THEMA: Tansania 2020
17 Nov 2019 17:55 #573077
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  • samel am 17 Nov 2019 17:55
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Zuerst einmal Hallo zusammen.
Ich heiße Susanne und bin ganz neu hier.
Für meinen Mann und mich ist Afrika quasi noch Neuland. Das soll sich nächstes Jahr ändern. Wir wollen drei Monate lang Tansania bereisen. Mit Rucksack und am liebsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, damit wir möglichst nah an Land und Leuten sind. Wir haben jetzt mal Oktober bis Dezember angedacht und auch schon ein paar Orte grob ins Auge gefasst, die wir gerne sehen würden. Mt. Meru, Lake Natron und ol doinyo lengai, usambara Mountain, gombe stream, ruaha und Mafia island. Aber so ganz festlegen möchten wir uns nicht, sondern wir wollen uns eher treiben lassen und schauen wo uns die Reise hinführt. Jetzt meine Frage: kann man in ganz Tanzania gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen? (Habe einen Reisebericht von gu-ko gelesen über öffis. wo ich schon den Eindruck hatte , dass das gut geht.) Gibt es etwas das man auf alle Fälle beachten sollte oder auf jeden Fall vermeiden? Freue mich über eure Antworten und hoffe, dass ich das jetzt überhaupt an die richtige Stelle gesetzt habe :unsure:
Viele grüße
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18 Nov 2019 14:48 #573174
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  • Rehema am 18 Nov 2019 14:48
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Hallo Susanne,
ich empfehle Euch in jedem Fall, den Tansania-Reiseführer von Jörg Gabriel (Reise Know-How) durchzukauen, da stehen auch gute Tips für Reise als Backpacker drin.

Können kann man grundsätzlich sehr viel - also natürlich auch Tanzania als Backpacker mit Öff. Verkehrsmitteln bereisen. Es ist immer die Frage, welche Ansprüche man hat, und wie flexibel man ist! Aber wenn Ihr Euch entschieden habt, es auf diese Tour zu machen, gehe ich davon aus, dass Ihr hier wenig anspruchsvoll seid, was Comfort usw. angeht.

In die Parks kommt Ihr selbstverständlich dennoch nur mit irgendwelchen gebuchten Touren, oder als Selbstfahrer mit gemietetem Fahrzeug rein - ich vermute, das ist Euch klar!?

Gute Planung (trotz Flexibilität erhalten wollen!!!!) und eine tolle Zeit wünsche ich Euch!
Antje
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19 Nov 2019 16:27 #573267
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  • BikeAfrica am 19 Nov 2019 16:27
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Hallo Susanne,

mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man im östlichen Afrika eigentlich recht gut rum. Und wo man evtl. mit dem Minibus nicht mehr hinkommt, fährt man die letzten Kilometer halt mit Motorradtaxis.

Hilfreich sind ein paar gängige Floskeln auf Swahili. Es ist mir bislang nirgendwo so sehr aufgefallen wie in Tanzania, dass man sich derart freut, wenn ein Reisender den Leuten so viel Respekt entgegenbringt, dass er sich bemüht, ein wenig deren Sprache zu sprechen. Selbst Einheimische, die fließend Englisch sprechen, testen dennoch erst einmal auf Swahili. Wenn man die ersten Fragen nach Name, woher und wohin beantworten kann, ist das Verhältnis gleich nochmal viel besser als wenn man immer nur mit den Schultern zucken muss.

Gruß
Wolfgang
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19 Nov 2019 18:36 #573282
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  • Hans-Wolf am 19 Nov 2019 18:36
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Hallo,
mit afrikanischen Verkehrsmitteln kommt ihr zwischen den Städten ganz gut zurecht, in ländlichen Gebieten schon weniger (das beginnt schon bei Dörfern rund um Arusha und Moshi). In Nationalparks gibt es keine öffentliche Verkehrsmittel.
Bedenkt bitte auch, dass Ihr in der Regenzeit reisen wollt - viele Regionen Tansanias sind in den Monaten Oktober bis Dezember nur suboptimal zu bereisen.
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19 Nov 2019 19:03 #573285
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  • samel am 17 Nov 2019 17:55
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Erst einmal vielen Dank an Euch für die bisherigen Antworten. Wir haben uns zwar schon den Stan Lose Reiseführer gekauft, aber ich schau auf alle Fälle mal in den Reise know how rein. Und tatsächlich bin ich schon dabei mir ein bisschen swahili anzueignen.
@ Hans-Wolf: Ich habe eigentlich gedacht die kleine Regenzeit wäre nicht so problematisch. Liege ich da falsch? Was wären Eurer Meinung nach denn die besten Monate?

Viele Grüße
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20 Nov 2019 14:56 #573336
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  • BikeAfrica am 19 Nov 2019 16:27
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… ich war seinerzeit den gesamten November in Tanzania. Insgesamt war das ziemlich problemlos, auch wenn es ab und zu mal stark geregnet hat. Da ging es an Steigungen auf Pisten halt auch mal ein paar Stunden nicht weiter oder bei kurzen Steigungsstrecken mussten die Passagiere die Minibusse halt mal schieben. ;-)



Gruß
Wolfgang
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