THEMA: ON THE MOVE - Rückblick auf Tansanias Norden
07 Apr 2016 08:20 #426647
  • mamba29
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  • mamba29 am 07 Apr 2016 08:20
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Guten Morgen Ingrid,

vielen Dank für Deine Antwort. Das hört sich doch ganz gut an. Wobei es natürlich immer davon abhängig sein wird, ob die Chemie mit dem Guide stimmt. Ihr hattet offenbar Glück. :)
Aber nachdem Picco das auch bestätigt hat, scheint das ja eher Regel als Ausnahme zu sein. Mal schauen, vielleicht kann ich mich irgendwann auch mal mit dem Gedanken anfreunden.

Ich freue mich auf Deine Reiseberichtfortsetzung,

viele Grüße
Susanne
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07 Apr 2016 19:08 #426722
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  • franzicke am 07 Apr 2016 19:08
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Serengeti: Langsam setzt sich die Sonne durch.

Unsere gemischten Gefühle, die sich irgendwie auf der Hinfahrt eingeschlichen hatten, haben sich über Nacht aufgelöst. Als wir uns auf den Weg machen, ist der Himmel noch bedeckt – egal, ein ganzer Tag in der Serengeti liegt vor uns. Hier ist Schluss mit Off-road, die Fahrzeuge bleiben auf den Pisten, in dem riesigen Streckennetz verteilen sie sich eh. Insgesamt gibt es hier deutlich mehr Infrastruktur: Tankstellen, Beschilderungen für die Strecken und Camps und auch einige Forschungs-Einheiten, die mit ihren Camps vor Ort sind, haben wir bemerkt. Zum Glück! Denn gleich um die Ecke von Kati Kati haben wir 4 Löwenbrüder gesehen, einer von ihnen war in eine Schlinge geraten, ein anderer hatte sich übel am Vorderbein verletzt. Die vier blieben eng zusammen, leider im hohen Gras und ziemlich von der Piste entfernt. Mir hat’s echt die Tränen in die Augen getrieben – das ist doch noch mal ne ganz andere Hausnummer als eine TV-Dokumentation vom Sofa aus!









Nachdem uns versichert wurde, dass jemand vom Lion’s Research informiert war, setzten wir uns schweren Herzens ebenfalls in Bewegung mit schönen Begegnungen unterwegs bis zur Mittagspause mit Hippo-Suppe






















Letzte Änderung: 07 Apr 2016 19:26 von franzicke.
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08 Apr 2016 10:03 #426776
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  • freshy am 08 Apr 2016 10:03
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Ja, ich könnte auch heulen angesichts der krank aussehenden Löwen. Aber das Büffelportrait ist wirklich toll gelungen.
LG freshy
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08 Apr 2016 15:38 #426843
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  • Beatnick am 08 Apr 2016 15:38
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Hallo Ingrid,

ich bin weiterhin fasziniert bei der Sache. Deine Chinesen-Story ist der Knaller, so ein ähnliches Erlebnis hatten wir auch mit einem unserer Landsleute. Der war zwar nicht so laut, musste aber auch zweimal am Tag ausgiebig duschen. Morgens im Dunkeln und abends im Dunkeln, die armen Camp-Mitarbeiter. :(

Die Löwen tun mir unendlich leid. Die Wunde sieht böse aus, ich glaube auch nicht, dass die Ranger da eingreifen (können). Oder doch? Fragen über Fragen. Traurig jedenfalls.

Hattet ihr eigentlich keine Probleme mit Tsetse-Fliegen im Kati Kati Seronera? Wir hatten echt ein bisschen Stress damit.

Wir kommen heute im RB dort an und ihr seid schon da, im echten Leben waren wir ja gerade weg und ihr kamt an - verwirrend... :unsure:

Ich bleib weiter am Ball,
viele Grüße,
Bettina
Letzte Änderung: 08 Apr 2016 15:39 von Beatnick.
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10 Apr 2016 17:47 #427075
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  • franzicke am 07 Apr 2016 19:08
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Hey Bettina,
dass mit den Tse Tse Fliegen wurde erst im Tarangire ein Problem. In der Serengeti hatte ich mich noch gefreut, dass wir anscheinend verschont geblieben waren. Aber ganz ehrlich: für deine Löwenbabys hätte ich auch ein paar Tse Tses in Kauf genommen! Wir kamen ja nur wenige Tage vor euch an, aber im Camp war keine Rede davon ... aber bissle was, allerdings gaaanz anders, haben wir an unserem letzten Nachmittag dann auch noch gesehen.
Liebe Grüße Ingrid
Letzte Änderung: 11 Apr 2016 18:56 von franzicke.
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11 Apr 2016 19:02 #427227
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  • franzicke am 07 Apr 2016 19:08
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Serengeti: Eine fast baumlose Savanne? Aber nur fast!

An diesem Tag in der Serengeti setzte bei uns ein Gefühl ein, bei dem wir Raum und Zeit verloren - zum Glück hatten wir Mosa und der hatte immer einen Plan. Wir fuhren durch diese endlose Weite, hingen unseren Gedanken nach, sprachen über die Grzimeks und ihr Wirken, über die verletzten Löwen und ihre wohl doch ganz guten Chancen. Die Blicke schweiften über diese riesige Graslandschaft, vorbei am Grumeti, wir freuten uns über die Tiere, hielten an, ließen den Moment wirken und waren völlig zufrieden, ganz ohne Sensationen und Spektakel.

























Manchmal blieben wir einfach für den Ausblick stehen. Und für Bäume (Helmut liebt die afrikanischen Bäume). Und gaaaanz manchmal blieben unsere Blicke an einem dieser Bäume förmlich kleben.











Damit hatten wir nun wirklich gar nicht mehr gerechnet. Und sie meinten es gut mit uns. Völlig zufrieden schlugen wir also den direkten Weg ins Camp ein. Doch dann gab es noch einen Baum.








Dafür musste dann doch noch ein bisschen Zeit sein, denn eigentlich waren wir bereits wieder „running out of time“. Ein langer Tag in der Serengeti geht zu Ende mit einem letzten schönen Abend im Camp. Und genügend Stoff für neue Träume ...
Letzte Änderung: 11 Apr 2016 19:12 von franzicke.
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