THEMA: Reisebericht Tanzania Januar 2021/Covid und T.I.A.
17 Apr 2021 08:21 #612955
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@Karsten: ich kann mir schon vorstellen wie schwer es sein wird diesen Sommer in den Urlaub zu fliegen......Ich drücke dir fest die Daumen dass du doch noch die Seregenti besuchen kannst. Bei mir ist noch alles offen. Werde meine Flugtickets Ende Mai kaufen. Es wird wieder Madagaskar oder Kenya werden. Madagaskar ist momentan unerreichbar. Alle Flüge sind eingestellt. Der Präsident hofft immer noch mit seinem Organic Sirup den Covid zu besiegen...... :pinch: Auf der Insel herrsch ein Chaos. Die Spitäler sind überfordert....und schicken die Leute zurück nach hause.....


Fortsetzung


Manchmal kommt man sich hier wie in Irland vor.









Dann werden wir wieder mit der Realität konfrontiert. Im Land sieht man öfters Matatu Unfälle. Im heutigen Fall landete der Wagen im Graben........Hier rettet man was noch zu retten ist......





Bald kommen wir am Ngorongoro Conservation View Point an.





Von hier aus, hat man einen spektakulären Blick auf die überdimensionale Kraterschüssel.





Heute haben wir Glück mit dem Wetter. Das letzte Mal als ich hier war gab es überall Nebel!





Gegen 12.30 erreichen wir Karatu. Immer wieder winken uns Kinder zu.





Wir halten beim Lilac Café an.





Da können wir Drinks bestellen und unsere Lunchboxes auspacken. Danach fährt uns Morris zur Karatu Simba Lodge. Die Piste führt uns zuerst durch den Markt.





Die Lodge liegt eingebettet in die grünen Felder und Wälder, 20 Minuten von Karatu Stadt entfernt. Als wir da ankommen, schüttet es wie verrückt. Wir werden gleich zur Rezeption gebeten wo ein Welcome Drink auf uns wartet. Eine halbe Stunde später scheint auch wieder die Sonne und wir werden zu unserem "Rhino" Zelt begleitet.





Es besteht aus 2 King Size Betten





und eine kleine Sitzecke.





Schade dass die Betten so viel Platz nehmen. Es bleibt nämlich keinen Platz für einen richtigen Schrank....Die meisten Klamotten verteile ich auf dem zweiten Bett.
Das Badezimmer ist zweckmässig eingerichtet









und das Klo separat.





Die kleine Terrasse gibt auf den tollen Garten.





Fortsetzung folgt
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18 Apr 2021 22:08 #613168
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Von unserem Zelt aus bekommen wir auch noch einen Blick auf das Schwimmbad.





Die Landschaft hier ist ein Geschenk Gottes.





Da die Sonne jetzt die ganze Atmosphäre aufwärmt, gönnen wir uns eine Abkühlung im Pool.





Hier noch einmal unser Zelt vom Pool aus.







Danach unterhalten wir uns noch ein wenig mit der Rezeptionistin in der Lounge.





Wir möchten gerne mehr über die verschiedene Aktivitäten in der Gegend erfahren.





Morris ist inzwischen in die Stadt zurückgekehrt und sieht sich nach einer Wekstatt für den Wagen um. Für heute Nachmittag reicht uns ein kleiner Spaziergang in der Nähe von der Lodge.





Hier arbeiten die Kinder schon hart.









In der Lodge gibt es heute Abend 14 Gäste. Das Abendessen erweist sich als ganz gut.





Es gibt Butternut Soup - Salat - Schweinskotelett mit frischem Gemüse - Fruchtsalat. Zu meinem Erstaunen funktionniert Wifi sogar in meinem Zelt da wir uns nicht weit von der Rezeption befinden.

Preis pro Nacht für uns Beide in Vollpension: 150 US$
Da kann man echt nicht meckern! B)


18.01.2021

In der Nacht hat es stark geregnet. Das Frühstück ist nicht besonders aber OK. Gegen 08.30 erscheint Morris ganz zufrieden. Gestern konnte noch ein Mechaniker in Karatu das elektrische Problem am Wagen beheben.
Wir fahren gleich in die Stadt wo wir mit einem Guide verabredet sind. Durch ihn werden wir Nähreres über die Iraqw erfahren. Es ist ein uralter Stamm der immer noch so lebt wie vor hunderten von Jahren.
Im Zentrum finden wir den Guide ohne Problem. Er nimmt mich gleich zum Markt mit. Wir besuchen zuerst den Butcher.









Ich würde hier kein Fleisch kaufen..... :whistle:





Obst und Gemüse aber ohne Problem.









Es sieht sehr einladend aus.





Einige Einheimische frühstücken.





Ich kaufe mir noch bei der Post Briefmarken.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Apr 2021 22:27 von ANNICK.
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20 Apr 2021 13:47 #613303
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Nach dem Marktbesuch fährt uns Morris Richtung Gibbs Farm. Die Gravel Road bringt uns durch verschiedene Plantagen.





Auf einmal erklärt unser Guide, Morris soll anhalten. Es würde zu Fuss weiter gehen. Erster Stop eine lokale Bierbrauerei. Das Bier wird in einem rauchigem Raum gekocht









und in einem anderen grossen Raum gerührt, fermentiert, in Flaschen abgefüllt und getrunken.





Wir hatten schon mehrmals die Gelegenheit so ein Bier zu kosten. Haben uns aber nie getraut...... Morris bat darum dass sie uns Bier geben, das kürzlich gekocht wurde, um Magen-Darm Probleme zu vermeiden. Eine Frau benutzt eine Kelle um einen Plastikbecher mit Bier aus dem Plastikeimer mit warmen Bier zu schöpfen. Das Bier ist warm und zäh, da noch Körner übrig sind. Ueberraschender Weise ist es mild und glatt im Geschmack. Aber nicht Jederman's Sache..... :laugh:

Danach laufen wir zu einer ganz kleinen "Coffee Farm". Karatu ist aufgrund des mineralreichen vulkanischen Bodens und der Höhe des nördlichen Hochlands ein ideales Anbaugebiet.
Ich muss gestehen dass wir diesen Stop nicht so interessant finden.









Wenn man eine "Coffee Tour" auf der Utengule Farm in der Nähe von Mbeya hinter sich hat, ist es schwierig sie zu überbieten. Opa zeigt uns wie er Kaffee röstet.





Sein Gesicht finde ich sehr ausdrucksvoll.





Zum Schluss darf ich Kaffee mahlen









und wir bekommen eine Tasse davon. Die Familie hier verkauft auch ab und zu Honig.





Wir dürfen Ihr Haus besuchen. Da herrscht ein Gnusch....Es besteht aus einem Schlafzimmer für die Eltern





ein Schlafzimmer für Opa und die Kinder





eine Küche.





Im Wohnzimmer werden die Gäste empfangen.





Für die Kinder bleiben wir eine Attraktion.





Anschliessend wollen wir noch die Schule besuchen. Um dort zu gelangen überquerren wir Felder. Manchmal kommen wir an frische Gräber vorbei.





Fortsetzung folgt
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Interessant und eindrücklich zu sehen, wie die Leute wohnen.
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
2024: Namibia und Südafrika
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21 Apr 2021 22:54 #613465
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@Enilorac: finde ich auch! B)

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Wir laufen nicht sehr lange und schon nähern wir uns der Tloma Primary School.





Die Kinder scheinen von unserem Besuch sehr überrascht zu sein.









Sie sind einfach köstlich.









Wir werden von der Vize-Managerin sehr freundlich empfangen.





Sie führt uns durch eine Klasse wo gerade der Unterricht stattfindet.





Anschliessend besuchen wir den Manager. Er hat schon einen sympatischen Look!





Hier ist alles sehr genau geplant.





Wir übergeben ihm Stifte und Hefte die wir aus Frankreich mitgebracht haben. Er freut sich riesig darauf. Danach gehen wir noch zum Dispensary.





Da werden wir von Schwester Mathilda empfangen.





Wir folgen ihr ins Büro.





Da kümmert sie sich auch um ihre Patienten.





Von Zuhause habe ich Arznei und so Manches was man in einer Praxis gebrauchen kann mitgebracht. Die Krankenschwester bedankt sich mehrmals dafür. Sie führt uns durch die kleine Anlage. Es ist sehr bescheiden.





Manche Betten haben ihre besten Jahren hinter sich.....





Der Entbindungsraum ist für unsere Verhältnisse sehr archaisch.









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Letzte Änderung: 22 Apr 2021 06:21 von ANNICK.
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23 Apr 2021 08:38 #613593
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Zum Schluss machen wir uns noch auf dem Weg





zum Witch Doctor.





Die traditionelle Religion der Iraqw umfasst den Glauben an den Sonnengott als Schöpfer und Opfergaben an die Geister verstobener Familienmitglieder und zur Abwähr böser Mächte, die im Wasser und auf Bergen hausen. Sowohl Jungen als auch Mädchen werden beschnitten. Clans sind für Heiratsregeln bedeutend, da Angehörige desselben Clans nicht untereinander heiraten dürfen. Nur bestimmte Clans können Medizinmänner stellen.
Der Doctor verspricht mir dass er mit seinen Steinen und Pulver, die bösen Geister entfernt hat. Ich könnte also beruhigt in die Zukunft schauen. Die grosse Zukunft ist leider ein Stück hinter mir..... :lol:





Später fährt uns Morris zurück in die Lodge. Ueberall wird hier angepflanzt.





Auf den Feldern wird ohne Maschinen gearbeitet.









Nach dem Mittagessen machen wir es uns am Pool gemütlich. Am Abend geniessen wir einen Gin Tonic am Lagerfeuer.





Zum Nachtessen gibt es ein mittelmässiges Beef Stew mit Reis. Eine kleine Gruppe von 10 Italiener leistet uns dabei Gesellschaft. Und so vergeht der Abend sehr schnell! :silly:



19.01.2021

Nach dem Frühstück begleichen wir unsere Rechnung. Alles OK.

FAZIT: SIMBA KARATU LODGE:

- eine sehr schöne Lodge mit toller Lage
- von den Zelten aus hat man einen wunderschönen Ausblick in die Natur
- die Zelte sind zweckmässig eingerichtet und sauber
- sehr freundliches Personal
- das Essen ist comme ci comme ça
- Preis/Leistung mehr als OK

Würde ich weiter empfehlen.

Punkt um 8 Uhr verlassen wir Karatu Richtung Tarangire. In Makuyuni tanken wir. Gegen 11.30 erreichen wir Simba Tarangire Lodge. Sie liegt ausserhalb vom Tarangire NP, in der Nähe vom neuen Sangaiwe Tor.
Wir werden mit einem Welcome Drink empfangen und danach zu unserem Chui (Leopard) Zelt gebracht.





Es besteht aus zwei sehr konfortablen Betten









einem Schrank mit Safe, Taschenlampe, Plug Ins....usw.









Das Badezimmer ist grosszügig





mit Innen und Aussendusche.





Das Klo separat.





Das Ganze sehr geräumig.





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