Nachdem unsere Family Reise nach Botswana 2020 coronabedingt ausfiel, war die Sehnsucht nach Afrika sehr groß.
Unsere Kids waren in den Herbstferien anderweitig unterwegs. Somit konnten wir nach einigem hin und her knapp 3 Wochen vorher die Buchung vornehmen. KLM für €650 Frankfurt über Amsterdam 14 Stunden hin und 16 Stunden zurück ging einigermaßen.
Der Vorschlag unserer Agentur hatte fast 100% gepasst. Wir wollten nix mit Sansibar. Mafai haben wir auch wieder verworfen. Tiere satt statt Transfer und Strand. Auch einen langsamen Start haben wir verworfen. Coronabedingt aber auch zeitbedingt. Wir wollten keine Plantage besuchen oder Radfahren, wenn es Tiere zu sehen gibt.
Allerdings wären wir schon auch mal gerne zwischen drinnen wandern gewesen, davon wurde uns aber abgeraten.
Die Vorbereitungen waren aber schon ziemlich stressig. Glücklicherweise hatten wir im August alle notwendigen Impfungen aufgefrischt, auch Gelbfieber. Aber drei Woche sind schon kurz, vor allem wenn man noch arbeiten muss und noch weitere Reisen (der Kids) organisieren und abwickeln muss. Malaria Tabletten + Nobite besorgen, imprägnieren, fehlende Klamotten kaufen, PCS Test organisieren, eVisum, Gesundheitszertifikate, einchecken, alles hochladen. Impfnachweise ausdrucken, Auswärtiges Amt anmelden usw. usw. usw.
Hat aber letztendlich alles geklappt.
Das war der Reise-Plan für Oktober 2021
Arusha 1 Nacht
Lake Manyara Tortilles Camp 2 Nächte
Serengeti -Tortills Camp 2 Nächte
Mara River -Kenzan Camp 2 Nächte
Ngorongoro Rhono Lodge - 1 Nacht
Tarangiere Honyguide Camp 3 Nächte
Arusha 1 Nacht
Wir mussten am Ende der Reise eine Nacht dranhängen, da die Flugzeiten am Tag früher nicht gepasst hatten. Es war zwar interessant, aber den Tag Arusha hätte man sich besser gespart. Sonst war die Einteilung für uns perfekt, auch im Nachhinein.
Wir wollten langsam, aber in keiner Stadt, ankommen. Dafür 2 Nächte im Lake Manyara NP.
Wir wollten nicht jeden Tag weiterreisen, deshalb meist 2-3 Tage.
Wir wollten ne Chance auf Migration haben, deshalb Mara im Oktober,
Wir wollten Ngorogoro sehen, aber nicht mehr, deshalb nur 1 Nacht
Wir wollten etwas ausspannen, am Ende deshalb 3 Nächte Tarangiere im besten Camp als Steigerung.
Fokus war auf Unterkünfte im NP und Preis Leistung.
Wir waren ca. 1000 km unterwegs zwischen den Camps und weiter 1000 km auf Pirschfahrten. Wir hatten Flughafen Transfer, einen Fahrer/Führer mit Auto und die Unterkünfte inkl. NP Eintritte über die Agentur gebucht. Der Fahrer/ Führer sprach überraschenderweise sehr gutes Deutsch und war geimpft. Außerdem war er sehr motiviert und hatte sehr gute Kenntnisse der Tiere und auch selbst Interesse daran. Hat alles in allem sehr gut geklappt.