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THEMA: Tansania im Dachzelt Nr. 2, Nov/Dez. 2014
09 Apr 2018 19:56 #518174
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Und jetzt zur Auflockerung wieder mal ein paar Tierfotos:

Giraffen gabs natürlich jede Menge:




Und dann die gefährlich schauenden und ausschauenden afrikanischen Büffel:




Wie üblich muss die Jugend ihre Kräfte messen:




Aber auch schöne Vögel gabs. Soweit ich weiss (ich bin mir nicht ganz sicher) heisst dieser Vogel "Kronenkranich". Also, ein Kranich ist es auf jeden Fall:



Hyänen gabs jede Menge:



und grosse Mäuler:




Ein Morgen in der Serengeti:



Und hier ein Blick aus dem Dachzelt auf die Umgebung:




Und an einem der letzten Tage haben wir dann tatsächlich die grosse Gnu-Wanderung noch gesehen. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben.




Beate
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10 Apr 2018 20:43 #518243
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Diese Fotos hier bringen zumindest einen kleinen Eindruck, wie die Strassen, bedingt durch den Regen, ausgeschaut haben.








Und hier ein Blick aus dem Dachzelt auf die Umgebung:




Lion King:






Beate
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11 Apr 2018 20:09 #518327
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Nach so viel Natur ist es für mich immer schwierig, wieder in die "Zivilisation" zu kommen. Und in Afrika ist es besonders schlimm, denn da spielt sich das Leben auf den Strassen ab. Demzufolge ist es dort immer voll.

Hier 2 Markt-Szenen, allerdings aus dem fahrenden Auto fotografiert:





Eigentlich gehe ich überall auf der Welt sehr gerne auf Märkte. Aber nicht in Afrika!
Und ich könnte nichteinmal sagen, warum.
Ich fühle mich da einfach nicht wohl.

Nachdem es uns bei der ersten Tour passiert ist, dass Massai-Kinder Steine aufs Auto werfen wollten, weil wir auf das Betteln nicht reagierten, und ausserdem diese Kleinen so eng am und vor dem Auto liefen, dass wir kaum fahren konnten, weil wir Angst hatten, eines zu überfahren, hatten wir uns daheim Gedanken gemacht, wie wir das diesesmal verhindern können. Da sind wir auf die Idee gekommen, Bälle zu kaufen und wenns wieder so schlimm wird, einen Ball aus dem Fenster zu werfen. Ein Ball ist so interessant, dass wohl kein Kind widerstehen kann.

Auf der jetzigen Tour hatten wir aber Glück und trafen keine so aggresiven Kinder. Nur hatte ich am Ende die 3 Bälle noch. Was sollte ich damit tun?
Ausserdem stellten wir fest, dass wir zuviele Lebensmittel und Trinkwasser hatten.

Zum Glück kamen wir am allerletzten Tag ganz zufällig noch an einem Waisenhaus vorbei. Unsere Entscheidung, die Lebensmittel und Bälle dort abzugeben, war genau richtig. Kaum hatten wir das Auto vor der Tür geparkt, kamen 12 Kinder im Alter zwischen 2 Jahren und ca. 12 Jahren auch schon mit grossem Hallo angestürmt. Und alle wollten uns unbedingt anfassen. Ich nehme an, eine weisse Haut ist interessant. Die grösseren Mädchen wollten auch unbedingt meine Haare berühren. Sie haben ja alle ganz kurze Kräusellocken, die sich wie Draht anfühlen. Also haben sie ganz andächtig meine langen Haare gestreichelt.

Die Bälle waren natürlich die Attraktion. Als wir dann auch noch die Lebensmittel auspackten gab es nocheinmal ein grosses Hallo. Wir hatten Nudeln, Brot, und noch ein paar Konserven dabei.

Der Lehrer, ein sehr alter Mann, konnte selbst kaum englisch, soll das aber den Kindern beibringen. Wie das laufen soll, ist mir nicht klar.

Die Mädchen zeigten mir dann auch noch die Schlafräume: einer für die Mädchen, einer für die Jungen. Dort drin stand jeweils ein Stockbett mit einer Decke. Und das für je 6 Kinder
Trotzdem schien es diesen Kindern besser zu gehen als den Massai-Kindern draussen in den Dörfern. Denn die müssen grosse Ziegen- oder auch Kuhherden hüten. Kinder von 3 - 4 Jahren mit Verantwortung für eine Herde von 20 oder 30 Kühen. Und Schule gibts da auch nicht.

Dann waren alle begeistert, dass wir sie fotografiert haben:





Und zum Abschluss noch ein paar Bilder von Campingplätzen:

Das erste Foto ist der Lobo Public Campsite im Norden der Serengeti. Das Haus hinten rechts ist Toilette/Dusche. Das Haus direkt hinter unserem Auto ist das alte Koch- und Speisehaus, das schon fast verfallen ist.




Die nächsten Fotos sind vom Tumbili Campsite, Seronera, mitten in der Serengeti. Das ist der grösste Campingplatz dort, den wir ganz für uns alleine hatten.









(Immer schön auf die Tiere im Hintergrund achten!)

Das Vordach auf den letzten beiden Bildern haben wir selber gebastelt und von Deutschland mitgenommen. Es ist eine Auto-Abdeckplane.


Und so sieht das Koch- und Speisehaus dort von innen aus. Es ist alles gefliest und sehr sauber. Es gibt Wasseranschlüsse. Jeder stellt seine Gasflasche und seinen Tisch dort hin, wo es ihm gefällt (solange Platz ist). Wir haben das nur einmal genutzt, denn es gefällt uns nicht, so abgeschlossen zu sitzen und keine Sicht zu haben:




Dies ist der Special Campsite Moru No. 3 im Süden der Serengeti.
Ich hatte ja schon geschrieben, auf diesen Special Campsites gibts überhaupt keine Infrastruktur. Die einzige hier vorhande war das Schild, das noch mit einem Nagel am Baum hing und zeigte, dass wir am richtigen Platz sind:






Der Kontrast dazu ist dann der Simba Public Campsite am Ngorongoro Crater. Der war bisher immer voll. Da dies der einzige Public Campsite dort oben ist, sind natürlich auch alle Gruppen dort.
Diesesmal hatten wir sogar Glück, dass die Anderen sehr weit von uns entfernt standen.
Man ist dort auf 2.500 m und es ist s......kalt.




Und hier ist noch ein Bild vom Public Campsite im Tarangire NP.




Das wars :P

LG
Beate
Letzte Änderung: 11 Apr 2018 20:10 von beate.
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