THEMA: Tanzania Northern Circuit, Januar/Februar 2017
23 Feb 2017 19:45 #465379
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Tag 3
Nach einem weiteren üppigen Frühstück fahren wir los Richtung Arusha, wo wir unseren Koch und die Vorräte für unsere Tour einladen. Arusha ist ein einziger Stau und es gibt nichts Attraktives aus unserer Sicht. Wir sind froh, als wir die Stadt hinter uns lassen und Richtung Norden fahren. Die Landschaft ist extrem trocken und staubig. Zum Glück ist die Strasse asphaltiert. Unser Ziel ist der Tarangire NP, wo wir vier Nächte campen werden. Eigentlich wäre der Park nach der kleinen Regenzeit von November/Dezember nun nicht ideal, aber diese ist praktisch ausgefallen und es ist extrem trocken und wegen des Wassers im Fluss tierreich. Wir haben ja nach unserer Ost-Südafrikatour von August/September 2016 Tansania gewählt, weil wir einmal eine grünere Landschaft erleben wollten, ohne gleich zu schmelzen in der Hitze. Nun sind wir wieder in trockener Savannenlandschaft, wobei schon Unterschiede zu Südafrika und Namibia im Südwinter auszumachen sind. Praktisch alle Bäume tragen grünes Laub, insbesondere auch die vielen Baobabs, für die der Tarangire NP berühmt ist. Nach einem langwierigen Prozedere zur Bezahlung der Eintrittsgebühren und der Campsites können wir endlich in den Park einfahren, nicht ohne beim Gate viele Vögel fotografiert zu haben.


White-headed Buffalo-Weaver


Magpie Shrike


Ashy Starling


White-bellied Go-away-bird


Fischer's Yellow-collared Lovebird (danke Elvira)

Wir sind noch gar nicht richtig auf Safari eingerichtet, als wir bei der Fahrt zur Campsite einen Leoparden im Baum sehen. Wow, was für ein fulminanter Start! :silly: :woohoo:



Wir fahren zur Campsite und essen dort unser Lunchpaket. Danach machen wir einen ausgiebigen Gamedrive. Es gefällt uns sehr gut und wir sehen allerhand Tiere, aber auch wunderschöne Landschaft.


Der 1. Elefant der Reise





Nach einem opulenten Nachtessen kriechen wir das erste Mal in unser Zelt und die Seidenschlafsäcke. Für die richtigen Schlafsäcke ist es viel zu heiss und wir brauchen diese erst gegen Morgen als Decke.[/]

Liebe Grüsse
Daniela
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Letzte Änderung: 25 Feb 2017 11:23 von D und M.
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24 Feb 2017 21:56 #465521
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Tage 4 - 6
Die nächsten drei Tage verlaufen nach ähnlichem Muster. Nach einer Tasse Kaffee und ein paar Bisquits fahren wir um 6.30 Uhr, kurz vor Sonnenaufgang los zum Gamedrive. Ca. um 11.30 Uhr kommen wir ins Camp zurück zum Brunch. Nach einer ausgiebigen Siesta gibt's nochmals einen Gamedrive von 15.30 bis knapp vor 19.00 Uhr. Wir erkunden den Park und fahren kreuz und quer. Vor allem entlang der vielen Schlaufen mal näher, mal weiter vom Fluss, sehen wir eine grosse Zahl verschiedener Tiere.


Büffel im trockenen Flussbett


Rock Hyrax


European juv. Blue-cheeked Bee-Eater with Bee ;) (Danke Elvira)


Aufräummannschaft mit Büffelkadaver :sick:


Brown Snake Eagle???


Juveniler Beteleur Eagle?
Besonders dort, wo der Fluss noch fliessendes Wasser hat, kommen viele Tiere zum Trinken. Auch die Fahrten über die weiten Ebenen bieten Sichtungen, wenn auch weniger als erwartet, weil es kaum Gras gibt. Jeder Drive bringt etwas Neues, sei es eine schöne Situation, wie zum Beispiel Löwenbabys auf einem Baum, sei es ein bis dahin unbekannter Vogel oder der Kampf der Hornbills mit ihrer Beute.


Löwenbaby im Baum, einer von vielen "Baumlöwen"


Banded Mongoose on the run


Nubian Woodpeckers


herzhaftes Gähnen


Körperpflege

Auch viele Tierjunge gibt es zu sehen: Kleine Gnus, Plüsch-Zebras, Spielzeug-Elefanten, Mini-Impalas, einfach nur jöööhh. Auch die unscheinbareren Tiere machen Freude: Zwergmangusten, Zebramangusten, Vögel und Fledermäuse.


Elands


weibl. Von der Decken's Hornbill mit Fledermaus :sick:


und nochmals - Todeskampf hat lange gedauert


Baby Gnu


Baumlöwen


Cattel Egrets


und noch eine Baumlöwin - dafür haben wir keine in Lake Manyara gesehen


Büffel mit Cattle Egrets und Wattled Starlings


Slender Mongoose auf Impala-Kadaver


Kirk's Dikdik


Jetzt weiss ich endlich, warum eine FlederMAUS so heisst ;)

Einen Tag machen wir einen ganztägigen Gamedrive in den Süden zu den Sümpfen. Dort gibt es wieder neue Vögel und viele Büffel und Elefanten.


Sonnenuntergang

Uns hat der Tarangire NP sehr gut gefallen. Wir hatten tolle Sichtungen, die Landschaft ist phantastisch und die Public Campsite war relativ ruhig. Einzig die Tsetsefliegen sind nicht sehr angenehm. Wenn man lange Hosen und Hemden anzieht und sich einsprüht geht es aber gut.

Ich habe versucht, Markus' Bilder zu ergänzen - es gäbe noch viele Fotos...

Liebe Grüsse
Daniela
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26 Feb 2017 21:53 #465820
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Tag 7
Nach einem letzten Gamedrive im schönen Tarangire NP verlassen wir den Park schweren Herzens.
Wir fahren nach Mto wa Mbu, wo wir im Twiga Camp unser Lunch-Paket essen und unser Koch die Vorräte aufstockt.


Grey-headed Kingfisher im Twiga Camp

Nach dem Mittagessen geht es weiter zur Einfahrt in die Ngorongoro Conservation Area. Die Formalitäten am Gate dauern wieder ca. eine Stunde. Wir können unterdessen die gewitzten Paviane beobachten, die auf offene Autos spezialisiert sind und blitzschnell etwas entwenden, wenn sich die Gelegenheit bietet. Nicht mit uns! Dann geht es bergauf durch wunderschönen Regenwald bis auf den Kraterrand zum ersten Aussichtspunkt. Wow, es ist schon ein imposanter Anblick. Allerdings sieht es hier leider auch ziemlich trocken aus.



Wir fahren dem Rim entlang bis zum Simba Camp, wo wir unser Zelt möglichst abseits der grossen Menge aufstellen, was eine deutsche Reisegruppe nicht daran hindert, direkt neben unserem Zelt statt neben ihren eigenen Zelten ihr Abendessen zu kochen :S und anschliessend laut zu quatschen :evil: . Rund ums Camp gehen wir noch etwas auf Vogeljagd.


White-naped Raven


Common Bulbul


Rufous-tailed Weaver

Über dem Krater sehen und hören wir Gewitter. Da es hier merklich kühler ist, gehen wir bald in die Schlafsäcke.

Liebe Grüsse
Daniela
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Letzte Änderung: 26 Feb 2017 22:24 von D und M.
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26 Feb 2017 22:17 #465823
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Tag 8
Heute ist der grosse Tag. Wir fahren in den Ngorongoro-Krater runter. Leider wurden die Vorschriften per Anfang Jahr wieder angepasst und der Aufenthalt ist wieder auf einen halben Tag beschränkt worden und das bei diesen Preisen! Neben den regulären Eintrittsgebühren für die Ngorongoro CA von $ 71 pro Kopf und Tag kommt noch die Gebühr von $ 300 pro Auto für die Fahrt in den Krater. Wahrlich kein Schnäppchen. Die Ngorongoro-Verwaltung baut nun dafür einen riesigen Glaspalast in Arusha....
Auf der Abfahrtsstrecke ist die Vegetation ganz anders als auf der Aussenseite des Kraters.


Sonnenaufgang über dem Ngorongoro-Krater


Vegetation an der Descent Road

Kaum unten angekommen treffen wir auf ein Löwenpaar, das sich offenbar kurz vorher gepaart hat.



Wir haben schon mehrmals Löwen bei der Fortpflanzung gesehen und warten deshalb die nächste Runde nicht ab, weil wir beim schönen Morgenlicht noch Landschaft aufnehmen wollen. Wir fahren Richtung Lerai Forest, der mit seinen Fever-Trees wunderschön ist.







Danach fahren wir kreuz und quer den Kraterboden ab. Am Hippopool interessieren die Vögel mehr als die faulen Hippos.


Common Moorhens auf Hippo


Büffel mit Cattle Egrets


Long-toed Lapwing


Happy Hippo


Balzender Kori Bustard


Thompson's Gazelles spüren den Frühling

Von sehr weitem sehen wir ein Spitzmaulnashorn. Es reicht aber nicht mal für ein Beweisbild. Dafür gibt's einen Löffelhund, diverse Löwen, Gnus, Gazellen, Büffel, Zebras und Elefanten.


Löffelhund


3 Mähnenlöwen bei der Siesta


Happy Hippo 2 im Regen


begossener Pudel, ääähhhh Vögel


nasse Hyäne


kämpfende Büffel

Es fängt dann an, stark zu regnen und wir essen noch im Regen unser Lunch-Paket auf der Ngotokitok Picnic-Site, bevor wir leider den Krater schon wieder verlassen müssen.
Es war ein schöner Gamedrive, der Krater ist eindrücklich, aber das Wow-Erlebnis war es für uns nicht.
Danach holen wir unseren Koch und unser Gepäck auf der Campsite ab und fahren weiter nach Ndutu.


Simba Campsite mit Zebra-Besuch nach der Abreise der Camper

Die Rüttelpiste zieht sich und unser Guide weiss nicht genau, wo unser Tented Camp sich befindet. Als wir endlich dort ankommen, regnet es. Wir werden aber mit Regenschirmen, einem heissen Tuch und einem Fruchtsaft empfangen und in unser tolles Zelt gebracht. Das Duschwasser wird in einem Solarboiler heiss gemacht und uns auf Wunsch gebracht. Das Nachtessen ist üppig und lecker und wir genehmigen uns einen Wein dazu. Ausser uns ist nur noch ein kanadisches Paar hier und die Glückspilze haben eine Cheetah mit kleinen Cubs gesehen. Wir schlafen gut in unseren Betten.

Liebe Grüsse
Daniela
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27 Feb 2017 21:41 #465942
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Tag 9
Nach dem Frühstück fahren wir um 7 Uhr los. Nachdem im Tarangire keine 5 Minuten ohne Tiersichtung war, hat es hier deutlich weniger Tiere. Der Regen der kleinen Regenzeit ist praktisch ausgefallen und der Ndutusee ist fast trocken. Jetzt, wo wir da sind, regnet es. Wegen der Trockenheit sind auch die Gnus noch nicht in der Region und haben noch nicht angefangen zu kalben. Wir fahren einige sehr holprige Pisten, finden zwei Mähnenlöwen, nach einiger Zeit sogar in Bewegung und bleiben dann prompt entlang des Lake Masek in der Black cotton soil, einer schmierigen Vulkanlehmschicht stecken. :S :blink: Der Guide und der Koch buddeln und legen Steine unter die Räder, sodass wir nach ca. einer halben Stunde aus dem Loch raus sind.







Wir finden auch noch eine Rockpython. Leider ist sie so im Gebüsch, dass man Schwanz und Kopf nur getrennt fotografieren kann. Interessant ist, dass sowohl der Fahrer als auch der Koch Angst haben vor der Schlange.


Pythonschwanz


Pythonkopf
Zum Mittagessen geht es zurück ins Camp und am Nachmittag auf die Ebenen, wo es doch einige Gnus und Zebras gibt. Was uns mehr interessiert ist ein Caracal, der sich allerdings ins Gras fallen lässt und nur noch die Ohren zeigt. Ausserdem ein Löwenrudel mit 9 Löwen, die wir zuerst für uns alleine haben. Dann finden wir einen Geparden, der auf der Jagd ist. Er oder sie pirscht sich immer näher an eine Thompsongazelle an. Leider müssen wir die Jagdszene vor dem Sprint verlassen, da es schon recht spät ist. Dann der absolute Hammer: Wir treffen ein Cheetahweibchen mit 3 schon recht grossen Jungen, die über die Piste laufen. Leider werden sie von anderen Autos erschreckt und es ist schon recht dunkel, was gute Bilder erschwert. Toll - Wir haben noch nie 4 Cheetahs auf einmal gesehen. :silly: :woohoo: :)




Löwinnen beobachten ein Gnu







Nach einem weiteren leckeren Abendessen fallen wir todmüde ins Bett. Diese Nacht sind wir die einzigen Gäste.
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01 Mär 2017 20:23 #466201
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Tag 10
Am nächsten Morgen schlafen wir aus, geniessen nochmals eine heisse Dusche – auf den öffentlichen Campgrounds ist das Wasser meist kalt – und fahren dann los. Zuerst geht es nochmals auf die Ebenen bei Ndutu. Nun sind es schon mehr Gnus. Der Regen lockt sie in diese Gegend. Schade, dass wir etwas zu früh sind für die Geburten. Zum Glück haben wir die kleinen Gnus ja schon in Tarangire gesehen. Wir sehen nochmals das Löwenrudel von gestern, diesmal am Schatten, mit einem jungen Löwen im Baum.


Krallen wetzen am Baum


Löwen unter und auf dem Baum


Traffic jam bei der Löwensichtung :blink: :angry: und Markus' Leica-Linse mit manuellem Fokus!


Long-crested Eagle


In Ndutu darf man im Gegensatz zu den anderen Parks querfeldein fahren. Man kommt zwar so nah an die Katzen ran – die Jagdszene hätten wir sonst verpasst. Ich finde es aber sehr fragwürdig, da es durch die schweren Autos Schäden gibt und dadurch wertvolle Weide zerstört wird.
Gegen 11 Uhr fahren wir in Richtung Eingangstor Serengeti NP. Beim Naabigate stehen schon sehr viele Autos. Wieder gibt es ein Problem mit dem Netzwerk und die im Voraus bezahlten Eintrittsgebühren können nicht abgerufen werden. Wir essen unser Lunch-Paket und klettern auf den Hügel, wo wir ein paar Agamen und Eidechsen finden. Von Gnus ist nichts zu sehen.


männliche Rock Agama

Nach ca. 2 Stunden können wir endlich in den Park rein fahren. Es fängt an in Strömen zu regnen und die Wellblechpiste bis Seronera zieht sich in die Länge. Die Piste wird überschwemmt und schmierig. Prompt schleudert unser Wagen und kommt links und rechts am Pistenrand an, bis er wieder in der Spur ist. Mein Herz ist in der Hose und ich denke an den überschlagenen Wagen, den wir in Namibia gesehen haben. Zum Glück ist nichts passiert. :blink: :ohmy: :S
Wir kommen bei strömendem Regen auf der Tumbili-Campsite an, wo wir 3 Nächte bleiben werden. Diese wirkt wie ein Flüchtlingscamp im Fernsehen, halb überschwemmt und ein Zelt neben dem anderen. :evil: Wir bleiben erst mal frustriert im Auto sitzen, bis der Regen nachlässt. Danach stellen wir unser Zelt auf der anderen Seite der Koch- und Esshütte auf als alle anderen Camper. Dort sind wir allein mit Blick in die Wildnis, nicht schlecht. Es ziehen auch prompt Büffel nahe an unserem Zelt vorbei. Nachts hören wir relativ nahe Hyänen jaulen und Löwen brüllen. Die anderen beiden Nächte waren nur noch 2 resp. 1 anderes Paar auf der Campsite, fast schon privat :)


Unser Zelt mit Büffeln

Liebe Grüsse
Daniela
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Letzte Änderung: 01 Mär 2017 20:24 von D und M.
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