THEMA: Das erste Mal Namibia - unsere Unterkünfte
17 Okt 2010 22:23 #159472
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  • Hanne am 17 Okt 2010 22:23
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Halo -Bayern Schorsch- Claus,

finde Deinen Bericht so bayrisch cool Danke. -- gerade weil Ihr das erste Mal in Namibia ward ich freu mich so, dass es bis jetzt stimmig war.
Bin sehr gespannt und hoffe, dass es bald weitergeht.
Weiss wieviel Arbeit darin steckt, für so einen Reisebericht.
Spätabendliche Grüsse
Hanne
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Letzte Änderung: 18 Okt 2010 06:40 von Hanne.
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18 Okt 2010 08:04 #159486
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  • bayern schorsch am 18 Okt 2010 08:04
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Guten Morgen Hanne,
von Dir ein Lob - das ist natürlich schon was besonderes. Freut mich/uns sehr.
Vielen Dank für Deine Meldung,
bis später,
LG, der bayern schorsch
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18 Okt 2010 11:18 #159501
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  • Silberadler am 18 Okt 2010 11:18
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Bayern schorsch schrieb:
"...
Das waren die ersten Tiere, die wir in Namibia gesehen haben (nach den Affen am Flughafen). ..."


Hallo bayern schorsch,

was für ein Wunder, da die Spießböcke (Oryx) doch die Wappentiere von Namibia sind. Über die Affen am Flughafen wollen wir nicht spekulieren. ;)
Spaß beiseite, ein schön bebilderter Beitrag. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung. :)

Liebe Grüße Mike
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18 Okt 2010 14:25 #159525
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  • bayern schorsch am 18 Okt 2010 08:04
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Hallo Mike,
ein Lob zu erfahren ist immer schön. Danke!
Wobei ich schon feststelle, dass es hier im Forum auch wirklich ganz tolle Reiseberichte gibt. Da komm ich lang nicht ran, aber "das schreiben" ist nicht jedermanns Stärke.
Trotzdem macht´s Spass und darum geht´s jetzt auch gleich weiter im Bericht:

Vingerclip-Lodge, 2 Nächte

Was die Vingerclip-Lodge anbelangt, auch da haben wir mal ins Forum die Frage reingestellt, was macht man mit drei Tagen / 2 Nächte Vingerclip. Wir haben damals die tollsten Vorschläge bekommen, und den BESTEN Vorschlag, nämlich NICHTS zu unternehmen, den haben wir beherzigt.

Bei der Anreise von Swakopmund aus haben wir natürlich den Robben in Cape Cross unsere Ehre erwiesen. Das ist schon beeindruckend, wenn man da zigTausende von Robben auf einem Haufen sieht. Es war laut, gestunken hat´s auch, aber bei Weitem nicht so sehr, wie das im Vorfeld angekündigt wurde. Wir haben´s dort gut ausgehalten und bald eine Stunde lang schöne Beobachtungen gemacht. Wir würden den Abstecher nach Cape Cross jederzeit wieder machen.

Schon am frühen Nachmittag waren wir dann in der Vingerclip Lodge. Schon die Anfahrt war sehr interessant, viele Tiere, ein kurzer Zwischenstop in Khorixas zum tanken und eine Kleinigkeit zum Essen.

Die Vingerclip-Lodge: für uns eine ganz tolle Unterkunft! Wir haben diese drei Tage dort in vollen Zügen genossen. Sehr nettes Personal, geringe Nebenkosten, das Wasserloch zwar nicht unbedingt spektakulär aber immerhin so, dass es nie langweilig war. Kudus, Warzenschweine, Impalas, Zebras usw. usw.

Was halt da schon sehr schön war: Du liegst da auf einer bequemen Liege, der Pool vor Deiner Nase, und in guter Sichtweite dahinter dann gleich das Wasserloch. Da lässt sich´s gut aushalten.

In diesem Zusammenhang: Hanne, Du hattest Recht. Dein Rat: komm doch erst mal an, schau Dir die Szenerie an und stopf nicht jeden Tag mit irgendwelchen Aktivitäten voll - wir haben uns dran gehalten und das war gut so. Wenn nach dem Frühstück die Busgruppen weg sind, dann gehört einem die Lodge mehr oder weniger ganz allein. So ein paar Tage zum relaxen - die Vingerclip war grad das Rechte. Allerdings waren wir dann auch gleich so faul, dass wir nicht mal zum Felsen rübergelaufen sind, aber diese 30 Minuten bei 40 Grad, das war uns einfach zu viel.

Gegessen haben wir an beiden Abenden oben im "eagles nest". Ein weiteres "unbedingt", denn nicht nur das Essen, auch die Stimmung dort oben, klasse! Grad von dort oben hat man wieder so richtig schön diesen Eindruck von grenzenloser Weite. Und der Sonnenuntergang hat noch dem Ganzen die Krone aufgedrückt. Zwei unvergessliche Abende.

Gamedrive: Haben wir mit Walter gemacht, ein ganz ein lieber junger Mann. Der ist so richtig verliebt in Namibia, das sieht man ihm direkt an. Wir waren die einzigen Gäste beim Game-Drive. Zwar gibt´s dort nicht grad umwerfend viele Tiere, aber die Stimmung, die Landschaft, dazu eine Flasche Champagner ....

Fazit zur Vingerclip: jederzeit wieder, aber möglichst mit drei Übernachtungen. Dort passt das Preis/Leistungsverhältnis absolut, da gibt´s nicht das Geringste auszusetzen.



(ein feiner Platz zum relaxen)



(die Vingerclip-Lodge)
Anhang:
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Letzte Änderung: 31 Jul 2013 19:49 von bayern schorsch.
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18 Okt 2010 14:49 #159528
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  • Hanne am 17 Okt 2010 22:23
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Hallo Bayern Schorsch - C.

Juchhuuu - bin ich froh - dass die 3 Tage nicht vor lauter Langeweile in die Hosen gingen - und Ihr Beide wirklich das Faulenzen geniessen konntet.
Freu mich auf weitere Fortsetzung.
Bis dann ganz herzliche Grüsse an Euch
von Hanne
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18 Okt 2010 15:33 #159534
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  • bayern schorsch am 18 Okt 2010 08:04
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unsere nächste Station

Etosha-Park, Okaukuejo, 2 Nächte

Und so nähern wir uns dem Höhepunkt unserer Namibiareise, dem Etoashpark, wo die Elefanten (hoffentlich) schon auf uns warten.

Das staatliche Restcamp in Okaukuejo hat uns NICHT enttäuscht. Entgegen vieler negativer Berichte können wir eigentlich Okaukuejo eher als positive Erfahrung bewerten. Aber eben nur "eher", und das auch mit Vorsicht.

Die Unterkunft: Gebucht hatten wir einen Standard-Room, also die günstigste Kategorie. Bekommen haben wir ein Chalet, warum auch immer, wir wissen es nicht. Dieses Chalet war recht nett, das Auto vor der Tür, das Wasserloch auch nicht zu weit entfernt.



Das Essen: Besser als gedacht. Es gab jeden Tag andere Wildgerichte zur Auswahl, und wider Erwarten hat uns das Essen recht gut geschmeckt. Auch das Frühstück war durchaus in Ordnung, da gibt´s nichts zu meckern. Aber es war halt nur in Ordnung.

Der Service: Auch beim Service können wir nur sagen, dass die Leute eigentlich alle sehr freundlich waren. Wir hatten nie das Gefühl, dass hier die Arbeit ungern gemacht wird. Im Gegenteil, wir hatten den Eindruck, als würden die Angestellten die Arbeit gern machen. Gilt genauso für die Putzfrau im Zimmer, das war so weit schon in Ordnung.

Sauberkeit: Der große Kritikpunkt. Wenn man sich da im Lokal ein wenig umschaut, also sauber ist´s da nicht, darunter verstehen wir was anderes. Egal ob das die Tischdecken waren (die hatten die letzte Wäsche bestimmt schon mehr als eine Woche hinter sich) oder auch unter den Tischen. Na ja, das war alles nicht so toll.

Sagen wir´s mal vorsichtig: Okaukuejo haben wir mit Vorsicht (auch das Essen) genossen. Jedoch erwiesen sich unsere Befürchtungen als übertrieben. Man kann´s hier aushalten, ob man sich dann so richtig wohlfühlt, na ja ...

ABER: kaum jemand wird nach Okaukuejo fahren wegen den Unterkünften. Man kommt hierher wegen des Wasserlochs. Und das hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Das ist ja ein Spektakulum, das seinesgleichen sucht. Egal ob unter Tags oder abends - das was sich dort am Wasserloch tummelt ist einfach nur sensationel. Unglaublich!!!
Wir wollen jetzt da gar nicht anfangen, wie viele Zebras, Elefanten, Löwen usw.usw. wir gesehen haben. Man neigt da oft zu Übertreibungen. Aber es war einfach nur umwerfend. Wir haben uns natürlich auch ein paar der anderen Wasserlöcher angeschaut. Nirgendwo war soviel los wie in Okaukuejo.







(die Kleinsten haben die größte Schau veranstaltet)

Tipp:Sollten wir noch jemals nach Okaukuejo kommen, dann würden wir wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen und uns einen Waterhole-Bungalow in allererster Reihe nehmen. Der mit der Nummer 34 dürfte die beste Lage haben. Da liegst Du abends (und wahrscheinlich eh die halbe Nacht) auf Deinem Balkon im ersten Stock auf den Sonnenliegen und hast einen klasse Blick auf das Wasserloch. Wir denken, das müsste die beste Variante der Tierbeobachtung sein. Zwar teuer, aber bestimmt eine tolle Sache.
Anhang:
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Letzte Änderung: 31 Jul 2013 19:50 von bayern schorsch.
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