THEMA: Reisebericht Tansania: Hatari! Eine Gruppenreise
17 Jun 2022 08:51 #645374
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  • CuF am 17 Jun 2022 08:51
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Guten Morgen, Sabine, obwohl auch keine spezielle Freundin von Gruppenreisen will ich mich Deiner gerne anschließen. Manche Länder - wie zum Beispiel Myanmar oder Indien hätte ich mich gar nicht als Individualtourist bereisen trauen. Die meisten unangenehmen Dinge auf einer Gruppenreise verwandeln sich ja nach gewisser Zeit eh in Anekdoten :whistle:



Schöne Grüße
Friederike
Letzte Änderung: 17 Jun 2022 08:52 von CuF.
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17 Jun 2022 10:36 #645378
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  • Daxiang am 17 Jun 2022 10:36
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schön, dass Du dabei bist. Ich glaube, das ist eine Premiere bei meinen Berichten, umso mehr freut es mich.

Hi Sabine,

da hast du wohl recht - ich gelobe Besserung! Deinen Bericht von Ecuador werde ich mir bestimmt noch anschauen.

Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf die Gruppenreise nach Tansania.

Liebe Grpße
Konni
Letzte Änderung: 17 Jun 2022 13:38 von Daxiang.
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17 Jun 2022 11:17 #645379
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  • KarstenB am 17 Jun 2022 11:17
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Hallo Sabine,
Du hast völlig recht, es war die Momella Lodge! Nach genau 30 Jahren lässt die Erinnerung ein wenig nach. :whistle:
Und auch ansonsten hast Du recht: Man muss auch mal auf ein Opfer verzichten können! B)
LG aus Budapest
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
Letzte Änderung: 18 Jun 2022 00:47 von KarstenB.
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17 Jun 2022 16:59 #645395
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  • Sabine26 am 17 Jun 2022 16:59
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Tag 3 – Arusha National Park
Büffelbegegnung


Die Hatari Lodge liegt direkt vor den Toren des Arusha National Parks. Mein gestriger Transfer führte bereits durch den Park und ich sah einige Büffel und Giraffen. Die Landschaft hier ist so ganz anders als die, die ich von meinen bisherigen Reisen in eher aride Gegenden im südlichen Afrika kenne.

Im Arusha National Park liegt der zweithöchste Berg Tansanias, der Mount Meru (4.565 Meter). Sein Gipfel soll vor sehr vielen Jahren, genau genommen vor ca. einer Viertelmillion Jahren, die 5.000er Marke überschritten haben, bevor er sich selbst durch eine Eruption dezimierte. Zuletzt ist der Mount Meru im Jahr 1879 ausgebrochen, wobei es sich um eine kleinere Eruption gehandelt haben soll. Anfang des vergangenen Jahrhunderts befand sich in dieser Gegend die Farm der Familie Trappe. Im Jahr 1960 wurde der Ngurdoto National Park gegründet. Bernhard Grzimek soll einen wesentlichen Beitrag dazu beigetragen haben. Das Gebiet wurde dann im Jahr 1967 erweitert - u. a. umfasst der Park seit dieser Zeit auch die Momella Seen. Im Zuge dessen wurde der Name geändert auf seinen heutigen, Arusha National Park.

Und genau in diesen Park soll es heute für mich gehen. Noch bin ich frei, denn den Arusha National Park werde ich auf einem Privatprogramm kennenlernen. Mit einem Safarifahrzeug fährt mich der Guide mit dem klangvollen Namen „Goodluck“ in den Park. Am Momella Gate werde ich einem bewaffneten Wildhüter für die nächsten zwei Stunden übergeben. Wir beide werden eine Fußsafari machen.

Der Park, wie auch die Hatari Lodge, liegen etwas höher, so ist es hier kühler und es kommt vor, dass sich die Sonne nicht zeigt. Ein netter Nebeneffekt dieser Gegend ist, dass sie als malariafrei gelten soll. Ich hoffe, es ist so, denn ich habe meine Malariaprophylaxe auf den Tag genau geplant. Es sind sehr angenehme Temperaturen, es ist längst nicht so heiß wie in Deutschland bei meiner Abreise. Ich trage heute sogar eine Vliesjacke.

Der Mount Meru liegt in den Wolken, ich sehe ihn nicht, als ich mit dem Wildhüter, mit dem Gewehr über seiner Schulter hängend, losziehe. Ich hoffe, dieses Teil muss nicht zum Einsatz gebracht werden. Der Ranger zeigt mir Schädel von Wildtieren, die am Wegesrand drapiert wurden, weist mich auf verschiedene Pflanzen hin und siehe da, ganz nah lässt sich ein Warzenschwein blicken. Diese Tiere finde ich witzig, allerdings sollte man ihnen auch nicht per Pedes zu nah kommen.








Wir laufen über eine freie, übersichtliche Fläche und dann mal wieder schmalere Pfade durch Busch- und Baumland. Ich frage mich, wie viele Tieraugen aus diesem Dickicht wohl gerade auf mich blicken und sich fragen, was diese beiden durchziehenden Gestalten hierher verschlagen hat. Aber vielleicht ist es den Tieren auch ziemlich egal.











Weniger egal ist mir dann aber unsere nächste Begegnung. Vor Büffeln habe ich allergrößten Respekt und wie ich einmal las, sollte man vor einzelnen Büffeln noch mehr Respekt haben als vor einer größeren Gruppe. Während wir uns gerade auf einer weitläufigeren Ebene befinden, tritt eine Büffelmutter mit ihrem Teenagerkalb aus dem Dickicht heraus, zum Glück in einiger Entfernung, aber nichtsdestotrotz doch noch viel zu nah. Beide stoppen, die Mutter blickt zu uns, sie fressen erst einmal. Immer wieder schaut die Mutter zu uns auf. Dann ein weiteres Mal schaut die Mutter hoch, geht jedoch ein paar Schritte auf uns zu. Das Ganze sieht nicht freundlich aus. Mir wird sehr mulmig, ich möchte am liebsten den Rückzug antreten, doch der Wildhüter lässt mich nicht. Er merkt, dass mir nicht ganz wohl ist und sagt mir, ich solle ganz nah bei ihm bleiben und ich müsse nicht „scared“ sein, es wäre alles in Ordnung.

Gleichzeitig sehe ich, wie er Büffelmutter und Kind ganz fest im Blick hat - und ist es zu meinem Entsetzen oder zu meiner Erleichterung? Er nimmt das Gewehr von seiner Schulter und während er noch seine nächsten Worte ausspricht, weiß ich, es ist Entsetzen … Er flüstert mir leise zu, wenn sich der Büffel für einen Angriff entscheiden sollte, müsse er sehen, ob er überhaupt Zeit hätte, um einen Warnschuss abzugeben oder ob er direkt auf das Tier schießen müsse. Aber egal, was immer nun passieren würde, ich dürfe keinesfalls wegrennen, sondern müsse mich auf den Boden legen. An seinem Verhalten merke ich, die Situation ist bedrohlich, trotz allem strahlt er Ruhe und Souveränität aus. Mir ist gerade ganz anders. Theoretisch weiß ich, dass man im Busch nicht wegrennen soll, denn nur Futter rennt, aber ob ich das jetzt hier in diesem Moment ganz praktisch umsetzen würde?

Zum großen, großen Glück entscheidet sich Büffelmutter gegen einen Angriff, vielleicht hat sie Mitleid mit mir, wie ich dort wie ein Häufchen Elend stehe. Sie zieht mit ihrem fast ausgewachsenen Kalb vorüber, und ich habe so gar keine Lust mehr auf die Fortsetzung der Fußsafari.





Der weitere Weg führt uns noch zu einem Wasserfall und ich bin heilfroh, als wir wieder unbeschadet unseren Ausgangspunkt erreichen. Ich habe mir fest vorgenommen, den Rest des Tages das Fahrzeug nicht mehr zu verlassen.





So langsam nähert sich mein Puls wieder Normalniveau, während wir im Fahrzeug durch bewaldetes Gebiet fahren. Wir stoppen am Fig Tree Arch. Dieser Würge-Feigenbaum ist so gewachsen, dass man mit einem Auto unter ihm hindurch fahren kann und damit ist natürlich klar, dass er es zu einem Touristenstopp gebracht hat.





Nach einem Picknick mit sehr leckerem, aus der Hatari Lodge mitgebrachtem Essen am oberen Momella See - ich habe derweil meinen Vorsatz, nicht mehr aus dem Auto steigen zu wollen, schon wieder verworfen -, fahren wir entlang der Seenlandschaft der sieben Momellaseen. Die Seen sind alkalisch und ziehen vor allem im Winter der nördlichen Hemisphäre viele Zugvögel an. Heute sehe ich vor allem Flamingos. Zum einen die weiß gefiederten Zwergflamingos, die den matschigen Ufersaum nach Fressbarem durchschnäbeln und zum anderen die größeren Rosaflamingos (Great Flamingo), die ihre Nahrungsaufnahme im tieferen Wasser bevorzugen.








Eine spielende Pavianfamilie sorgt dafür, dass wir unsere Rückfahrt kurz unterbrechen. Zurück in der Lodge lässt sich am späten Nachmittag sogar noch der Mount Meru blicken.














Auf der Plattform der Hatari Lodge findet der Sundowner statt, und ich lerne eine 6-köpfige Reisegruppe des gleichen Veranstalters kennen, als ich kurz aushelfe, um etwas zu übersetzen.





Die Managerin hat heute Abend andere Termine, fühlt sich aber scheinbar für mein Wohlergehen verantwortlich und hat ohne, dass ich es wusste, diese Reisegruppe und ihren Guide gefragt, ob ich mich zum Abendessen zu ihnen setzen dürfe, damit ich nicht alleine meine Mahlzeit einnehmen muss. Sehr gerne dürfte ich das. Ich finde diese Geste von allen ausgesprochen nett, genauso nett entpuppen sich die Teilnehmer dieser Gruppe und wir haben einen schönen Abend.
Letzte Änderung: 17 Jun 2022 17:21 von Sabine26.
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17 Jun 2022 17:08 #645396
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Hallo Friederike,

vielen Dank für Dein Interesse und fürs Drehen des Bildes :)

Viele Grüße
Sabine
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18 Jun 2022 18:11 #645447
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Vielen Dank an alle Danke-Button-Drücker und Kommentar-Verfasser. Es geht weiter mit zwei Reisetagen.


Tag 4 – Hatari Lodge – Ngare Sero Mountain Lodge
Von einer Filmlocation zur nächsten und die Feststellung, dass ich vergessen wurde

Ich bin in Afrika und ich friere. Es ist heute Morgen so kalt, dass ich zum Frühstück den Platz wähle, der am nächsten zum offenen Kaminfeuer liegt.

Irgendwie hat die ganze Atmosphäre etwas Surreales. Ich sitze neben einem wärmenden Feuer und trinke meinen Tee. Mein Blick nach draußen offenbart eine Welt aus Grüntönen, über der ein Schleier liegt, kein Nebel, kein Dunst, alles wirkt auf mich, als schaue ich durch einen Filter. Es liegt etwas Märchenhaftes, etwas Surreales über der Hatari Lodge, es ist zauberhaft.

Eigentlich hätte ich heute Morgen auf dem Gelände der Farm noch einen Spaziergang in Begleitung machen sollen. Da ich mir aber vor einiger Zeit am Fuß eine Verletzung zugezogen hatte und diese seit gestern ein wenig zwickt, entscheide ich mich gegen diese Tour. Ich stöbere durch die Bücherregale, es ist unglaublich interessant, wie muss es wohl gewesen sein, als Hardy Krüger hier lebte, als er seine Fleischfabrik betrieb, Gäste aus aller Welt auf der naheliegenden Momella Lodge wohnten und möglicherweise auch der eine oder andere Hollywoodstar die Familie Krüger hier besuchte.

Bei einem regelmäßigen Blick nach draußen stelle ich fest, dass sich auf der Momella Lichtung eine Gruppe Büffel eingefunden hat. Ein Zebra erspähe ich auch.











Auf der Lodge und auch im Arusha National Park ist es schön, jedoch eher unspektakulär, aber mir gefällt es hier so gut. Ich kann es nicht in Worten beschreiben, was dieses Wohlgefühl bei mir auslöst, aber es ist da. Möglicherweise ist es das gleiche Gefühl, was Hardy Krüger diesen Platz auswählen ließ? Ich werde ihn nicht fragen können und es niemals erfahren.

Zum Mittagessen bin ich der einzige Gast, bekomme aber ein sehr schmackhaftes Essen serviert - und dann lerne ich Marlies kennen. Sie und ihr Mann Jörg haben im Jahr 2004 die ehemaligen Wohngebäude von Hardy Krüger erworben und die Hatari Lodge aufgebaut. Marlies stammt aus Namibia. Wir unterhalten uns sehr lange, es ist ein sehr eindrückliches Gespräch, wir sprechen über den Tourismus in Tansania und sie erzählt mir von verschiedenen Projekten und wie sie damit versuchen, insbesondere die Situation der Frauen in der Gegend zu verbessern.

Dann ist leider die Zeit gekommen, die Hatari Lodge zu verlassen. Ich werde von einem Guide zu meiner nächsten Unterkunft in Arusha gefahren, wo ich auf die Teilnehmer der Gruppenreise und den Guide treffen werde. Die Fahrt zu Ngare Sero Mountain Lodge, die ein wenig außerhalb von Arusha liegt, dauert knapp 90 Minuten.

Verbinde ich die Hatari Lodge mit einem von mir geliebten Hollywood-Klassiker der 60ziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, muss ich jetzt 30 Jahre in die Zukunft in meiner Filmhistorie gehen. Dunkel erinnere ich mich an den Hollywoodfilm Congo aus den 90ziger Jahren, erkenne aber sofort das Farmhaus wieder, das in den Anfangsszenen des Films auf Leinwand gebannt wurde. Dieser Film wird es zwar ganz sicherlich nicht in meine persönlichen Filmhighlights schaffen, nichtsdestotrotz finde ich die ganze Situation witzig, da ich quasi ungeplant von einem Drehort zu einem anderen wechsle.

Das Farmhaus, das heutige Hauptgebäude der Lodge, wurde 1904 von dem deutschen Herrn Leue erbaut. Seit 1974 beherbergt es eine Lodge und ist eines der ältesten familiengeführten Unterkünfte in Arusha.

Die Zimmer befinden sich zumeist in einem separat gelegenen Gebäudetrakt. Mein Zimmer hat eine Terrasse mit einer gemütlich angelegten Sitzbank, auf dessen Polster ich es mir im Laufe des Nachmittages noch gemütlich machen werde. Innen verfügt es über einen Vorraum mit einem Sofa und Schreibtisch, das Bett ist gemütlich mit einem tadellosen Moskitonetz, das Bad ausreichend groß und als Zugabe gibt es noch einen begehbaren Kleiderschrank.

Die Außenanlage ist sehr weitläufig, wunderschön und außerordentlich gepflegt. Es gibt einen Cricketbereich, einen Fischteich, auf dem man Boot fahren kann und einen wunderschönen, ziemlich langen Pool, der von drei Seiten von eindrucksvollen Pflanzen umgeben ist. Es ist sehr schön hier.




















Gemäß Reiseprogramm treffe ich heute Abend mit der Reiseleitung und den Mitreisenden zusammen, um sich im Anschluss beim gemeinsamen Abendessen kennenzulernen. So weit, so gut. Hatte ich erwartet, dass man mir jetzt weitere Infos zukommen lässt, wann ich wo zu sein hätte, werde ich sogleich auf den Boden der Tatsachen geholt, als man mir beim Check-in sagt, dass man keine derartigen Informationen für mich hätte. Man sei bisher noch nicht einmal darüber informiert gewesen, dass ich zu dieser Reisegruppe gehöre. Na prima, der Start ist schon mal vielversprechend.

Ich hatte mich schon gewundert, wie das Abendessen heute möglich sein solle, weiß ich doch, dass die KLM erst sehr spät landet und genau das bestätigt mir der sehr nette Herr beim Check-in. Ich nenne ihn jetzt einmal Mr. Ray.

Mein Problem ist, dass ich auch nicht weiß, wann ich mich morgen früh wo einzufinden habe. Mr. Ray versucht, die Agentur telefonisch zu erreichen, das gelingt ihm nicht, auch nicht mehr im Laufe des Nachmittags. Ich frage ihn, wann die Gäste mit Ankunft KLM in der Regel einchecken und erfahre, dass es meist so gegen Mitternacht sei, vorausgesetzt die Maschine ist pünktlich. Ich habe definitiv keine Lust, so lange wach zu bleiben, um meine Instruktionen, die eigentlich hätten vorliegen müssen, entgegen zu nehmen. Da Mr. Ray auch noch zu später Stunde Dienst haben wird, bitte ich ihn, dass der Guide mir doch einen Zettel unter der Zimmertür durchschieben möge, auf der Zeit und Ort für den morgigen Treffpunkt vermerkt ist.

Den Rest des Nachmittags verbringe ich auf dem weitläufigen Gelände und meiner Terrasse. Das hervorragende Abendessen lasse ich mir im Außenbereich des Restaurants schmecken.
Anhang:
Letzte Änderung: 18 Jun 2022 18:16 von Sabine26.
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