THEMA: Self catering für erweichte Bushcamper
11 Okt 2019 11:58 #570050
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  • pollux am 11 Okt 2019 11:58
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Hallo La Leona,

zum Schwalbennest:
Pluspunkt ist die tolle Lage, abseits gelegen, ruhig, mit schöner Aussicht. Die zahlt man mit 1.500 N$ pro Nacht. Das Innere ist etwas in die Jahre gekommen (Stand: Oktober 2018), man darf trotz dem Preis nicht zu viel erwarten:
Es gibt keine Steckdosen (die einzige funktionierte nicht). Im Haus gibt es drei Lampen über Solar mit schwachen Akkus, abends fallen die Lichter aus. Es gibt auch keine Nachttischlampen. Der uralte Gaskühlschrank kühlt nur schwach. Geschirr und Besteck sind ein altes Sammelsurium (Lauda-Air-Besteck, keine Weingläser da). Die Türen klemmen. Bei Starkregen läuft das Wasser innen die beiden Felswände herab und setzt den Fußboden unter Wasser. Wer damit nicht zurechtkommt, wird enttäuscht sein. Für uns zählte mehr die Alleinlage und die Möglichkeit, schöne Wanderungen zu unternehmen.

Zum Outpost:
Letztes Jahr waren wir auch auf dem Outpost bei Ababis. Er kostete für uns zwei auch 1.500 N$ pro Nacht und wird – soweit wir wissen – immer nur an eine Gruppe vergeben. Die Lage ist auch sehr schön und einsam in den Bergen, ca. 10 km von der Farm entfernt. Die Anlage wird von Ababis gemanagt, aber gehört drei namibischen Familien aus Walvis Bay, u.a. Bauunternehmer, die sich hier ein Feriendomizil gebaut haben mit drei Häusern und einem vierten Haus mit großer Gemeinschaftsküche und überdachtem Freisitz. Die Ausstattung ist perfekt. Einziger Nachteil war, dass das Haus tags ziemlich heiß geworden ist. Auch von hier kann man schön wandern.

Leider habe ich momentan nur Zugriff auf meine Bilder im Kleinformat.
Schwalbennest:





Outpost:






Südliches Afrika seit 1992: 47 Reisen, 1.321 Tage, 169.178 km, 492 Vogelarten
Letzte Änderung: 11 Okt 2019 12:04 von pollux.
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13 Okt 2019 20:19 #570181
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  • La Leona am 13 Okt 2019 20:19
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Lieber Christian, liebe Logi und lieber Pollux genau diese Informationen helfen mir bei der Wahl der Unterkünfte weiter, super die Fotos!

@ pollux: Euer Reisemonat war Oktober, war es da nicht schon arg heiss zum wandern?

Ich bin unschlüssig ob es für uns ab Mitte Mai (ja die sehr kalten Nächte kennen wir) oder doch eher Ende August/ Anfang September sein soll. Wir möchten überall einen vollen Tag zum wandern haben, d.h. es sollen immer mindestens Doppelübernachtungen werden an Orten mit der geeigneten Umgebung. 2- 3 Std. Bewegung vormittags wäre genau das richtige.

Wir werden auf jeden Fall der Einsamkeit und Abgeschiedenheit mehr Bedeutung schenken als der Ausstattung und dem Komfort in der Behausung. Unterkünfte wo man den Nachbar sieht und hört kommen nach Rücksprache mit anderen Hälfte der Reisegruppe nicht in Frage...
Gruss Leona
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14 Okt 2019 11:42 #570208
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Hallo La Leona,

klar, im Oktober ist es meist schon sehr heiß zum Wandern, da empfiehlt sich frühes Aufstehen. Mai oder August/September haben dafür sicher angenehmere Temperaturen.

Wir fliegen heute, auf unserer Route liegen übrigens auch u.a. Alte Kalköfen und NamibRand Family Hideout, vielleicht kann ich Dir dazu berichten.

Weiter viel Freude bei der Reiseplanung!
LG, pollux
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14 Okt 2019 14:32 #570217
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Leona, dann kommt Alte Kalköfen für euch nicht in Frage.
Die S/C Unterkünfte waren zwar erst im Bau als wir das letzte Mal dort waren, aber du siehst mit Sicherheit den Nachbarn und ich vermute auch, du wirst ihn hören.

Wir mögen Alte Kalköfen Lodge sehr, aber dem Einsamkeitsanspruch wird sie nicht so gerecht.

LG
Lisolu
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14 Okt 2019 15:25 #570222
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@pollux, wunderbar, dann wünsche ich euch eine gute Reise! und sehr gerne freu ich mich dann auf dein feedback.
Das family hideout habe ich bereits im Visier und mir scheinen N$1498 pro Nacht für was geboten wird ok. Nun ist der verkürzte 4x4 trail auch nicht mehr gebührenpflichtig und man hat etwas mehr "Auslauf" ind en Dünen.

Hingegen finde ich N$2400 für ein S/C Chalet im Tsauchab River Camp etwas «steil»

@lisolu: schade, denn die Fotos der Steinhäuschen bei Kalköfen sehen sehr einladend aus...mit N$1900 kein Schnäppchen, aber ab und zu kann man auch mal etwas tiefer in die Tasche greifen…jedoch bestimmt nicht wenn man in "Reih und Glied" mit den Nachbarn in der Pampa steht.

Meine (relativ kurze) Suche nach der von Bwana empfohlenen Unterkunft Kora Orab führte mich auf eine FB Seite mit Informationen das dies eine hunting farm ist. Dazu noch ein paar Fotos von den neuen Bungalows, aber sonst nicht viel mehr. Zum Gelben Elefanten und der Datierung etc. fand ich ein paar Berichte, warte aber bis Bwana in seinem blog mehr erzählt.

Die Groot Karasberge sieht man bei wolkenlosem Himmel und je nach Flugroute wenn man von Südamerika nach oder ab Johannesburg fliegt. Die roten Linien, Rillen, Furchen und Vleis sehen aus 10.000m Höhe faszinierend aus. Schon oft wünschte ich mir mal mit etwas mehr Zeit die Gegend zu erkunden, vielleicht bis runter an den Oranje. Viel privates Farmland. Darunter eben auch Oas Holiday Farm mit 2 S/C units an der C11 oder die Farm Klipkraal an der D201.

Vielleicht kann wer von dieser Ecke Namibias etwas berichten?
Gruss Leona
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14 Okt 2019 15:36 #570223
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Hallo Leona,
das "Kranzberghaus" auf der Farm Otjohotozu im Erongo ist auch SC. Es liegt auch weit genug vom Gästefarm-Betrieb entfernt.
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