Hallo und grüss Euch zusammen,
Danke für Euer liebes feedback. Es ist schön, wenn Euch unser Bericht gefällt.
Janet, von Dir haben wir eh viel "gelernt". Du hast ja vor etlichen Monaten eine ähnliche Reise gemacht und wir haben Deinen Bericht nur all zu gerne gelesen. Damals schon haben wir einen Mord´s Hunger auf die Küche Namibias verspührt, denn Du hast ja speziell die Esserei immer sehr nett erwähnt. Das war klasse.
Ja, und wenn Du schon schreibst, "Ach, ich vermiss das alles so" ... Das kann ich Dir von uns auch bestätigen. Wir könnten heute noch die Koffer packen ....
Nun aber weiter in unserer Bewertung der Lodgen:
Mushara Lodge, 3 Nächte
Als wir vor rund 2 Jahren das erste mal überhaupt von Namibia sprachen, war die Mushara Lodge eine der ersten homepages, die uns quasi über den Weg gelaufen ist. Schon damals dachten wir uns, dass so eine luxuriöse Lodge doch eigentlich das Sahnehäubchen einer Namibiareise sein könnte. Wir wollten uns für die letzten Tage nochmal so was richtig Gutes gönnen.
Und tatsächlich, die Mushara entsprach voll und ganz unseren Vorstellungen. Eine kleine Lodge mit grad mal rund 10 Bungalows, ein ganz ein reizendes Service-Team, gute Küche, gute Unterkunft, einfach halt was ganz was Feines.
Wir haben auch ein paar Nachbarlodgen angeschaut:
Aoba - Lodge, auch sehr nett, freundliche Leute, wir hätten uns dort bestimmt auch wohl gefühlt. Hingegen uns die
Kempinski-Mokuti Lodge überhaupt nicht gefallen hat. Zwar reichlich Wild auf der sehr gepflegten Grünanlage, aber für unsere Begriffe viel zu groß, eigentlich eher unpersönlich.
Und dann nochmal die Mushara: die Küche war an allen drei Abenden ganz hervorragend. Einmal gefüllte Hühnchenbrüste, sehr sehr lecker, einmal Kudu-Spieß, extra gut, und am dritten Abend nochmals Kudu-Steak, und zwar vom Feinsten.
Als Fazit zur Mushara bleibt festzustellen, dass das dort eine andere Liga ist. Aber auch ein anderer Preis. Die Nebenkosten empfanden wir als relativ hoch, denn wenn man mittags für einen stinknormalen Gartensalat 80 ND bezahlt, dann finden wir das zu hoch. Wenn man aber andererseits an dieses wunderschöne Ambiente und diese herrliche Gartenanlage denkt, dann relativiert sich das Ganze.
Witzig war das immer mit den Warzenschweinen, die täglich zum "grasen" kamen. Und die Kudus, und die Tokos, und die vielen vielen anderen Vögel ...
Wenn´s im Paradies auch so schön ist, dann wollen wir dorthin!
Tipp: den Sundowner-Drive rüber in den Etosha würden wir heute nicht mehr machen. Das geht genauso gut auch mit dem eigenem Wagen. 920 ND für zwei Personen, also rund 100 Euro - da hätten schon noch ein Paar Flaschen Champagner dazugehört, dann wär das was anderes gewesen. Aber grad mal mit Cola und Schweppes ... Das war für die Mushara-Lodge ein wenig schwach.
(Zimmer mit Wohlfühlcharakter)
(schöner Pool im gepflegten Garten)
Bei unseren Pirschfahrten in den Etosha-Park hatten wir oft großes Glück. Hier ein paar Schnappschüsse:
So, und dann geht unsere Reise auch schon schön langsam dem Ende zu. Was wir am letzten Tag / Nacht vor unserem Nachhauseflug alles erlebt haben, beim nächsten Mal. Da werden wir dann auch versuchen, ein Fazit von unserem ERSTEN NAMIBIA URLAUB zu ziehen.