THEMA: Karibuni Tansania na Sansibar Mama!
01 Nov 2016 08:37 #450336
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Guten Morgen,

@ Beate und Bernd: Es freut mich, dass Ihr dabei seid :)

@ Beate: Ich hoffe, es gibt einen Reisebericht von Eurer Reise B) Wie recht Du hast! Soviele schöne Reiseberichte und Destinationen, da bräuchte ich zumindest 365 Tage Urlaub im Jahr ;)

bayern schorsch schrieb:

sorry - ich hab vor lauter eigenem RB gar nicht registriert, dass Ihr auch schon wieder am Schreiben seid. Von Eurem Bericht habe ich noch nichts gelesen sondern "nur" die Bilder überflogen.

Es freut mich, dass Du unseren Bericht gefunden hast B) Es sind ja grad' so viele interessante und schöne Berichte am Start, da muss man sich erst mal zurechtfinden :lol:
bayern schorsch schrieb:
Bewundernswert ist Deine Kameraführung. Sehr ruhig, überhaupt nicht hektisch, das habt Ihr sehr gut eingefangen. Ich glaub vor lauter Zittern hätt´ich das so nicht hingebracht. Gratuliere! Gerne würde ich so etwas filmen wollen, und doch hätte ich einen riesen "Schiß" davor.

Danke lieber schorsch für dieses Lob, das ich gerne an meinen Sohn weitergebe :) Er hat gefilmt, da ich nämlich genau nicht in der Lage war, meine Kamera ruhig zu halten :laugh: :P .

Wenn Du Dir meine Aufnahmen anschauen würdest :ohmy: :pinch: Absolut unbrauchbar :sick: :whistle:

Danke für Euer Interesse!

Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Sabine
Letzte Änderung: 01 Nov 2016 08:38 von Applegreen.
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01 Nov 2016 08:54 #450338
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Applegreen schrieb:
Hallo Sarah,

unser Video dauert 8:15 Minuten. Die Aufnahmen sind so ziemlich vom Beginn des Einkreisens - die Aufnahme endet - zu diesem Zeitpunkt ist der Büffel allerdings noch nicht erlöst. Wir waren danach noch so ca. 10 Minuten vor Ort und hatten zumindest den Eindruck, dass der arme Büffel sich nicht mehr bewegt hat und höchst wahrscheinlich auch erlöst war :( Wirklich sicher kann ich das allerdings leider auch nicht sagen.

8 Minuten klingt kurz - können sich aber sehr lange anfühlen :S

Liebe Grüße
Sabine

Ein Büffel kann leider noch sehr lange leben. Bei uns waren es mindestens 5 Löwen und wir hörten den Büffel fast eine halbe Stunde lang.

Liebe Sabine
Du verwöhnst uns mit sehr sehr schönen Bilder, allerliebsten Löwenjungen, Hyänen und einen Goldschakal :woohoo: Vielen Dank.
LG Elisabeth
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sphinx schrieb:
Ein Büffel kann leider noch sehr lange leben. Bei uns waren es mindestens 5 Löwen und wir hörten den Büffel fast eine halbe Stunde lang.

Ich glaub, das wär auch für mich das schlimmste... diese Laute vom Tier zu hören...
Ich habe mich gestern doch noch überwunden, mir das Video anzuschauen - zum Glück bei mir auf der Arbeit, denn dort hat mein PC keine Lautsprecher :whistle: ... Hätte ich die Laute dazu gehört (falls es welche gab?!?!), wäre ich traumatisiert nach Hause gegangen...
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01 Nov 2016 09:18 #450342
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Jaspar061103 schrieb:

Ich glaub, das wär auch für mich das schlimmste... diese Laute vom Tier zu hören...
Ich habe mich gestern doch noch überwunden, mir das Video anzuschauen - zum Glück bei mir auf der Arbeit, denn dort hat mein PC keine Lautsprecher :whistle: ... Hätte ich die Laute dazu gehört (falls es welche gab?!?!), wäre ich traumatisiert nach Hause gegangen...

Guten Morgen Sarah,

also wir waren zu weit weg, um etwas zu hören. Selbst auf dem Originalvideo ist nichts vom Büffel zu hören - nur starke Windgeräusche und ein paar Worte unserer spärlichen Kommentare - daher habe ich Musik drübergelegt....

Liebe Grüße
Sabine
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01 Nov 2016 13:10 #450386
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05.10.2016 Ngorongoro-Krater NP – Die Arche Noah Afrikas -
Ein Nachmittag im Garten Eden – Teil 2


Langsam geht es auf einem einsamen Weg für uns weiter und schon bald nähern wir uns einer größeren Ansammlung von Zebras und Gnus.












Auch die Gnus und insbesondere die Zebras zeigen überhaupt keine Scheu – ganz anders als in den anderen Parks, die wir bislang kennen – einige der Zebras hätten wir problemlos aus dem Auto heraus streicheln können :kiss:





Auf diesem Streckenabschnitt reißt der Strom an Tieren erst einmal nicht mehr ab. Es herrscht ein geordnetes Kommen und Gehen von und zu einem Frischwasserlauf. Hier verweilen wir ausgiebig und genießen das friedliche Treiben.



Die meisten grasen friedlich.









Offensichtlich leben die Zebras und zumindest diese Hyäne in friedlicher Koexistenz – vermutlich aber trügt der Schein :dry:









Nach einem Wasserbad folgt das Bad im Staub B)








Die Kleinsten sind ja immer niedlich – aber dieses Zebrakind hat es uns besonders angetan :kiss: . Es schreit ganz herzzerreißend nach seiner Mama – und wird kurz darauf auch glücklicherweise fündig – wir haben uns kurzzeitig Sorgen gemacht.









Dem Treiben könnte man ewig zuschauen, aber es nützt alles nichts - wir müssen weiter :( Schon bald wird die Landschaft offener und karger.

Immer wieder sind Hyänen zu sehen - eine Gruppe hält regungslos Mittagsschlaf.



Ein zunächst todgeglaubtes Hippo – es befand sich aber auch nur im Tiefschlaf :pinch:



So langsam nähern wir uns leider schon der geteerten Rampe zur Ausfahrt aus dem Krater.

Die Landschaft ändert sich nochmals – Akazien prägen hier das Landschaftsbild.





In luftiger Höhe und weiter Entfernung sind wieder Geier zu sehen.



Zum Abschluss macht Carlos noch ein Rhino ist in extrem weiter Entfernung aus. Für Fotos definitiv zu weit entfernt – aber immerhin durchs Fernglas erkennbar!

Je höher wir kraxeln, eröffnen sich zumindest an unseren Maßstäben des Vormittags gemessen, wunderbare Aussichten in den Krater.













Bald sind wir wieder oben am Kraterrand angelangt.





Jetzt kann man auch die urwaldähnlichen Baumriesen mit riesigen Flechten am Wegesrand sehen.





Hoch oben in den Baumwipfeln entdecken wir noch einen Schopfadler.



Nun passieren wir den Gedenkstein von Prof. Grzimek und seinem Sohn Michael. Bernhard & Michael Grzimek setzten sich für den Schutz der Serengeti ein. Am 10. Januar 1959 kollidierte Michael Grzimek während eines Fluges mit einem Geier und verunglückte dabei tödlich - noch am gleichen Tag wurde er am Rande des Ngorongoro-Kraters an dieser Stelle begraben. Die Urne seines Vaters Bernhard wurde ebenfalls, jedoch fast 30 Jahre später, nach Tansania überführt und neben seinem Sohn an dieser Stelle beigesetzt.

Wenig später erreichen wir die kleine Aussichtsplattform mit Blick hinab in den Krater – heute Morgen war hiervon durch den dichten Nebel nichts zu sehen.



Ein Halt ist daher unvermeidbar und wir sind froh, dass uns dieser Ausblick wenigstens für eine halbe Stunde gegönnt ist – trotz dichter Wolken eine grandiose Kulisse :) Wie Ihr sicherlich unschwer erkennen könnt - es war kalt!









Leider müssen wir dem Krater nun „Auf Wiedersehen“ sagen – hier wären wir gerne länger geblieben und eines Tages wird es ganz bestimmt ein Wiedersehen geben!

Für heute geht es allerdings schon wieder zurück nach Mto wa Mbu :(

Erst mit Einbruch der Dunkelheit erreichen wir unsere Lodge wo wir schon von unserem Empfangskomitee erwartet werden. Heute marschieren wir ohne Umschweife und ohne Aufhübschen direkt zum Abendessen.



Bei einem Gin Tonic lassen wir den Tag Revue passieren. Wir haben heute unglaublich viele Erlebnisse und Eindrücke zu verarbeiten. Der Ngorongoro Krater mit seiner überschaubaren Kesselform steht doch in starkem Kontrast zu anderen Landschaften und Parks, die wir auf unserer bisherigen Afrika Reisen erleben durften.

Die grandiose Kulisse und die Anzahl und Vielfalt der hier lebenden Tiere sind einmalig! Auch die geringe bzw. gar nicht vorhandene Fluchtdistanz der Tiere haben wir in dieser Art selten erlebt. Dieser Besuch war definitiv ein absolutes Highlight dieser und auch unserer bisherigen Afrika-Reisen :)!

Zum Dinner erwartet uns die obligatorische, aber sehr leckere Suppe, Schweinefilets und Hühnchenbrust mit Kartoffeln, Reis und Salat und zum Abschluss eine Schokotarte.

Ziemlich Erschlagen von den Eindrücken dieses Tages aber völlig zufrieden freuen wir uns jetzt noch auf eine heiße Dusche bevor wir in unsere Betten fallen!

Ein erlebnisreicher und eindrucksvoller Tag geht für uns zu Ende!

Lala Salama – Gute Nacht!

Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 01 Nov 2016 13:22 von Applegreen.
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01 Nov 2016 16:49 #450412
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Hallo Sabine,
du hast völlig recht: Einen RB sollte ich auch einmal schreiben. Die 1 Woche KNP würde schon einiges an Informationen und schönen Bildern hergeben. Nur fehlt mir leider die Zeit momentan überhaupt erst einmal die Fotos zu sichten. Ich habe sie noch nicht einmal auf meinen Laptop aufgespielt. Der Arbeitsalltag hat mich leider sofort wieder voll erwischt. Wie schafft ihr das nur immer? Gerade wieder da und schon ein Reisebericht. Wenn die Jahreszeit ruhiger wird, d.h. Januar, Februar, könnte ich ein paar Fotos einstellen. By the way: KNP in Kombination mit Mauritius ist richtig toll, man muß nur die passende Jahreszeit wählen. Da ihr ja wettertechnisch nicht immer so viel Glück habt, würde ich euch die Monate September/Oktober empfehlen. Da ist es an der Südwestküste trocken und noch nicht so heiß. Ein schöner Stoppover mit nur 3.5. Std. Flugzeit.
Herzliche Grüße
Beate
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