Hallo Robin,
Du musst Dich von dem Gedanken, dass es in Tansania ähnlich wie im südlichen Afrika läuft, verabschieden. Ich übertreibe jetzt (minimal): Solange Du die fürstlichen Gebühren abtrittst, ist es Ihnen egal, was Du auf dieser Campsite veranstaltest. Nicht umsonst sehen die Toiletten etc so aus.
Ja, Du kannst hinfahren, wo du willst und dein Zelt aufstellen; egal ob es auf dem Boden steht oder dem Dach.
Ja, wir haben auf den meisten Campsites (Tagrangiere, Lobo, DikDik) Feuer gemacht. Wenn Du Glück hast, bringt Dir der Camp Aufpasser sogar gegen einen Obolus Holz. (Wo das wohl herkommt...

) Wir haben uns in Arusha auf dem Markt mit Holzkohle eingedeckt.
Ja, auch ich würde bei der kurzen Besuchsdauer nicht in den Tarangiere fahren. Dafür ist der Eintritt zu teuer und der Park zu schön. Besser in Karatu ausserhalb der NCAA übernachten, um wenigstens eine Nacht Kosten zu sparen. Wenn ihr wirklich sehr früh aus Arusha wegkommt, könntet ihr im Zweifel ja noch zum Lake Manyara, welcher direkt am Weg liegt.
Überdenke das Dachzelt noch einmal. Unserer Erfahrung nach, hat die Ausrüstung in Tansanina oft nicht den Zustand/Qualität wie im südlichen Afrika. Gerade in der Regenzeit würde ich mich nicht auf ein u.U. windiges Dachzelt des Verleihers verlassen und stattdessen mein eigenes, dichtes Bodenzelt runterfliegen. Da weiss man, was man hat! Wir haben für unsere Tour Zelt, Matten, Schläfsäcke, Kocher, Tisch, Stühle und Zubehör runtergeflogen. Das geht ohne Übergepäck mit der richtigen Airline. Stühle und Tisch haben wir den Verleiher sogar noch gewinnbringend verkauft
Ein halber Tag Krater hat uns gereicht. Wir wollten ohnehin gegen 15 Uhr wieder draussen sein, da ansonsten die nächsten 24h angebrochen gewesen wären. Die Kosten sind horrend. Für uns war es jeden Dollar wert. Ich denke noch heute gerne daran zurück und schaue die Bilder mit grosser Freude an. Wir hatten eine fantastische Lichtstimmung im Krater!
Gruss
earl