THEMA: Unterkünfte im Kgalagadi NP
16 Mai 2006 14:17 #16925
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  • discoarzt am 16 Mai 2006 14:17
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Hallo,

mich würde mal eure Meinung zu den Unterkünften im Kgalagadi NP interessieren. Wir wollen drei Nächte in dem NP bleiben: Wir kommen vom Augrabies Falls NP, d.h. wir hätten am \"Anreisetag\" keinen Stress. Am \"Abreisetag\" wollen wir weiter nach Keetmanshoop. Deshalb ist meine Überlegung, die ersten 2 Nächte in Nossob zu übernachten und die letzte in Twee Rivieren damit wir relativ früh aus dem Park raus sind. Was meint ihr?

Welches Camp macht den besseren Eindruck? Wo sind eigentlich die Wasserlöcher in dem NP?

Danke für eure Antworten!!

Grüße Martin
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16 Mai 2006 14:29 #16927
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  • WildlifeMoments.de am 16 Mai 2006 14:29
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Hallo zusammen,

kann man den Park denn wieder in Richtung Keetmanshoop verlassen? Dachte der Grenzübergang sei geschlossen.

Viele Grüsse.
Christian
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16 Mai 2006 14:41 #16928
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Bin seinerzeit von Twee Rivieren aus über Rietfontein zum Fish River Canyon gefahren, der Grenzübergang ist lt. meiner 2005/6 er Karte offen. Sollte also kein Problem sein. Ist eine recht lange Tagesfahrt durch eine bizarre teils beängstigende Landschaft - aber faszinierend !
Gruss A/T

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16 Mai 2006 14:53 #16930
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  • Yoshikawa am 16 Mai 2006 14:53
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Hallo Christian,

in Twee Rivieren sind die besseren Unterkünfte, ohne dass man es in Nossob nicht aushalten könnte. Nossob bietet nur Selbstversorgung, wobei das Warenangebot eher... Das Camp hat aber den Vorteil, dass es eine auch nach Schließung der Tore zugängliche Wasserstelle hat. Ob man dort viel sehen wird wage ich angesichts der Tatsache, dass wohl immer noch viel Wasser außerhalb verfügbar ist, zu bezweifeln. Die anderen Wasserstellen sind im südafrikanischen Teil des Parks entlang der Straßen angelegt worden. Man kann sie nicht verfehlen.

Hier noch die Website: http://www.sanparks.org/parks/kgalagadi/

Gruß, Michael
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16 Mai 2006 15:49 #16933
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  • joli am 16 Mai 2006 15:49
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Hallo Christian,
wenn Ihr von den Augrabis Falls kommt, dann steuert Ihr ja als erstes Twee Revieren an. Die letzten 60 km vor Twee Revieren HATTEN es in sich - die schlimmste Pad, die ich je im südlichen Afrika angetroffen habe. Ich hörte, dass sie zwar ausgebessert worden sein soll, bald danach aber wieder in dem ursprünglichen grausamen Zustand. Vielleicht hat einer aus dem Forum aktuellere Infos. Für alle Fälle: es gibt eine Alternative: bei Bokspits re abbiegen und den Grenzübergang nach Botswana (Grenzabfertigung für Botswana ist NICHT an der Grenze, sondern etwas versteckt im Ort) nehmen. Dann auf botswanischer Seite in Sichtweite der südafrikanischen Pad nach dem botswanischen Twee Revieren fahren und dort wieder nach Südafrika ausreisen. Das klingt jetzt vielleicht etwas kompliziert und umständlich, ist aber im Vergleich zum Fahren auf der \" alten\" südafrikanischen Pad ein reines Vergnügen - und deutlich schneller (gewesen). Im Kgalagadi kommt man sehr langsam voran und schluckt sehr viel Staub. Ob Ihr es an einem Tag von den AugrabisFalls bis Nossob schafft, hängt sehr vom Padzustand ab. Nossob kennen wir nicht, aber Twee Revieren: hübsche Hütten mit eigenem Grillplatz vor der Tür; es gibt einen Shop, in dem man alles Erforderliche bekommt. Ich rate sehr zur Selbstverpflegung, da das Restaurantessen abends eher schlecht, das Frühstück schlicht ungenießbar ist - etwa so, wie das Personal. Unsere Tierbeobachtungen dort waren sehr dürftig - kein Vergleich zu Etosha. Der Grenzübertritt nach Namibia bei Riedfontein war völlig unproblematisch.
Gruß Joli
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16 Mai 2006 15:56 #16934
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  • African Traveller am 16 Mai 2006 14:41
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Ich teile Jolis Auffassung zu Twee Revieren völlig, allerdings rühren meine Erfahrungen dort aus 1999, Joli, wann warst Du zum letzten Mal da ?
Insbesondere was die Verpflegung angeht, war es seinerzeit recht katastrophal, man musste mittags anmelden, was man abends essen wollte, da es aus dem Tiefkühler geholt werden musste, naja.

Hatte eigentlich gehofft, dass sich die Zustände dort mittlerweise gebessert haben, hat jemand neuere Erfahrungen ?
Und noch etwas: Die Strecke von Augrabies hoch nach Twee Revieren gehört bis zum Punkt, an dem sie sandig wird, zu den gähnend Langweiligsten, was ich als Autofahrer kenne. Seinerzeit haben uns nur ein paar Auto-Erlkönige überholt, das war das einzig Interessante für Stunden. Ansonsten kann man üben, ob man wirklich über Stunden Strich 120 km/h fahren kann, ohne einmal zu bremsen ..............:woohoo:<br><br>Post geändert von: African Traveller, am: 16/05/2006 15:58
Gruss A/T

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