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THEMA: Unterkünfte im Nördlichen Namibia. Welche?
11 Apr 2024 16:15 #685390
  • Handkäs
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  • Handkäs am 11 Apr 2024 16:15
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So, unsere Reise in den Namibischen Norden ist Geschichte.

Ich bin nicht der große Reisebericht-Schreiber (und schon gar nicht der Leser ausführlicher Berichte). Ich möchte aber einen kurzen ( ist dann doch länger geworden) Überblick über unsere Reise geben.
Als Dank für die doch zahlreichen Infos die ich in diesem Forum erhalten habe. Und vielleicht findet jemand auch hier was brauchbares.

Unterwegs waren wir mit Toyota Land Cruiser ausschließlich in Lodges und Gästefarmen.
Keiner von uns hat Geländeerfahrung, deshalb blieben wir auf der Straße.
Ausnahme war am Brandberg, dort sind wir ein kleineres Stück auf einer Fahrspur "durchs Gelände".
Irgend wann war die Fahrspur zu Ende. Wahrscheinlich haben wir nicht aufgepasst. Dann haben wir uns durchs Gelände in Richtung Straße vorgearbeitet.
Irgendwann war auch die Straße erreicht und wir um etwas Erfahrung reicher.
Ganz zu Beginn bei dieser Abseitstour begann unser Land-Cruiser auf sandigem Untergrund hinten seitlich auszubrechen. Dort haben wir den Allrad eingeschaltet und dann keinerlei Probleme mehr gehabt.
Über diesen Abstecher hatten wir unserem Gastgeber in der Uis-Elephant-Lodge vorab informiert.

Unsere Dritte Rundreise führte uns in den Norden bis zu den Epupa-Fällen.
2020, unsere erste Rundreise war angelehnt an die Ersttätertour mit Swakopmund, Sossusvlei und Etosha.
2022 waren wir im Süden mit Lüderitz und Fishriver-Canyon.
Ich glaube es ist gut den Norden nicht als erstes zu machen. Es ist schon nochmal ne etwas andere Welt.
Dachte man bei der ersten Reise spätestens außerhalb von Windhoek man verlässt die Zivilisation war es bei der zweiten Reise schon so, das man überall die Lodges, Farmen und vor allem Zäune gesehen hat.
Richtung Norden sind irgendwann keine Zäune mehr am Wegesrand.
Dafür immer wieder Wellblech- oder Lehmhütten mit oder ohne Bewohner, gelegentlich Verkaufsstände an der Straße.
Immer wieder Menschen und auch Tiere die auf der Straße unterwegs waren.
Und auch oft lange Zeit nichts. Auf der Strecke zwischen Khowarib und Opuwo durften wir zunächst Elefanten und kurz später mehrere Zebras und Giraffen beobachten.
Oryx und vor allem Springböcke zeigten sich immer wieder.
Die Landschaft ist manchmal eintönig, dann wieder wunderschön. Viel Abschnitte die gefühlt ewig keinen Regen gesehen haben, aber auch einzelne Paradiese in üppigem Grün.

Ich merke das ich mich zu sehr in Details verliere, deshalb will ich mal versuchen die Reise etwas kürzer zusammen zu fassen.

Der Entschluss den Norden Namibias zu besuchen fiel praktisch schon bei der letzten Tour 2022.
Auch der Zeitpunkt mit Frühjahr 2024 war sehr schnell festgelegt.
Da wir wie immer eine kleine Reisegruppe sind (geplant waren 10 Personen, krankheitsbedingt mussten kurzfristig 2 Plätze storniert werden) war frühzeitiges buchen angesagt, wenn die Wunschunterkünfte zum Wunschtermin verfügbar sein sollen.
Die Planung erfolgte also ab März 2022 und war Ende 2022 soweit abgeschlossen.
Als Reisezeit war wieder Februar/März geplant. Erstens ist da in Namibia die recht günstige Nebensaison und zweitens muss niemand von uns Rücksicht auf Ferientermine nehmen.
Die Entscheidung viel dann auf März 2024 mit dem Wunsch die Osterfeiertage mitzunehmen um Urlaubstage zu sparen.
Ich habe dann erst mal einen 8-Sitzigen Land-Cruiser für den März geblockt mit der Option das Fahrzeug für 3 Wochen zu mieten sobald die Flüge klar sind.
Allgemeiner Wunsch war ein Direktflug mit Discover.
Hinflug (Premium Eco) war am 11.03.2024, Rückflug (Eco) am 30.04.2024.
Preis pro Person Hin- und Rückflug, beides mit Platzreservierung 933,74€.
Die Flüge und alles drumherum waren absolut ok. Natürlich hatten wir Glück das wir nicht von einem dieser unzähligen Streiks betroffen waren.
Wir hatten also ungefähr im April 2023 unsere Flüge und die Autos.
Jetzt ging es and die Unterkünfte. Das kann schon in Arbeit ausarten.
Aber wir haben, Nebensaison und frühes buchen sei Dank, alle Wunschunterkünfte bekommen.

Die Unterkünfte und eine kurze Meinung dazu:
1. Übernachtung: Hotel Thule in Windhoek.
Schönes, absolut empfehlenswertes Hotel oben auf dem Berg mit guten Restaurant, guten Frühstück, tolle, geräumige Zimmer, Pool, schöner Blick über Windhoek, großer Parkplatz. Ganz in der Nähe, Ecke Berg Street/Nelsen Mandela Ave, ist ein Sparmarkt und ein Bottle-Store fürs Reiseproviant.

2. 3 Nächte/2 ganze Tage im Uis Elephant Guest House. Sehr schöne, recht kleine Unterkunft. Einen Tag Wanderung zur White Lady, einen Tag Pool und kurzer Besuch beim Cactus and Coffee Teagarden.
Für mich ist die Uis Elephant Lodge eine absolute Empfehlung. Schöne, zweckmäßige Zimmer, gutes Essen, nette, deutschsprachige Betreiber. Unterkünfte und Gastrobereich um den zentralen Pool angeordnet. Unser jüngster Reiseteilnehmer war 2,5 Jahre alt. Für Kinder ist diese rundum geschlossene, übersichtliche Anlage ideal.

3. 2 Nächte/1 Tag Grootberg Lodge.
Der Weg von der Straße hoch auf den Berg ist schon etwas abenteuerlich. Unten wurden wir darauf hingewiesen bei unserem Land- Cruiser Allrad und Geländeuntersetzung einzuschalten, im steileren Stück war dann im 1. Gang Schrittgeschwindigkeit angesagt.
Wunderschöne Lage oben auf einem dieser Tafelberge mit toller Aussicht, welche uns an die Fish-River Lodge erinnert hat, wo wir 2 Jahre vorher waren.
Die Lodge profitiert von der Lage. Die Unterkünfte sind zweckmäßig und recht klein - kein Vergleich zur Fish-River-Lodge. Das Essen war gut aber es gab keine Auswahl. Ein Schweinesteak würde ich in Namibia eigentlich nicht wählen. Auch ein paar Kleinigkeiten ließen die notwendige Aufmerksamkeit vermissen. Lockere oder fehlende Handtuchhalter z. B.
Der Pool war sauber und erfrischend. Die Pool-Liegen schattig unter einem Terrassendach mit Blick ins Tal laden zum entspannen ein.
Grundsätzlich eine Lodge in Toller Lage, für einen Tag empfehlenswert , für länger eher nicht.

4. 2 Nächte/ 1 Tag Kaoko Mopane Lodge in Opuwo
Vom Grootberg zu den Epupa-Falls wollten wir noch eine Zwischenstation. Unser Wahl fiel auf die Kaoko Mopane Lodge. Mit dem Lodge-Betreiber haben wir einen sehr interessanten Ausflug in ein Himba-Dorf gemacht. Mag ja sein das diese Gaff-Besuche bei mach einem auf Ablehnung stoßen. Wir fanden das hochinteressant mal einen persönlichen Eindruck von diesem Leben zu bekommen.
Die Lodge als solches möchte ich hier leider nicht uneingeschränkt empfehlen. Wir hatten den Eindruck das die Betreiber der Lodge diese fast aufgegeben haben.
Das Rivier nagt verdammt nah an den Gebäuden der Lodge. Die Unterkünfte waren absolut ok. Aber trotzdem wirkte alles irgendwie vernachlässigt. Kaffee morgens gab es aus einer Mini-Kapselmaschine. Für jeden dritten Kaffee durfte man Wasser auffüllen (wenn welches da war) oder den Pad-Behälter leeren. Tierkot auf einem Weg zu den Unterkünften, dicht bei der Rezeption, wurde während unserer Anwesenheit nicht beseitigt. Reisegepäck durfte man darüber heben. Pool war ok, Liegen und Handtücher ausreichend vorhanden.

5. 3 Nächte / 2 Tage Epupa-Falls - Lodge
Der Weg von Opuwo zu den Epupa-Falls ist schon etwas anders als die restlichen Straßen die wir auf dieser Tour gefahren sind. Viele Wasserläufe queren die Straße. Immer wieder runter auf Schrittgeschwindigkeit. Dazu häufig Menschen oder Tiere an oder auf der Straße. Das kostet Zeit. Aber wenn man die in Namibia nicht hat. Die Strecke ist jedenfalls wunderschön.
Zur Lodge: Wir hatten die hochgebauten Häuschen direkt am Fluss. Wer vollklimatisiert in Ruhe nächtigen will ist hier völlig falsch. Es ist laut. Das Rauschen vom Wasserfall ist nicht zu überhören. Klimaanlage gibt es nicht. Dafür zum Fluss hin kein Fenster sondern zwei Klappen, einen nach unten, eine nach oben über die ganze Gebäudebreite zu öffnen. Dazu hinten raus ein paar Fenster zum öffnen. Bei uns war es heiß. Keiner hat gemessen. Aber gefühlt nachts nicht unter 25°C. Bettdecke brauchte es keine. Selbst das Moskitonetz war zu viel. Der Standventilator in den Zimmern lief die ganze Nacht auf kleiner Drehzahl. Die Unterkünfte muss man als rustikal bezeichnen.
Unterkünfte, Restaurantbereich, Campingbereich und auch Pool bilden für mich eine stimmige, gepflegte Einheit.
Essen ist gut.
An zwei Tagen haben wir kleinere, geführte Wanderungen entlang vom Fluss unternommen. Jeweils am frühen morgen begonnen. Beide Ausflüge, sowohl flussabwärts als auch flussaufwärts sind sehr zu empfehlen. Sicher auch ohne Guide machbar. Der Weg ist nicht zu schwierig und verlaufen kann man sich auch nicht. Aber: unser Guide hat uns Wege direkt am Fluss gezeigt die wir gegangen sind und hat an anderen Stellen darauf hingewiesen wo man besser ein paar Schritte vom Wasser entfernt bleibt. Gefahr besteht durch Krokodile die in Ufernähe unter Wasser lauern können. Und Krokodile gibt es, die haben wir gesehen.
Für uns war die Lodge ein absolutes Highlight. Wunderschön gelegen und in sehr gutem Zustand.
Man muss aber akzeptieren das es laut ist. Das es sehr warm sein kann. Das es das ein- oder andere im Moment nicht gibt.
Es gibt in dieser Lodge kein WLAN. Für manch einen evtl. ein No Go. Für uns auch überraschend. Aber 3 Tage ohne Internet geht tatsächlich.
Auf der Restaurantterrasse sitzen und bei einem leckeren Drink über diesen natürlichen Fluss rüber nach Angola in den Palmenwald zu blicken ist Erholung pur.
Der Poolbereich ist schön, zweckmäßig, Wasser war sauber aber warm wie Badewanne.
Es gibt einen Massageservice den einige von uns mehrfach genossen haben.

6. 1 Nacht Hobatere Lodge
Im Grunde nur als Zwischenstopp geplant, hat uns die Lodge (bis aufs Abendessen) angenehm überrascht. Zimmer sind sauber, geräumig und zweckmäßig. Zum Schlafen absolut ok. Lodge- Gebäude sehr schön mit eigenen Wasserlöchern. Eines davon direkt am Haus. Und wir hatten Glück: Spät Nachmittags kam ein Löwenrudel an die etwas entferntere Wasserstelle, Morgens ein Elefant direkt ans Haus.
Einige haben nach Einbruch der Dunkelheit einen Game-Drive gebucht und wurden nicht enttäuscht. Löwen, Elefanten, Ginsterkatze, und eine Leopard wurden gesichtet.
Alles in allem eine ordentliche Unterkunft. Pool sauber. Essen wäre gut gewesen, hätten Sie beim Abendessen was anderes als Schweinesteak serviert. Hobatere gehört zum gleichen Verein wie die Grootberg-Lodge. Auch da hatten wir Schweinefleisch. wahrscheinlich haben die groß eingekauft und dann verteilt.

7. 1 Tag / 2 Nächte Vreugde Gästefarm
Vreugde kannten wir schon von unserer Reise 2020. Damals als Station für einen Besuch in Etosha war Vreugde diesmal Zwischenstation. Und weil wir mal da waren haben wir uns von deren Guide Theo... auch nochmal Etosha zeigen lassen. Was war Etosha dieses Jahr so trocken. Hatten wir von 2020 ganz anders in Erinnerung. Aber wir wurden nicht enttäuscht. Neben unzähligen Zebras, Springböcken und Oryx gab es ein Löwenrudel mit 13 Tieren an einem Wasserloch und zwei Elefantenherden. Ein paar Giraffen zeigten sich auch, einzig die Nashörner hielten sich versteckt.
Vreugde ist eine absolute Empfehlung. Gepflegtes Anwesen, gutes Essen, nette Gastgeber, kleiner Poolbereich.

8. 2 Tage / 3 Nächte Swakopmund Hotel Pension A la Mer
Nah am Atlantik bei der Jetty-Landungsbrücke und damit recht zentral gelegen.
Irgendwas zieht uns immer wieder nach Swakopmund. Seih es das man einige Alternativen zum Essen gehen hat oder und, das haben wir alle erfolgreich genutzt, viele schöne Einkaufsmöglichkeiten hat für mehr oder weniger wichtige Mitbringsel.
Weil es uns vor 4 Jahren so gut gefallen hat haben wir nochmal eine Katamaran-Tour gemacht. Wer noch keine Austern gegessen hat bekommt hier die Gelegenheit dazu. Ich muss sagen das ich den Dingern vor vier Jahren nichts abgewinnen konnte und sie dieses mal auch nicht besser waren. Aber wer nicht probiert kann nicht mitreden. Manch einer hat kräftig zugelangt.
Dann haben wir mal eine Quad -Tour durch die Wüste gemacht. Da es für alle das erste mal war ein Quad zu fahren hatten wir nur so 1-2 Stunden gebucht. Das hat definitiv Spaß gemacht und könnte eine deutlich längere Tour bei einem zukünftigen Swakopmund-Aufenthalt zur Folge haben.
Das Hotel selbst ist etwas größer. Mit entsprechendem Kommen und Gehen. Vor allem morgens beim Frühstück ist schon etwas Unruhe.
Wir waren im neueren Gebäudeteil ganz oben. Die Zimmer dort sind sehr ordentlich mit Balkon und zumindest von dieser Etage mit Meerblick. Zwei Dachterrassen wollen zum Verweilen einladen. Allerdings die Terrasse zur Meerseite nur dann wenn kein zu kalter Wind vom Meer weht, was während unserem Aufenthalt der Fall war. Swakopmund halt. Eine Jacke und auch eine lange Hose sollte im Gepäck sein.

9. Letzte Übernachtung: Wie schon bei der Ankunft Hotel Thule in Windhoek

Wie Eingangs erwähnt bin ich nicht der große Bericht-Schreiber. Deshalb hier auch keine Bilder und keine Route. Bilder gibt es hier zu Hauf im Forum und die Route ist durch die Stationen selbsterklärend.
Wenn aber jemand Fragen hat oder Anmerkungen: Immer her damit.

Das war mein kleiner Reisebericht. Für alte Hasen vielleicht langweilig. Für weniger erfahrene Namibia-Fans evtl. doch hier und da hilfreich. Denn Hilfe und Ratschläge werden die meisten zu schätzen wissen die solche Touren selbst organisieren.

Ich werde Eure Hilfe auch wieder in Anspruch nehmen.
Denn 2026 solls in den Caprivi. Ich komme drauf zurück.
Gruß
Der Handkäs
Letzte Änderung: 12 Apr 2024 11:37 von Handkäs.
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11 Apr 2024 17:25 #685394
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  • Superfanti am 11 Apr 2024 17:25
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Hallo Handkäs.
Danke für deinen Kurzbericht.
Wir fahren ja auch im Herbst u.a. in den Norden.
Wie lange seid ihr denn von Epupa zur Hobatere gefahren- wann seid ihr losgefahren und angekommen und welche Route habt ihr gewählt?
Beruhigt hatte mich deine positive Hobatere Erfahrung, da diese auch oft kritisiert wurde. Braucht man auf der Strasse dorthin wirklich so lange und ist die Stasse do schlecht?
Langsam kommt die Vorfreude.

LG Superfanti
Mein Ersttäter- Reisebericht Namibia 2018: www.namibia-forum.ch...rsttaeter-runde.html
Seychellen: Inselhopping: namibia-forum.ch/for...ischen-paradies.html
Kurzbericht Namibia 2021 mit Fotobuch: www.namibia-forum.ch...mibia-herbst-21.html
Reisebericht Namibia 2021: www.namibia-forum.ch...st-2021.html?start=0
SÜDAFRIKA 2022 -Fotobuch und kleiner Reisebericht www.cewe-community.c...uedafrika-2022-68145
Costa Rica 2023 www.namibia-forum.ch...der-und-vulkane.html
Costa Rica Fotobuch www.cewe-myphotos.co...40289853b4efd18f584d

Ein kleiner Auszug bereister Reiseziele:
Liparische Inseln - Madeira - Azoren - Schottland - Island - Neuseeland -Australien- Singapur - Namibia -Gambia - La Réunion- Mauritius - Seychellen -Südafrika- Costa Rica uvm.
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11 Apr 2024 20:03 #685398
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  • Handkäs am 11 Apr 2024 16:15
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[quote="Superfanti" post=685394
Wie lange seid ihr denn von Epupa zur Hobatere gefahren- wann seid ihr losgefahren und angekommen und welche Route habt ihr gewählt?
LG Superfanti[/quote]
Losgefahren sind wir von Epupa recht früh. Meine 7:00Uhr Frühstück und um 8:30Uhr waren wir unterwegs. Kurz nachdem es richtig hell war. Im Dunkeln oder auch bei Dämmerung würde ich da nicht fahren. Gefahren sind wir über die C43 bis Opuwo. Dort einen Tankstop an der Shell-Tankstelle mit WC - Besuch und Eislecken dann von dort weiter über die C41 zunächst nach Osten und dann die C35 nach Süden. bis zum Tor von Hobatere.
Für alles zusammen solltest du 6-7 Stunden planen mit kleineren Pausen.
Von Epupa bis Opuwo ca. 4 Stunden (Gravel), von Opuwo bis zum Gate von Hobatere ca. 2 Stunden (Teer) und von Gate Hobatere bis zur Lodge nochmal 45 Minuten.

[quote="Superfanti" post=685394
Beruhigt hatte mich deine positive Hobatere Erfahrung, da diese auch oft kritisiert wurde. Braucht man auf der Strasse dorthin wirklich so lange und ist die Stasse do schlecht?
Langsam kommt die Vorfreude.
LG Superfanti[/quote]
Genieße die Vorfreude und dann den Urlaub.
Ignoriere die kleinen Mängel und erfreue dich an der Natur und der ungezwungenen Lebensweise.
Bei allen von mir genannten Unterkünften kann man negative Berichte finden.
Wenn ich in den Krümeln gesucht hätte, hätte ich sicher auch was finden können.
Unterm Strich war die gesamte Reise Klasse. Warum soll ich mich da über Kleinigkeiten aufregen?
Die Negativen Bewertungen sind sicher von viele von Menschen denen man vielleicht nichts recht machen kann oder die mit zu hohen Erwartungen oder Ansprüchen durchs Leben gehen.
Einige haben vielleicht wirklich Pech gehabt und beklagen sich zurecht.
Hobatere ist sicher nicht perfekt. Aber weit entfernt davon abraten zu müssen.
Die negativen Berichte von Hobatere habe ich bei der Reiseplanung durchaus wahrgenommen. Wir wurden aber positiv Überrascht und würden die Lodge weiter empfehlen.
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