenso wenig Probleme wie als Mann. Das ist ja einer der Vorteile von Uganda, das es unter Touristen als sicheres Reiseland bekannt ist.
Wie in allen anderen Ländern und Städten dieser Welt gibt es aber auch in Kampala Areale, in denen Du besser nur mit einheimischer Begleitung gehen solltest. Und die allgemeinen Sicherheitsregeln (keine Wertsachen offen tragen etc pp) gelten natürlich auch in Kampala.

Viele Grüße und stets gute Reise wünscht Dir

Arndt
(Weitere Uganda-Infos)

Hallo Sybille!

Freut mich das ihr bei Alpharentals noch ein Auto bekommen könnt. Dort seid ihr auch in guten Händen! Ihr könnt ohne Probleme vor Ort bar bezahlen, das ist kein Thema. Douglas ist super nett und hilft Euch wo immer möglich. Ich würde Euch raten am ersten oder zweiten Tag mit einem seiner Fahrer zum Einkaufen zu fahren. Kampala ist absolut chaotisch, alles ist voller Menschen, Autos, Busse, Bodabodas und es gibt keine Straßenschilder!

Wir sind auch mit einem seiner Fahrer zu einer großen Shopping Mall gefahren und haben dort dann groß eingekauft. Anschließend hat uns der Fahrer noch bis an den Stadtrand gefahren, so dass wie wenigstens schon einmal in der richtigen Richtung waren

Außerhalb von Kampala ist der Verkehr dann etwas entspannter und ihr könnt euch besser und relaxter an die Gegebenheiten auf Ugandas Straßen gewöhnen.

Die Tankstellendichte ist echt kein Thema-wir hatten Douglas nach Reservekanistern gefragt und er meinte nur : „you don’t need them!“.
Wir haben trotzdem einen Reservekanister mitgenommen-sicher ist sicher-, haben ihn aber nie gebraucht. Der hat eher immer im Auto gestört; er war immer leer. Das war unsere erste Afrikatour mit einem dauerhaft leeren Reservekanister. Die Kraftstoffversorgung war absolut kein Problem. Aber frag noch mal bei Douglas nach- er hatte mir eine Mail geschickt, das es im Mai etwas problematisch im Land war- u.a. auch wegen der Anhebung der Kraftstoffpreise. Ihr wollt wahrscheinlich nicht noch zum Kidepo Nationlpark im Norden des Landes oder? Dort scheint die Lage nicht so sicher zu sein…….

Die Campingausrüstung ist absolut ok und ihr bekommt alles was man auf so einem Trip braucht. Allerdings ist das Selbstfahren ohne Fahrer in Uganda noch nicht so populär wie in anderen Ländern. Von da her ist die Qualität der Campingsachen zum Teil nicht mit der Qualität vergleichbar wie man sie evtl. von Namibia her gewohnt ist. Was bei uns gefehlt hat waren zum Beispiel Plastikboxen um alles im Auto verstauen zu können. Die Boxen haben wir uns dann aber gleich am ersten Tag für wenig Geld in Kampala besorgt.

Die Autoübergabe insgesamt verlief etwas chaotisch am Straßenrand, das Auto war aber super (Isuzu)! Das Auto hatte einen normalen Tank(80 L)-keinen Zusatztank! Douglas wollte die Fahrzeuge noch mit GPS Geräten ausstatten, aber ich weiß nicht wie weit er damit schon ist…. Wir sind ohne GPS gefahren und haben auch überlebt ))

Falls ihr noch ein Gorilla Tracking machen wollt, so fragt bei Douglas nach, ob er evtl. noch für den Bwindi ein Permit besorgen kann. An sonsten falls ihr flexibel seid, dann fahrt spontan zum Mgahinga National Park und fragt dort nach einem Permit. Dort könnt ihr auch ein Golden Monkey tracking machen (haben wir leider nicht gemacht ;-( ! ), oder verschiedene walks im Park buchen.

Falls weitere Fragen, kein Problem auch gerne per PM-

LG Jörg

PS-bestell Douglas doch bitte viele Grüße von Heike und Jörg!

Tigermamba wrote: ....Da ich kein Camper bin, denkt Ihr, es gibt genügend Unterkünfte...
und.... kann ich dorthin allein reisen als Frau???




Wenn du nicht campen willst, so ist dies kein Problem. Es gibt zahlreiche community camps in denen man auch in Bandas (einfache Rundhütten) übernachten kann. Sie sind einfach aber ok! In Ishasha (QENP) hat es Bandas und auch im Bwindi-National Park (Buhoma). Auch haben wir unterwegs auch immer mal wieder "guesthouses" gesehen.

Was die Sicherheit angeht, so kann ich mich Arndt nur anschliessen!

Jörg

Hallo Jörg,
ich bin eher zufällig über deinen Beitrag/dieses Forum gestolpert und hab mich um so mehr gefreut, deinen Bericht zu lesen und die Fotos zu genießen.
Ich will mit Frau und Tochter, die in Uganda lebt, teilweise die gleiche Route befahren und, vor allem, auch mit einem Leihwagen, den ich schon bei Europcar gebucht habe.
Die Preise von alpha rent-a-car sind oder zumindest waren zu deiner Reisezeit günstiger, so dass ich bei alpha angefragt habe. Sind die zuverlässig dort? Du sprichst/schreibst ja in hohen Tönen von Douglas usw.
Ich habe vorgestern gemailt. Haben sie bei dir schnell geantwortet oder reagieren sie eher auf Telefon? Auf deren Webseite ist ja leider nichts von Preisen zu finden..
Wir wollen auch (boden-)zelten. Lief alles glimpflich ab bei euren ÜN oder muss man mit nächtl. besuh rechnen. Wir wollen nur auf Camp-Sites penne..
ich freu mich auf deine Antwort.
Achim

Hallo Jörg und Heike,
eine tolle Reise habt Ihr da gemacht. Vielen Dank für den äußerst informativen Bericht. Macht Lust auf Uganda. Und es scheint ja noch bezahlbar zu sein.
LG,
Karsten

ochim1103 schrieb:
Hallo Achim!
schreibe Douglas einfach per Mail an-er wird dir umgehend antworten. Falls es etwas dauert, dann ist er evtl. gar nicht im Büro. Ich kann nur nochmals sagen das wir super zufrieden waren. Mit dem Auto hatten wir überhaupt keine Probleme. Wenn du Fragen und Probleme hast, dann hilft Douglas dir weiter. Er kann dir auch ein Permit fürs Gorilla trecking besorgen.


Bei unseren Übernachtungen im Bodenzelt gab es ebenfalls keine Probleme! Am Lake Mburo hatten wir nachts Hippobesuch. Ein richtig fettes Hippo meinte 3 m vor unserem Zelteingang grasen zu müssen.....war aber kein Problem.

Soweit ich weiss hat der Vermieter nun aber auch ein Auto mit Dachzelt im Angebot- nur falls du/ihr einem eventuellem nächtlichen Hippobesuch im Bodenzelt aus dem weg gehen wollt

Falls du mit Douglas in Kontakt stehst, dann richte ihm doch bitte viele Grüsse von heike und Jörg aus und sag ihm we survived also Kenya....

-Jörg