Hi Monti,
was ist schon perfekt? Die Zimmer in Hobatere sind etwas in die Jahre gekommen. Eher funktional als stylish.
V.a. die Badezimmer sind nicht künstlerisch gestaltet, wie in vielen neueren Lodges.
Und die Zimmer sind eher dunkel, incl. der schattigen Veranda, die auch nur desn Ausblick auf das anliegende Wäldchen
(und seine Vögel) hat. Sicher kein "highlight" aber groß genug und funktional einwandfrei.
Die Stärken Hobateres liegen im neuen Haupthaus und seiner großen Aussichtsterrasse/Boma/Pool mit kleinem Wasserloch direkt davor und Blick auf ein entfernteres Wasserloch, zu dem man gerne (ohne Extrakosten) rausgefahren wird, um dort Zeit in einem Beobachtungsturm zu verbringen.
Essen und Service sind absolut okay, wenn nicht gerade ein Sturm Gläser von den Tischen fegt.
Es braucht dann schon mal den Hinweis, man könne die Scherben wegräumen, aber "TiA"...
Lieb und freundlich sind dort alle.
Nicht zu verachten übrigens der 16-km-Privatweg zur Lodge. Gut für eigene Pirschfahrten bei Sonnenauf- oder untergang. Alles in allem eine schöne Station für zwei Nächte bei angemessenem Preis.
Man muss es ja nicht mit wesentlich teureren Nobelherbergen vergleichen.
Eine gute Wahl, wenn ihr danach durch Westetosha fahren wollt.
Und verglichen mit dem, was euch in Okaukueju erwartet, Ruhe und Luxus...
Ich wäre jetzt mindestens lieber in Hobatere als hier am PC!
Grüßle
Randfontein