THEMA: Fragen zu Tansania im Juni / Selbstfahrer
08 Feb 2025 13:30 #702091
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  • VKathiF am 08 Feb 2025 13:30
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Hallo zusammen,

Ich plane aktuell eine selbstfahrer Tansania Reise mit Dachzelt und paar Lodges Anfang Juni, zwei Erwachsene.

Route:
3N Arusha , Arusha NP - 2N Tarangire - 2N Lake Natron - 2N Kleins Gate - 1N Grumti Region - 3N Zentral Serengeti - 1N Ngorongoro Krater - 2N Lake Manyara - 1N Arusha.
--> Geändert 03/25: 3N Arusha , Arusha NP - 2N Lake Natron - 2N Kleins Gate - 1N Grumti Region - 3N Zentral Serengeti - 1N Ngorongoro Krater - 2N Lake Manyara - 2N Tarangire - 1N Arusha.

Folgende Fragen könnte ich mir trotz Recherche nicht beantworten:
1) iKennt ihr das Anantya Serengeti?
Hat hier jemand Erfahrungen? Es Klingt mir aktuell zu gut um wahr zu sein.
--> Habe nun das Zwadi Camp gewählt.

2) Könnt ihr mir eine Firma empfehlen für Tagesausflüge ab Arusha? Z. B. Safari im Arusha NP, momella see Kanufahren, Wanderung mount meru Wasserfall, heiße quellen... Bevor wir das Auto übernehmen. Oder kann ich das auch alles alleine machen?
--> Habe einen tollen Kontakt bekommen, danke

3) Wo kann ich Einblicke in das authentische Leben der Einheimischen bekommen bzw. der Maasai? (ich möchte nicht in einen "Menschenzoo", wo alle für die weißen Touris verkleidet sind etc.). Wir hatten 2021 in Swakopmund eine tolle township Tour mit Einheimischen, was sehr eindrücklich und nicht erzwungen war.
--> schwierig...

4) Welche Campsite könnt ihr am Lake Natron aus eigener Erfahrung empfehlen?
--> Giraffe Maasai wird gebucht

5) Gibt es am ngorongoro Krater nur die simba public campsite? Wie eng ist es hier (war es bei euch?)?
--> es wird dann wohl die simba campsite ;-)

Ich freue mich auf input von euch.
Und bedanke mich bereits für eure Hilfe.

Viele Grüße
Kathi
Letzte Änderung: 02 Mär 2025 18:49 von VKathiF. Begründung: ergänzungen
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08 Feb 2025 14:12 #702093
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VKathiF schrieb:
3) Wo kann ich Einblicke in das authentische Leben der Einheimischen bekommen bzw. der Maasai? (ich möchte nicht in einen "Menschenzoo", wo alle für die weißen Touris verkleidet sind etc.). Wir hatten 2021 in Swakopmund eine tolle township Tour mit Einheimischen, was sehr eindrücklich und nicht erzwungen war.

Wenn der Begleiter männlich ist, besuche mal eine Chibuku-Bar. Das sind Kneipen für die einfache Bevölkerung. Wenn dort ein Weißer auftaucht, sind die Leute sehr überrascht und neugierig, kommen auf einen zu und man hat schnell Gesprächspartner, die sonst keinen Kontakt zu Touristen haben. Dort erfährt man auch etwas über das Leben der Menschen dort.
Wenn Du es dann noch schaffst, das Gebräu zu trinken, sind die Leute begeistert.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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08 Feb 2025 19:09 #702106
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VKathiF schrieb:

3) Wo kann ich Einblicke in das authentische Leben der Einheimischen bekommen bzw. der Maasai? (ich möchte nicht in einen "Menschenzoo", wo alle für die weißen Touris verkleidet sind etc.). Wir hatten 2021 in Swakopmund eine tolle township Tour mit Einheimischen, was sehr eindrücklich und nicht erzwungen war.

4) Welche Campsite könnt ihr am Lake Natron aus eigener Erfahrung empfehlen?

5) Gibt es am ngorongoro Krater nur die simba public campsite? Wie eng ist es hier (war es bei euch?)?

Ich freue mich auf input von euch.
Und bedanke mich bereits für eure Hilfe.

Viele Grüße
Kathi

Hallo Kathi,
3) solche Touren sind generell touristisch organisiert - für natürlichen Einblick empfehle ich immer gar keine Tour, sondern die lokalen Dörfer anfahren und erleben.
4) www.maasaigiraffe.com/
5) unterschiedlich: wir hatten schon alles erlebt; extrem viele Touroperators mit Gruppen, bis "fast" alleine
Gruss Mari
Nächste Reiseziele:
ab Mai 2025:Zentralasien
www.polarsteps.com/marimariontour
www.instagram.com/marimari_on_tour/
Letzte Änderung: 08 Feb 2025 19:13 von marimari.
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marimari schrieb:
n
3) solche Touren sind generell touristisch organisiert - für natürlichen Einblick empfehle ich immer gar keine Tour, sondern die lokalen Dörfer anfahren und erleben.

So schauts aus. Wenn die solche Touren anbieten, dann sind die besuchten Menschen Touristen gewöhnt. Am ehesten klappt ein authentischer Kontakt in den Kaschemmen, die Touristen nie aufsuchen oder auch bei Gottesdiensten.

Gruß
Wolfgang
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Für Safaris und auch für Tagesausflüge im Raum Arusha/USA River/Moshi kann ich Matembezi empfehlen.

Die von der NCAA für touristische Besuche freigegeben (!) Dörfer sind natürlich allesamt mehr oder wenig heftig von Tour Operators frequentiert. Authentische Besuche wie oben erwähnt oder in der Masai-"Steppe" weit abseits der Safarirouten ...
Bereiste Länder: Marokko, Algerien, Tunesien, Niger, Mali, Burkina Faso, Senegal, Gambia, Elfenbeinküste, Ghana, Ägypten, Äthiopien, Kenya, Uganda, Tanzania, Zambia, Zimbabwe, Botswana, Namibia, Südafrika, Lesotho, Eswatini, Oman, Mosambik, Seychelles, Mauritius, La Reunion, Syrien, Thailand, Russland, Brasilien, Argentinien, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien
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  • picco am 24 Feb 2025 07:48
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Hoi Kathy

Mir fällt auf dass Ihr einen unnötigen, grossen und unbequemen Umweg macht um zum Lake Natron zu kommen...hat das einen besonderen Grund?
Man kann vom Arusha NP direkt zum Lake Natron fahren, wenn Ihr den Tarangire an den Schluss hängt spart Ihr Zeit, Kilometer und Schlaglöcher...
Und warum Dachzelt?
Kann man machen, ist aber unüblich in Ostafrika, da ist das Bodenzelt die Norm und hat den Vorteil, dass man Fahrzeuge mit Hubdach verwenden kann, wo man dann eine fast 360°-Umsicht statt der kleinen Fenster hat.
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