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THEMA: Einige Tipps aus unserer Selbstfahrerreise Juni 17
17 Jun 2017 17:56 #478345
  • scapa
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  • scapa am 17 Jun 2017 17:56
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Hallo allerseits

Wir sind zurück von unserer Tansania Tour, den klassischen Northern Circuit als Selbstfahrer und geniessen nun Meer und Sonne in Zanzibar. Da Selbstfahrer Touristen in Tansania offenbar die seltene Ausnahme bilden, sind unsere Erfahrungen vielleicht hier und da ganz Hilfreich für jene, welche ebenfalls eine Selbstfahrerreise ins Auge fassen. Tansania war unsere dritte Afrika Reise nach Namibia-Botswana und Südafrika. Diesmal waren es keine Campingferien sondern wir übernachteten in festen Unterkünften oder Tented Lodges.
Unsere Reisestops, vom 29.05. - 19.06.17:

3 Übernachtungen in Arusha, Planet Lodge
1 Übernachtung in Karatu, Country Lodge
2 Übernachtungen Serengeti, Kubu Kubu (Seronera)
2 Übernachtungen Serengeti, Mbalageti (Western Corridor)
2 Übernachtungen Serengeti, Kati Kati (Seronera)
1 Übernachtung Ngorongoro Krater, Rhino Lodge
1 Übernachtung Karatu, Farm House
2 Übernachtungen Tarangire NP, Tarangire Safari Lodge
7 Übernachtungen Zanzibar, Gold Beach House

Wir sind nicht über den Lake Natron gefahren, d.h. der gleiche Weg von Arusha in den Western Corridor hin und zurück.

Unsere Reisezeit:
Wir fanden die gewählte Zeit Anfang Juni sehr gut. Das wäre theoretisch kurz nach der Regenzeit.
Allerdings haben wir auch erfahren, dass die Jahreszeiten in Tansania zur Zeit sowieso verrückt spielen und die Regeln der Jahreszeiten beinahe ausser Kraft sind. So empfanden wir die Reisezeit trotz der Nähe zur (theoretischen) Regenzeit auch als relativ trocken. Die Meisten Flüsse führten wenig oder gar kein Wasser. Das betrifft die Flüsse im bewohnten Gebiet zwischen Arusha und Ngorongoro als auch die grösseren Flüsse, welche wir in der Serengeti angetroffen haben, namentlich den Grumeti und den Mbalageti. Die Savanne war trotzdem noch ziemlich grün, jedenfalls auf dem Hinweg. Bereits auf dem Rückweg kam uns alles sehr viel trockener vor. Anfang Juni gilt vielerorts noch nicht als Peak Season. Bei einigen Unterkünften schont das schon mal deutlich die Geldbörse.

Buchung:
Wir planten und mieteten mit und bei Fortes Arusha. Wir haben uns relativ früh für Fortes entschieden aufgrund der Empfehlungen im Forum und weil die Offerte sehr transparent war. Der Preis jeder Unterkunft war einzeln ausgewiesen. Das erleichtert auch schon mal die Planung da man direkt sieht wo es sich allenfalls lohnt die Unterkunft zu wechseln um das Budget zu schonen. In der Offerte von Fortes waren freundlicherweise auch alle Nationalparkgebühren für unsere Route detailliert ausgewiesen. Die Gebühren machen nämlich einen bedeutenden Anteil einer Tansania Reise aus. Wir haben Fortes zu Beginn unsere Route mitgeteilt und in welcher Region wir wie viele Nächte verbringen möchte. Die spezifischen Unterkünfte wurden dann vorerst von Fortes vorgeschlagen basierend auf unseren Angaben (mittelklasse, gutes Preis-Leistungs Verhältnis).
Fortes buchte alle Unterkünfte für uns und organisierte auch die Permits und Entries für den Ngorongoro Transit und Krater.
Das war wirklich sehr bequem, so mussten wir nicht noch in Karatu der Krater Fee nachrennen. Wir bekamen am ersten Tag bereits die notwendigen Papiere ausgehändigt. Die vorgeschlagenen Unterkünfte bewahrheiteten sich als eine sehr gute Wahl. Bei einigen waren wir sogar ziemlich überrascht. Wir erhielten in der Kubu Kubu Lodge (war aufgrund einer Promotion bereits zum halben Preis zu haben), der Mbalageti Lodge und dem Farm House ein gratis Upgrade. Das fanden wir wirklich ziemlich aussergewöhnlich, denn bisher haben wir noch nie irgendwo ein Upgrade erhalten. Ob das immer so ist, ein grosser Zufall war, oder ob Fortes irgendwie ihre Hände im Spiel hatten können wir an dieser Stelle nicht sagen.
So, bevor das das ganze zur Werbeveranstaltung verkommt, ich denke man erkennt dass wir sehr zufrieden mit der Buchung bei Fortes waren.

Fahrzeugmiete:
Wir konnten vorab wählen zwischen Landcruiser und Landrover. Wir entschieden uns für den Landcruiser, denn im Gegensatz zum Landrover besitzt dieser eine Klimaanlage. Auch wenn wir idR. mit offenem Fenster und ausgeschalteter Klimaanlage gefahren sind empfanden wir das als grossen Vorteil: Erstens, für Transitstrecken auf den teils sehr staubigen gravel Roads kann man auch mal die Fenster schliessen und dadurch die Staubbelastung deutlich reduzieren, ohne einen Hitzestau erleiden zu müssen. Zweites, auch in von Tsetse Fliegen verseuchten Gebieten kann man bequem einmal die Fenster schliessen. Dies Biester sind stellenweise wirklich unglaublich aggressiv und hartnäckig. Fortes erwähnte, dass der Landcruiser nur in der Trockenzeit an Selbstfahrer vermietet wird.
In der feuchten Saison gibt es nur den Landrover, da man nach ihren Angaben den Landcruiser augrund des viel höheren Gewichts deutlich schneller im Schlamm versenkt. Das haben wir dann auch beinahe hingekriegt. Nun, versenkt ist etwas übertrieben, belassen wir es bei "beinahe steckenbleiben" im sogenannten black cotton soil. Unser Landcruiser war schon etwas älter und hatte 380'000 km auf dem Zähler. Dafür wurden vier neue, vertrauenserweckende Reifen aufgezogen und auch ansonsten erschien mir als Laien der Wagen als ziemlich gut in Schuss. Wir hatten so auch während der ganzen Fahrt keinerlei Probleme. Der Landcruiser hatte einen Doppeltank, das Dach liess sich öffnen (super Sache für die Game Drives!) und fest installiert war ein 220V Spannungswandler.
Dazu gab es noch einen High Lift Jack, Schaufel, Abschleppseil, Medipack, zwei Warndreiecke, und einen Feuerlöscher. Letztere drei Dinge muss man bei Polizeichecks vorweisen können. Die Fahrzeugübernahme und Einführung war sehr gründlich und beanspruchte dementsprechend Zeit.

Selber fahren in Tanzania:
Selber in Tansania zu fahren empfanden wir nicht als grosse Schwierigkeit. In Arusha ist der Verkehr ziemlich verrückt, allerdings auch relativ langsam und daher gut zu bewältigen. Die meisten Tansanier scheinen doch irgendwie zu wissen was sie tun auf der Strasse.
Auf abrupte Lenkmanöver sollte man aber tunlichst verzichten wenn man kein Moped oder Motorrad umfahren möchte. Diese tauchen schon mal gleichzeitig auf allen Seiten aus dem Nichts heraus auf und überholen. Ausserhalb Arusha ist bis zum Ngorongoron Crater alles geteert und problemlos zu befahren. Es gibt allerdings in und um Arusha viele Polizeikontrollen, gefühlt alle 5-10 km. Wir wurden fast ausnahmslos von jedem Polizisten am Strassenrand angehalten und überprüft.
Wenn man den Fahrzeug und Führerausweis wie auch die weiter oben erwähnten Dinge vorweisen kann, stellen die Stopps kein Problem dar. Die Polizisten waren meist sogar ziemlich freundlich. Nur einmal wollte ein Polizist scheinbar grundlos Geld von uns. Sich etwas dümmlich zu stellen und einfach mal den Fahrzeug- und Führerausweis hinzuhalten hat jedoch sehr geholfen. Der Polizist lief dann wortlos davon zum nächsten Fahrzeug. Sein Kollege lies uns dann weiterfahren. Vom Krater weiter Richtung Westen fährt man dann nur noch auf Gravel Roads. Diese sind im allgemeinen in keinem guten Zustand. Viel Wellblech, Schlaglöcher, Steine auf der Strasse und seitliches Gefälle. Unser Landcruiser driftete da gerne zur Seite hin ab. Die Strecke vom Krater in die Serengeti sollte man nicht unter Zeitdruck fahren, wir empfanden diese Strecke als ein ziemliches Stück Arbeit. Momentan ist die Strasse im Anschluss an den Krater bis zur Serengeti Parkgrenze auch nur auf halber breite befahrbar. Auf der einen Hälfte sind über die gesamten ca. 50km Erdhaufen aufgetürmt, vermutlich (oder hoffentlich) für eine künftige Sanierung dieser Strecke. Für die Navigation nutzen wir Tracks4Africa und die Papierkarten von Veronica Roodt. T4A ist ziemlich gut wenn auch weniger vollständig als etwa in Namibia oder Botswana. Vor allem im Western Corridor der Serengeti gab es doch einige Tracks die nicht auf T4A verzeichnet waren. Zwei bis dreimal während den zwei Wochen liefen bzw. fuhren wir in die Situation dass nur noch der Rückweg exakt entlang des Hinwegs wieder auf eine dem Navi bekannte Pad führte.


Einkaufen:
Da wir nicht campiert haben kauften wir nur Wasser, andere Getränke und ein paar Snacks für unterwegs. Wir fuhren dazu in den Nakumat Store in Arusha. Allerdings war das Angebot bezüglich Lebensmittel sehr sehr beschränkt. Zur Zeit als wir dort waren wäre ein Grosseinkauf für einen Campingurlaub wohl nicht möglich gewesen. Da müsste man schon auf den Märkten einkaufen. Viele Regale standen auch einfach leer. Mehr erfolg hatten wir im Villige Supermarket (etwas südlich beim Njiro Complex). Der ist deutlich kleiner als der Nakumat Store, bot allerdings eine grössere Auswahl an Lebensmittel. Dort gab es viele importierte Produkte, allerdings auch zu importierten Preisen. Bei der Fahrt aus der Stadt in Richtung Karatu gibt es linksseitig unübersehbar eine moderne grosse Mall (AIM Mall). Wir waren dort nicht, aber ggf. könnte man dort auch einkaufen.


Tiersichtungen ohne Guide:
Oft hört man, dass man mit Guide mehr oder bessere Tiersichtungen hat. Aus unserer Sicht stimmt das auch. Viele Guides haben sicherlich ein gutes Auge. Noch wichtiger ist aber der Umstand, dass die Guides sehr viel untereinander kommunizieren. Viele kennen sich offenbar und gute Sichtungen werden auch mal per Funk weitergegbeben. Wenn man nicht selber ein Funkgerät besitzt und Kiswahili versteht, kommt man an diese Informationen nicht wirklich ran. Trotzdem hatten wir nicht das Gefühl zuwenig gesehen zu haben. Man kann sich als Selbstfahrer auch ganz gut an den anderen Fahrzeugen orientieren. Stehen irgendwo mehr als 2 Fahrzeuge gibt es da vermutlich etwas gutes zu sehen. Besonders in der Region Seronera und im Ngorongoro Krater geht das sehr leicht, da erstens viele Autos unterwegs sind und zweitens, man sehr weit sehen kann. Etwas schwieriger ist es im Western Corridor und den Parks mit eher dichter Vegetation (Lake Manyara, Tarangire). Als Selbstfahrer kann man in der Seronera Region (vermutlich auch in anderen Regionen und Parks) auch noch vor Ort einen Guide für ein paar Stunden anheuern. Beim Tourismus Office stehen meistens ein paar Tansanier herum die nur darauf warten. Oder man fragt einfach in der Unterkunft nach ob sie für ein paar Dollar einen Guide organisieren könnten. Wir hatten das auch einmal gemacht und es wurde uns eine super Person zur Seite gestellt welche die Umgebung bestens kannte, ein superscharfes Auge besass und unterwegs auch munter mit allen anderen Guides Infos austauschte. Gekostet hatte es uns in diesem Fall nur das Trinkgeld für den Guide. Fahren muss man natürlich trotzdem selber, aus versicherungstechnischen Gründen.


Ngorongoro Krater Entry:
Wie bereits in anderen Posts vermerkt ist für den Kraterbesuch die Begleitung eines offizielen TANAPA Guides vorgeschrieben. Gemäss Fortes sollten jeweils einige willige Personen am Kratergate herumstehen und für 20 USD ins Auto hüpfen. Als wir dort ankamen stand da aber niemand. Der Ranger am Gate meinte wir müssen zum Parkhauptquartier zurückfahren und dort einen Guide anheuern. Nach einigem diskutieren und nachdem wir akribisch nochmals die Parkregeln beherzigt haben hat uns der Ranger dann doch ohne Guide in den Krater gelassen. Wir hatten etwas Glück, denn ehrlich gesagt wollten wir nicht unnötig Zeit verschwenden um einen Guide abzuholen und den dann auch wieder zurückzubringen. Unser Zeitfenster auf dem Ngorongoro Permit war etwas beschränkt und wir wollten möglichst das gesamte Zeitfenster für den Krater ausnutzen.
Hierzu noch eine Anmerkung: besucht man den Ngorongoro Krater nach der Serengeti, sollte man sich genau überlegen um welche Uhrzeit man in die NCA von der Serengeti einfährt, da ein Parkticket genau 24h gültig ist. Bei einer Überschreitung bezahlt man einen ganzen Tag zusätzlich für das Auto und alle Insassen. Also besser erst am Nachmitag das Naabi Hill Gate passieren, wenn am darauffolgenden Tag der Krater ansteht. Allerdings auch nicht zu spät, um die ca. 100 km relativ mühsame Strecke zwischen Naabi Hill und Krater stressfrei bewältigen zu können. Das ganze wird noch komplizierter: da man am Naabi Hill Gate die Serengeti auscheckt und gleichzeitig bei der NCA eincheckt, muss man also auch bereits die Einfahrtszeit in die Serengeti klug wählen. Dabei sollte überall noch genügend Puffer zur Verfügung stehen. Es kann schon mal vorkommen, dass man eine Stunde am Gate in der Schlange steht, jedenfalls konnten wir das am Naabi Hill Gate beobachten. Das lag weniger an der langen Schlange, sondern am offenbar riesigen bürokratischen Aufwand der für ein Parkticket bewältigt werden muss.


Land und Leute:
Alle Tansanier waren sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders auch die anderen Guides, was ja nicht unbedingt selbstverständlich ist, da wir als Selbstfahrer ihr Business Modell etwas untergraben.
Trotzdem noch einen Tipp zum Schluss: bei aller Freundschaft wird auch gerne ausgenutzt, dass die Touristen oft wenig Ahnung haben was denn die Dinge in Tanzania so kosten. So haben wir für ein kleines Mobile Prepaid Abo aus Unwissenheit auch das 10-fache bezahlt (nachdem zuerst das 20-fache als Preis genannt wurde) an einem ziemlich provisorischen Verkaufsstand. Die Unwissenheit wird halt auch gerne etwas ausgenutzt und auch die Tatsache, dass auch das 10-fache kein richtiger Verlust für Europäer darstellt.
Beim zweiten Mal ist man dann natürlich schlauer :).


So, das war's von meiner Seite.
In den nachfolgend Posts noch einige Impressionen.

Greetings
Scapa
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17 Jun 2017 18:24 #478351
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  • Afrikamichel am 17 Jun 2017 18:24
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Hallo Scapa,

vielen Dank für deine Erfahrungen. Übermorgen geht's bei uns zum 4. Mal auf Selbstfahrertour nach Namibia, Botswana und Südafrika.
Mehrfach hatten wir schon darüber nachgedacht das auch in Tansania zu machen. Nix Schlimmeres für uns, als in Gruppen Urlaub zu machen. Aber überall wurde uns abgeraten, auf eigene Faust in Tansania zu reisen. Auch bei Spezialanbietern auf der CMT. Dein Bericht ermutigt uns, nun wieder intensiver darüber nachzudenken. Den Veranstalter werden wir uns merken.

Wäre klasse, wenn Du noch ein paar Eindrücke der Lodges schreiben oder zeigen könntest.

Vielen Dank für deinen Bericht.

Schöne Grüße Petra und Michael
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17 Jun 2017 18:46 #478353
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  • beate am 17 Jun 2017 18:46
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Hallo Petra und Michael,

auch uns wurde immer und überall abgeraten, selber zu fahren. Wir haben es trotzdem gewagt. Und es war so gut, dass wir 2 Jahre später gleich nocheinmal gefahren sind.
Wir hatten uns für eine Tour mit Allrad-Auto und Dachzelt entschieden. Dadurch wird das Naturerlebnis natürlich noch intensiver. Gemietet haben wir, nachdem wir wirkliche alle Anbieter verglichen haben, beide Male bei Tanzanian Pioneers. Dort haben wir auch alle Unterstützung bekommen für die Reservierung der Special Campsites.

Ich kann Euch nur empfehlen: macht es. Es ist letztendlich einfacher als alle es darstellen.

Beate
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17 Jun 2017 19:06 #478356
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  • Afrikamichel am 17 Jun 2017 18:24
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Hallo Beate,

danke für Deine Rückmeldung. Ja, wenn man diese positiven Rückmeldungen liest, dann ermutigt das auf jden Fall, wobei für uns Lodges oder eine Mischung aus campen und Lodge-Aufenthalten in Frage käme. Gibt's auch analog Namibia oder Botswana Bushcamper?
Nun geht's am Montag erstmal für 4 Wochen nach Namibia und Botswana :) :laugh: aber für den nächsten Afrika Trip in zwei Jahren rückt jetzt Tansania ziemlich in den Fokus. Werde mich auch mal mit den genannten Veranstaltern in Verbindung setzen.

Vielen Dank und schöne Grüße aus Baden-Baden
Petra und Michael
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17 Jun 2017 19:36 #478358
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  • beate am 17 Jun 2017 18:46
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Afrikamichel schrieb:
Gibt's auch analog Namibia oder Botswana Bushcamper?

Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Aber für Tanzania braucht man schon ein etwas robusteres Auto als den Bushcamper.

Ich wünsche Euch eine wunderschöne Tour durch Namibia und Botswana.

Beate
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17 Jun 2017 20:06 #478361
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  • earl of hennsewilre am 17 Jun 2017 20:06
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Hallo

Eine SelbstfahrerReise in Tansania ist nicht viel anstrengender als in NAM BOTS. Allein das Preis-Leistungsverhältnis ist IMHO etwas schlechter. Vom fahrtechinischen Können würde ich den Northern Circuit sogar unterhalb von Botswana einordnen.

Bushcamper gibt es nicht. Dachzelte sind das Maximum an Ausstattung.

T4A kann man sich meiner Meinung nach sparen. OSM in einem vernünftigen Smartphone reicht völlig. Wir hatte beides dabei....

Schön in Tansania ist, dass man einfach drauf los fahren kann und nicht sieben Jahre im voraus buchen muss. Zumindest als Camper.

Wenn man ein bisschen nach den üblichen Verdächtigen (Wasserlöcher, Flussläufe, etc. ) schaut und sich ein bisschen mit dem Leute unterhält kann man sich einen Guide getrost sparen. Selbst spotten ist doch eh viel schöner.

Ansonsten stimmte ich dem TO voll zu!

Gruss
Earl

PS: Ich würde immer km unbegrenzt buchen so wie es bei Fortes der Fall ist. Wir sind im Schnitt 180km pro Tag gefahren.
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