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THEMA: Camps/Lodges im Etosha Westteil
25 Mai 2023 13:21 #667138
  • konrad1710
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  • konrad1710 am 25 Mai 2023 13:21
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Hi Oli!

Ich würde auf den Westteil verzichten.
Meine Erfahrungen aus den letzten 5 Jahren im Oktober/November sprechen für den Osten um Namutoni. Dort findest Du auf kleiner Fläche viele gute Wasserlöcher (Klein Namutoni, Klein- und Groot-Okevi, Chudop, Tsumcor u.A.). Sollte es schon geregnet haben, sieht man auf den weiten Flächen sehr viel Wild.
Auch Elefanten tummeln sich hier in der Regenzeit v. a. um Tsumcor und Stinkwater.
Ich übernachte immer im Park und finde die NWR-Camps völlig in Ordnung.
Die Anfahrt von Mushara, Onguma usw. braucht Zeit, vor allem am Gate.
Morgens ist das schönste Licht dann fast schon vorbei.

Viele Grüße
Ralf
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25 Mai 2023 14:52 #667141
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  • medienmax am 25 Mai 2023 14:52
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Vönix schrieb:
Vielleicht noch irgendjemand mit Erfahrungen zum Zeitraum November/Dezember im Etosha?

Hallo, wir hatten zu dem Zeitpunkt sowohl im Osten als auch im Westen eigentlich gute Sichtungen. Nur im zentraleren Teil war bei uns eher wenig. Wir hatten v.a. auf dem Weg von Okaukujeo nach Olifantsrus viele Elefanten.
Olifantsrus: Mir hat's da eigentlich gefallen, waren aber auch nur eine Nacht per Dachzelt dort.

LG Max
Namibia:
2015: 2-Wochen Rundreise
2018: 3-Monate Praktikum bei Hitradio Namibia
2019: 7 Tage Windhoek + 11 Tage Rundreise
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05 Dez 2023 15:42 #678335
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  • Vönix am 05 Dez 2023 15:42
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Hallo zusammen,
ich wollte nur kurz Rückmeldung geben - vielleicht hilft es auch Neulingen.

Wir sind vorgestern aus Namibia zurückgekommen, nach 14 Tagen Rundreise. Im Etosha haben wir 6 Nächte gemacht: erst 2 im Westen (Dolomite), dann 2 in der Mitte (Okaukuejo) und schleßlich 2 im Osten (Namutoni). Dafür, daß "Safari" nicht wirklich im Mittelpunkt dieser Rundreise stehen sollte, war das natürlich recht lange, aber ich konnte mich als Namibia-Ersttäter einfach nicht entscheiden, irgendwas vom Etosha wegzulassen oder abzukürzen.

Das Dolomite-Camp im Westen war insgesamt das schönste dieser drei NWR-Unterkünfte, und wir hatten auch (mit einer Einschränkung) das beste Zimmer mit genialer Aussicht und Privatpool. Die Einschränkung: Bei starkem Regen war das Dach undicht, und es tropfte ausgerechnet ins Bett... Tiersichtungen zu dieser Jahreszeit im Westen nicht besonders viel, aber für den Einstieg völlig ok; einmal besonderes Glück mit drei großen Löwen direkt am Auto und außer uns niemand da. B)

Okaukuejo im Zentrum lebt ganz klar allein vom Ruf seines Wasserlochs. Zimmer bestenfalls ok (immerhin regendicht), aber definitiv nicht schön; Klimaanlage alt und laut. Essen gerade so ok (wir mußten nicht hungern). Service von "eindeutig ahnungslos und überfordert" bis "ok". Poolbereich hässlich. Jede Menge Gäste, die ich woanders als "Pauschal-Urlauber" bezeichnen würde. Am berühmten Wasserloch an einem Abend 1 Nashorn, am nächsten Abend 5 Nashörner, am nächsten Abend zum Sonnenuntergang 6 Giraffen, alles tolle Erlebnisse und Motive (bei den Nashörnern aber schon sehr dunkel weil nach Sonnenuntergang). Tankstelle hatte am letzten Abend und auch dem kommenden Morgen kein Diesel. Recht gut sortierter Touri-Shop. Andere Wasserlöcher in der Umgebung zu 90% leer, aber unterwegs einige gute Tiersichtungen.

Namutoni im Osten äußerlich ähnlich hässlich (wenn nicht noch hässlicher, besonders der Poolbereich) als wie ;) Okaukuejo, allerdings deutlich kleiner (angenehmer), und Zimmer (Bush Chalet) offenbar relativ frisch renoviert, insofern eigentlich recht gut; super Klimaanlage; riesiges Bad, aber teilweise bereits wieder in Auflösung (Kacheln lösen sich; in Waschbecken und Wanne fehlen schon die Stöpsel; sinnlose Halter für irgendwas fehlendes (Zahnputzbecher?) neben den Waschbecken; einige Steckdosen ohne Funktion; Kühlschrank fehlt bereis ein Fuß). Dennoch vom Zimmer insgesamt positiv überrascht. Essen ok - gut. Service ok - gut. Recht gut sortierter Touri-Shop. Eigenes Wasserloch kaum frequentiert, dafür sehr gute Wasserlöcher in der unmittelbaren Nähe. Sehr viele tolle Tiersichtungen auf dem Weg von Okaukuejo in den Osten und vor allem im Osten selbst.
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