THEMA: Nordtansania - 10 Tage Campen
01 Nov 2015 13:21 #405749
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20.10. Einpacken und Laden. Wir helfen mit, doch das Auto beladen, besorgen besser Paul und Bakari. Wenn nicht alles am richtigen Ort ist, passt nicht alles rein und die haben Erfahrung damit.



Um 09.00 Uhr geht es los. Am Kraterrand entlang und bald fängt die Strasse an ins trockenere, ebene Land überzugehen. Heimlich aus dem fahrenden Auto nehme ich eine riesige Kuhherde auf. Diese Bilder dienen auch dem Studieren der Ueberweidung, welche ein sehr leidiges Thema ist. Dennoch, die Maasai sind tolerant Wildtieren gegenüber, doch was hilft das, wenn diese kein Fressen mehr finden?



Die vorderen Autos halten - 3 Geparden in Bewegung auf der Suche nach etwas jagdbaren. Bei den Flötenakazien zeige ich den Kunden, wie die Symbiose zwischen Ameisen und Akazien funktioniert. Die Akazien und auch andere Büsche sind von den Giraffen in Form gefressen. Nach einer guten Stunde erreichen wir die Olduvai Schlucht und lernen über die Entwicklung von Mensch und Tier. Ich mag die Ecke, da hier so viele Sukkulentenarten vorkommen.



Es geht weiter und in die Schlucht runter. Toll, da steht eine etwa 14-köpfige Giraffenherde oben! Die finden meist Futter, da sie hoch oben hinkommen, wo auch Ziegen keine Chance haben.



Bakari findet die Abzweigung zu Shifting Sands nicht gleich und wir müssen ein Stück zurückfahren. Nun sind wir auf dem richtigen Track. Die dunkle Sicheldüne wandert und man kann dem Sand zusehen, wie er bewegt wird.



Auf weicher Sandpiste geht es bis zur Hauptpiste und nun dürfen wir die Wellblechpiste in vollen Zügen geniessen. Das Auto mag es auch nicht. Wind und Regen sind verantwortlich für die Wellen und es bräuchte mindestens 3x pro Jahr die Begradigunsmaschine. Nach der Grenze Ngorongoro Conservation Area und Serengeti Nationalpark geht es immer noch ein gutes Stück, Naabi Hill im Blick. Mmmhh es hat Blaukopfagamen und so viele Vögel am Strassenrand, doch Anhalten liegt nicht drin - leider. Ein Safariwagen kommt uns in guter Geschwindigkeit entgegen und es jagd einen Stein in unsere Windschutzscheibe. Glück gehabt, es verursacht nur einen kleinen Stern. Paul serviert uns Nudelsalat beim Parkeingang und dann jagen wir Mwanza Agamen und Vögel, während Bakari uns
eincheckt.



Akaziensaenger, nervig zum Fotografieren...



Die Holperpiste bringt uns weiter Richtung Seronera. Bakari versucht ihr vor den Simba Kopjes etwas auszuweichen.. Zwar finden wir nicht die erhofften Löwen auf den prächtigen Steinen, jedoch ein kurzes Stück weiter 4 Geparden, eine Mutter mit 3 fast erwachsenen Jungen. Alle spähen immer wieder auf die Pflanzenfresser, die nicht gar so weit entfernt gehen.









Die Zeit drängt, es ist noch ein Stück bis zur Campsite und die Zelte wollen ja auch aufgebaut werden. Doch fuer den jungen Kampfadler vor dem schwarzen Himmel muss angehalten werden.



Von Seronera aus fährt Bakari den Weg zu den öffentlichen Campingplätzen. An jeder fährt er vorbei und zweigt bei der letzten ab. Hier machen wir uns also häuslich. Der Platz ist gut! Unsere Zelte kommen an den Rand, gleich dort wo die Wildnis beginnt und sich ein Graben entlang zieht. Der Abend ist nun nicht mehr die Ngorongoro Kälte, sondern angenehm. Wir essen in dem steinernen Haus und wie immer schmeckts. Beim Einschlafen höre ich eine Tüpfelhyäne nicht weit, später die Paviane und gegen Morgen einen Löwen. So stelle ich mir schlafen im Busch vor.



21.10. Aufwachen und Frühstücken. Vor dem Losfahren noch ein paar Vogelaufnahmen.



Wir kommen nicht weit und schon treffen wir auf Löwen. Und dann kommt der Vogel, auf den ich sehr gehofft habe - Rötelfalke. Die Position erlaubt mir nur durch die Frontscheibe zu fotografieren, doch ein Bild wird dennoch gut.



Topis konnten wir noch nicht fotografieren und somit stellt sich eines wunderbar in Position.

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02 Nov 2015 17:19 #405935
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Katzentag.........

Bakari hat ausnahmsweise den Funk an (etwas das ich nicht liebe...) und somit finden wir den Weg zu einer Löwenfamilie mit noch jüngeren Mitgliedern. Mit den vielen Autos, die alle brav auf dem Weg bleiben, ist es nicht leicht eine gute Postition zu finden, zumal noch Gegenlicht herrscht.




Wir fahren beim Seronera Hippopool vorbei und weiter an Hippostellen vorbei. Irgendwann kommt der Wunsch nach einer Toilette auf. Einfach für Männer, auch dort wo gelegentlich Autos vorbeikommen. Doch ein Picknicplatz auf einem Hügel ist nahebei und somit ist das nächste Ziel gegeben. Wir fahren wieder auf dem gleichen Weg zurück und sehen eine Gruppe Autos. Spasseshalber vermuten wir da eine Eisdiele und wünschen uns schon die verschiedenen Geschmacksrichtungen. Löwenhoneymooners sind grade bei der Paarung. Also 20 Minuten warten, bis es wieder los geht. In der Zwischenzeit gehen sie über die Strasse, einfach zwischen den Autos durch. Und schon folgt die nächste Paarung. Danach rollt sie sich wie es typisch ist auf den Rücken.



Nun die 2. Paarung










Es ist ziemlich warm und bei den Löwen hat es keinen Baum in der Nähe. Also losspazieren und dabei sucht sie auch gleich den Schatten eines Autos. Doch das ist nicht genug und somit spazieren sie weiter auf der Suche nach einem Baum.





Wir wenden und fahren dahin, wo wir vermuten, dass die Löwen hingehen werden. Dort stehen auch schon Autos... doch diesmal ist es eine Katze auf dem Baum - ein Leopard. Die Löwen kommen schon anspaziert und die Leopardin schaut genau hin. Sie hat ihre noch frische Beute in Sicherheit auf dem Baum und zeigt somit keine Angst.





Vorwärts gehts und um die nächste Linkskurve zu einem weiteren Baum. Hier liegt ein noch junger Leopard, behält aber das Gesicht weggedreht. Offroad ist in der Serengeti ein Tabu!! Bald sind wir wieder in der Nähe von Wasser bei Seronera und da wühlt sich ein Warzenschweineber tief in den Schlamm ein.



So sieht man wo die Katzen liegen...




Eine kurze Distanz und wir haben eine Gepardin neben dem Weg. Leider unfotogen und das Bild des seltenen Wollkopfgeier ist dank dem nebligen Licht auch nicht gut geworden. Nun geht es zum Camp, wo Paul mit einem Mittagessen auf uns wartet. Bis um 16.00 Uhr ist nun Pause und was macht Frau da, Voegel fotografieren... wie, das kommt bald
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Letzte Änderung: 02 Nov 2015 17:25 von Bushtruckers. Begründung: Ergaenzung angebracht
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02 Nov 2015 19:45 #405954
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Nach dem Essen heisst es für mich gleich den Laptop anstellen, denn eine dringende und komplizierte Berechnung muss abgeändert werden. Das Resultat kann ich dann per SMS verschicken, denn hier hat es keinen Netzempfang für Internet. Ich fange an die Exel Berechnung zu bearbeiten, da kommt der Reiniger rein und möchte mit ihm Plaudern. Auf einmal zeigt er mir einen Vogel, der sich im Raum ins Holzgerüst verflogen hat. Einige Male erkläre ich ihm, dass ich arbeiten muss. Er scheint auch mit Suaheli Schwierigkeiten zu haben... also ignoriere ich ihn einfach. Nach etwa einer halben Stunde habe ich fertig. Gut, denn die Batterie geht zur Neige. Endlich kann ich die Kamera nehmen, was ich viel lieber tue. Das Schopffrankolin ist inzwischen runtergekommen und ist das erste Objekt. Dann öffne ich eine Türe und jage es sanft raus, so dass es keine Panik bekommt und in die Gitter fliegt. Raus und ich auch.



Eine Truppe Zebramangusten kommt an, drollig und spassig denen zuzusehen. Ein Graubrustfrankolin stolziert rum, die kommen nur von Seronera bis Ndutu vor. Dann ein Rotichneumon. Ich bleibe ganz ruhig, doch durch das bereits sehr miese Licht durch die aufgezogenen Wolken werden die Bilder entsprechend schlecht. Vor lauter kleinen Tieren erspähe ich den Elefantenbullen, der auf mich zukommt erst, als er nicht mehr allzu weit weg ist.





Mein Rückzug ist nun angesagt. Er sieht mich an, ich sehe ihn an. Seine Ohren bewegen sich ruhig weiter und gemächlich kommt er auf die Campsite.



Zielbewusst, wie sich zeigen wird. Nahe an Zelten vorbei, doch die Leute sind alle nicht da. Paul sieht den Elefanten und sagt, ich soll weg. Daran denke ich doch gar nicht und schaue zu wie Paul in der Küche verschwindet. Meine Kunden sind im Zelt und halten ein Schläfchen. Zur Sicherheit sage ich Paul, pass auf, wenn sie rauskommen, dann können wir sie warnen. Das war sein Ziel, die Mülltonne...



Er holt alles raus, doch scheint es, dass er selektiert, was er frisst, denn Plastik lässt er fallen.





. Ich sitze unter einem Sonnenschirm, die offene Tür zum Essraum hinter mir. Später habe ich es gemessen, die Distanz betrug 17 m. Doch da er so ruhig blieb und ich auch, passierte wirklich nichts. Ein Pavian möchte auch was haben, muss sich aber in gebührendem Abstand halten.



Als nichts mehr im Eimer war, spazierte der Elefant ab, aber nur bis zum nächsten Akazienbaum, wo er anfing Aeste runterzureissen und zu fressen.







Ich halte immer noch meinen sicheren Beobachtungsposten und nun sucht der Pavian im Abfall nach etwas fressbarem.



Auch die Zebramangusten kommen angewuselt, interessieren sich aber mehr für Kerbtiere, die in der Erde leben und buddeln entsprechend rum.



Ein Tansania Rotschnabeltocko kreuzt auch auf und sucht im Abfall. Dies eine neue Art für mich!



Ich werde sehen, dass die Parkbehörde von der nachlässigen Art Abfall zu entsorgen erfährt. Die Familie hat die Mangusten und den Elefanten auch gesehen und sich riesig drüber gefreut. Etwas nach 16.00 Uhr fahren wir los und es fängt auch gleich an zu regnen. Also keine Bilder. Der Laptop kommt ans Aufladegerät. Nach der Rückkehr merken wir, der Laptopstecker war rausgefallen, doch was solls, erst heisst es kalt Duschen.... und etwas wärmer anziehen. Es hat merklich abgekühlt. Wir diskutieren nun, morgen packen und nach Lobo zu fahren oder eine weitere Nacht hierbleiben und eine Pirsch in Richtung Lobo zu unternehmen. Es wird eintschieden eine weitere Nacht hierzubleiben und dann morgen entscheiden, ob nochmals hier oder zum Natronsee. Nach dem Abendessen rufen mich die Kunden zum Zelt. Da krabbelt eine Spinne aussen an deren Zelt rum. Wahrscheinlich eine Wolfsspinne, die auch brav abhaut. Nochmals muss ich an der Berechnung was ändern. Die Batterie wird leerer und leerer.... mit dem letzten Zug schaffe ich es und darf nun auch ins Bett.
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04 Nov 2015 09:05 #406112
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22.10. Erst müssen wir beim Büro der Parkverwaltung vorbei, wo Bakari die Kopie der Parkeintritte hinterlassen muss. Das Wetter, na ja, so ziemlich grau in grau. Das Büro ist noch nicht auf und wir müssen einen Moment warten. Gut, die Person kommt an und weiter geht es Richtung Norden. Die Strasse ist holprig. Da hängt was vom Baum, ein abgenagtes Gnuskelett, das Werk eines Leoparden.



Und bald danach auf der rechten Seite eine Gepardin, die sich zu stark im Gebüsch aufhält. Nun kommen wir beim Hippopool an. Diesmal ist viel weniger Wasser im Fluss und die Nilpferde müssen sich wirklich drängen. Das Wasser ist sehr dreckig, doch stinken tut es nicht.







Ein Hippo wird aus dem Wasser gejagd und sucht sich nun ein Plätzchen, wo es toleriert ist. Ja, der Kampf um das knappe Nass geht oft schmerzhaft aus.



Wir kehren zurück zur Hauptstrasse und fahren Richtung Norden. Unsere Befürchtung, dass es hier viel geregnet hat, wird bestätigt. Dies auch der Grund, weshalb wir heute nicht umgezogen sind, da wir auch nicht auf der Moorerde an den Mara Fluss durchgekommen wären, wie es gewünscht wurde.



Zebras, Maasai Giraffen, ein Löwenpärchen begegnen uns noch bevor wir an dem so toll aussehenden Feigenbaum vorbeifahren, den ich schon im Mai fotografiert habe. Der Himmel zieht weiter zu und es fängt an zu regnen. Da es hier keinen Picknickplatz hat, kam Bakari mit der Idee auf, wir könnten zur Zeltlodge Mbuzi Mawe fahren, die in der Nähe liegt. Und somit kommen wir an dem eindrücklichen Fels vorbei.



Mbuzi Mawe heisst übersetzt Steinziege und ist der Name des Klippspringers, die hier häufig vorkommen.



Bakari bittet einen Manager, ob wir drinnen essen dürften. Er ist sehr nett und ja wir dürfen. Schickes Camp! Mit gewaltiger Aussicht in die Weite. Es fängt an zu regnen und wir sind fröh drinnen zu sein. Wir lassen uns Zeit und nach so 1 1 /2 Stunden beschliessen wir nach hause zu fahren. Es regnet weiter und alles ist grau in grau - ich schlafe ein nachdem wir mal wieder den Song hörten, den der Sohn auf seinem Tablet hat - er wurde zum Ohrwurm zusammen mit Jambo Bwana, das Paul ihm beibringt. Paul hat eine gute, tiefe Stimme und es tönt immer wieder schön.

https://www.youtube.com/watch?v=RccxdO2C1mI

https://www.youtube.com/watch?v=4ZUPzgNEVDM

Die Version ist von meinen Freunden den Lake Nakuru Singern. Die tiefe Stimme gehört Joseph, dem Leader der Gruppe. Doch nun höre ich Smokie während ich weiter an den Bildern und Text bastle.

Im Camp kommen Impalas vorbei, ein Goldbugpapagei frisst reife Früchte eines Commiphora Baumes und Schwalben holen sich Insekten in der Luft.



Fotos kann man vergessen, denn es wird auch schon bald dunkel. Also Abendessen. Es wird entschieden morgen zum Natronsee zu fahren. Ich feu mich natürlich, denn ich dies ist Neuland für mich von der Tansanischen Seite.

23.10. Nach dem Früstück heisst es Zelte abbauen. Bei mir haben sich Wanderameise eine Strasse unter dem Zelt durchgebahnt. Also vorsicht, denn deren Kluppen ist unangenehm, auch wenn sie nicht äzende Säure versprühen. Die Kundin, die mir helfen will, warne ich, doch meist, wenn jemand noch keine Erfahrung mit diesen Ameisen hat, ist man etwas unvorsichtig. Prompt krabbeln sie ihr an der Innenseite der Hose hoch und was tun, Hose runter, denn sie müssen ja gefunden werden. So um 09.00 Uhr sind wir startklar. Nochmals kurz bei der Parkverwaltung vorbei, da wir eine Kopie brauchen, um beim Klein’s Camp rausfahren zu können. Ach dieser Papierkrieg. Nun los, der Weg ist weit... Doch bei einem etwa 12köpfigen Löwenrudel können wir nicht einfach vorbeifahren. Die 10 Löwinnen und die 2 jungen Männchen liegen erst in Löwenart energiesparend da. Doch plötzlich schiessen die Köpfe hoch und einige stehen auf - ein Büffelrudel ist nicht weit weg.









Wir hätten gerne eine Jagd miterlebt, doch die Zeit war nicht auf unserer Seite und wir müssen weiter. Die holprige Strasse geht gelegentlich über Brücken und eine davon ist wirklich schmal, so dass ich leer schlucken muss.





Die Gegend wird hügeliger und wir begegnen endlich den ersehnten Gnus. Zwar ist es nicht geragelt voll, aber dennoch. (Derzeit höre ich, dass sie wieder in die Mara zurück sind, die heftigsten Regen erhielt. Die Gnuwanderung wird immer unregelmässiger.)



Elenantilopen rennen davon, Wasserböcke und Zebras grasen. Ich erkenne die Hügel, die mir in der Masai Mara als Orientierung helfen. 2 Impalaböcke kämpfen. Mit dem Regen beginnt auch die Paarungszeit. Wir sehen ein noch ganz junges Zebra, das ich am liebsten mitnehmen möchte.







Nun sind wir am Klein’s Gate und finden tolle Agamen.



Der Hipposchädel muss auch fotografiert werden. Man sieht hier gut, wie scharf die Zähne sind, die dem Kämpfen dienen. Die flachen Backenzähne dienen dem Fressen.



Doch Paul und Bakari scheuchen uns ins Auto. Immer noch ist der Weg weit. Auf relativ guter Strasse fahren wir nun östlich. Vorbei an Kühen, Ziegen und Schafen, an kurzgefressenem Gras, Wasserpfützen, Feldern, Euphorbien, Cycads, die hier wohl zum Mehlgewinnen angepflanzt wurden, Hügeln und durch Dörfer. Manchmal kommt ein rotblühender Baum - Lucky Bean Tree.



Die Abzweigung Richtung Loliondo passieren wir. Dies das Jagdgebiet der arabischen Scheiche und in Diskussion mit den Maasai, die einen Teil hätten abgeben sollen. In einem Dorf essen wir in einem kleinen Restaurant unser Picknick. Gemein, Paul holt sich geröstete Ziege und Ugali. Wenn ich das gewusst hätte! Doch das Versucherli ist zäh, also wohl doch nicht allzu viel verpasst. In dem Dorf wird stark gebaut. Bakari erzählt uns, dass hier Gold gefunden wurde. Dies erklärt vieles. Wir fahren auf der Strasse, die vor wenigen Jahren zu einem Heilerführte, der seinen Zaubertrank an die Leute brachte Auf der damals wohl viel schlechteren Strasse sind viele Menschen gestorben, die zu spät kamen. Aus allen Ecken kamen sie, mit allen möglichen Transportmitteln, denn der Trantrank hilft nur, wenn man ihn hier nimmt. Der Wunderheiler hatte von Gott eine Eingebung erhalten, wie er ihn brauen musste.

http://tansania-information.de/index.php?title=Zu_einem_Wunderheiler_im_Gebiet_der_Distrikthauptstadt_Loliondo_-_04/2011

Irgenwann so wohl gegen 16.00 Uhr sehen wir einen hohen Berg und bald den See. Doch es ist ein Nachbarvulkan des Oldonyo Lengai, der etwas weiter rechts bald zum Vorschein kommt. Hier nehmen wir einen Salzstein als Souvenir mit. Wir sind ja nicht in einem Schutzgebiet und Steine hat es in Massen.







Vorbei an skurrilen Felsformationen und von Erosion freigelegten Schichten. Interessante Gegend! Leider muss ich aus dem fahrenden Auto fotografieren, Bakari meint, wir haben keine Zeit.... Und dann taucht er vor uns auf, der Oldonyo Lengai - der Berg der Götter in Maa. Es ist noch zu diesig, um ein anständiges Foto zu bekommen. Ein Maasai auf einem Motorrad überholt uns frech. Dies das günstigste Transportmittel und für Mutige auch Taxi. Bäche kommen vom Berg zu unserer Rechten runter und fliessen in den Natronsee.









An einem Ort, wo die meisten Lodgen sind, ist eine richtige Oase. Doch Bakari fährt durch und nach einem Stück rechts hoch. Wir sind im Camp und werden super nett von Maasais begrüsst. Wir diskutieren kurz, Ziege ja oder nein. Ich sage ja, denn den Gästen möchte ich das Erlebnis nicht nehmen und die Maasai haben so eine Einnahme. Also holen Bakari und ein Maasai mit dem Auto die Ziege. Die Leber und Niere müssen heute geröstet werden, da bei der hohen Temperatur die morgen für Fleischvergiftung sorgen könnten. Zudem kommen noch einige Fleischstücke dazu. Doch erst bauen uns die Maasai und Paul die Zelte auf. Es wird auch schon bald dunkel. Die Duschen und Toiletten sind echt genial angelegt! Das Wasser kommt direkt vom Berg. Saubere Spültoiletten und daneben Duschräume, alles sauber zementiert! Mama und Sohn gehen unter die Dusche, doch ac h, es kommt kein Wasser. Da liegt ein dicker Schlauch, wo Wasser einfach aufs Gras läuft und den reiche ihnen rein - es wird etwas gequietscht, das Wasser ist frisch, doch sie haben ihren Spass. Ein Maasai kommt an und wundert sich. Er schraubt den richtigen Schlauch aus und nimmt etwas Dreck aus dem Filter. Nun geht es wieder und ich werde dies dann geniessen. Das Essen ist fertig. Lecker! Bald ist es Bettzeit.
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04 Nov 2015 12:45 #406150
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24.10. Unser letzter Tag im Busch. Ein wunderschöner Morgen mit gutem Licht. Der Oldonyo Lengai liegt noch im Schatten...



Unser Camp



doch Voegel fliegen schon, Weisskehlspint

Paul und einige der Maasais haben sich ihren Tee zubereitet.



Schon bald geht es los Richtung See. Ein Maasai kommt als Guide mit Erst mal wieder die Administration bei dem Büro, das für die Gegend zuständig ist. Gratis ist es ja auch hier nicht, um die Gegend bewundern zu können.



Die Regeln....



Unser Camp von unter. Man kann auch das Zelt und Haus zum Mieten sehen

Ich benutze kurz die Toilette, doch es hat zwar eine der tiefgelegenen Schüsseln drin, doch das Loch ist voller Erde. Los geht’s. Meine Kundin meint, dass ihr Magen rumort. Es geht ein paar Minuten und ich brauche dringend eine Toilette. Super, ein anderes Camp ist gleich da und da husche ich rein. Wir bekommen nun auch noch Broschüren. Es ist ein ganz neues, hat aber nicht die grandiose Aussicht wie von wo wir sind. Nun an den See, so lange das Licht noch nicht zu grell ist. Der Guide stoppt Bakari, denn etwas weiter und der Landrover würde im Matsch versinken. Nun also zu Fuss und dem klebrigen Matsch so gut es geht ausweichen.



Wir nähern uns den Zwergflamingos und merken bald, wo die Fluchtdistanz ist. Wegen uns fliegen sie aber nicht auf, sondern wohl um die Futterstelle zu wechseln.



Afrikanische Loeffler und Seidenreiher







Ein Vogelexperte aus Tansania hat mir vor meiner Tour geschrieben, dass ich auf den Rotbandregenpfeifer achten solle. Und siehe da, die meisten kleinen rumwuselnden Vögelchen sind solche. Nun noch die Uebung, wie man die sich ständig bewegenden Winzlinge im Gegenlich und mit Reflektion vom Wasser in die Kamera bringt. Der Wind, der an der Kamera reisst, macht es auch nicht grade leichter. Nun wenigstens ein Foto gelingt einigermassen.



Und nun endlich wird der Oldonyo Lengai fotogener

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05 Nov 2015 07:44 #406258
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Ich bin die letzte, die zum Auto kommt und dieses ist nun von Maasai Frauen umlagert, die gegen die Regel hier ihre Dinge verkaufen wollen. Bei uns haben sie kein Glück.



Auf dem Weg zu den Fussabdrücken sehen wir auch Gnus, die scheinbar hier genug zu fressen finden. Die auf 120.000 Jahre alten Fussabdrücke von Mensch, Esel und Kuh wurden 2006 gefunden. Zum Vergleich stellt Bakari seinen Fuss daneben.







von Kuehen. Ob wohl die Leute aehnlich wie die Maasai gelebt haben?

Zum Fusse des Oldonoyo war der Plan und wir fahren in die Richtung. Nun ist auch Oldonyo Lengai fotogen.



Und da gibt es Leute, die starten nachts so um 2 Uhr und gehen diesen Berg hoch. Im Laufe des Tages sind sie dann wieder unten. Ich müsste 1 Woche einplanen, doch es ist überall zu steil, um nur eine Matte hinzulegen und für eine Hängematte fehlen die Bäume. Wir fanden in der Gegend 2 tote Zebras, wohl verhungert und verrottende Kühe. Nun, das Problem und Thema hatten wir schon früher. Vielleicht bekommen sie ja jetzt Regen und das Problem entschärft sich für kurze Zeit. Die Meinung wird geändert und wir fahren nicht bis zum Bergfuss sondern zum Wasserfall. Bakari fährt ins Camp zurück und nun erfahren wir, dass man da zu Fuss hin muss. Und zwar in Sandalen und kurzen Hosen, da man durch den Fluss durchwaten muss. Ich frage Bakari, ob es steil ist. Nein, alles flach.... also Badehose an. Papa bleibt da, also sind es wir 3 und unser Maasai Guide. Es geht relativ flach zum Fluss und dann geht es einem schmalen Pfad entlang des Fluss. Man sieht die Röhre, die Wasser in die Camps führt. Ich haue auch noch meinen Kopf dran an, als es unten durch ging.





Wasser kommt auch aus den Wänden, durch den porösen Lavastein durchgesickert. Steil ist es wirklich nicht, doch es geht durchs Wasser und Stufen in den Steinen hoch. Zudem muss ich mit den Sandalen jeden Schritt planen. Der Maasai ist so lieb und trägt meine Wasserflasche. Auch reicht er uns die Hand, wie wir durch den Fluss balancieren.







Es ist steinig und stellenweise rutschig. Dann wäre es nur noch um die Ecke. Doch ich schaue mir das an, und streike. Zu rutschig und ich kann mir einen Unfall nicht leisten. Wer schreibt denn sonst den Bericht? Also bleibe ich hier, denn ich habe nun mein eigenes Jacuzzi! Das Wasser ist herrlich, nicht mal kalt, sondern traumhaft erfrischend. Ich lege mich auf den Rücken und lasse mich von der Strömung ein Stück treiben.





Nach einer Weile kommen die 3 zurück, strahlend. Die Oase um die Ecke soll traumhaft sein. Vorsichtig gehen wir wieder flussabwärts. Wieder jeden Schritt bedacht. Nur, als es wieder barfuss durch den Fluss ging, verlor ich das Gleichgewicht und liess mich ins Wasser fallen. Die Kamera in der linken Hand sicher hochgehalten. Etwas zum Spass strampeln und wieder auf die Füsse, nun mit nassen Kleidern.



Dies die Lodge gleich beim Camp

Im Camp angekommen, frage ich Bakari, ob das ein leichter Spaziergang sei, wie er sagte? Nein, doch Aafeez hätte ihm gesagt, er solle es mir so sagen, sonst würde ich nicht gehen. Ich spüre schon, morgen werde ich Muskelkater haben - doch ehrlich, es hat sich gelohnt! Meine Bauchtasche fiel natürlich mit ins Wasser. Bakari hilft meine Pässe, Geld und das Handy an die Sonne zu legen. Zum Glück war nur das billige Tansania Handy drin, das Kenya Handy war im Auto zum Aufladen. Dies war also eine Methode, um Geld zu waschen.... Das Handy ging natürlich aus. Doch ich habe es bis gestern (3.11.) nicht eingeschaltet und offen liegen gehabt. Eingesteckt und siehe da, es funktioniert wieder wie vorher. Solange Feuchtigkeit drin ist, erzeugt es gleich einen Kurzschluss. Das Mittagessen war gut, Ziege anders zubereitet.



Die Zelte sind abgebaut und es kann geladen werden. Also habe ich noch etwas Zeit, um den Weisskehlspint zu jagen und die magere Kuh im Camp zu fotografieren.





Wir verabschieden uns und machen uns auf den Weg nach Mto wa Mbu.



Die Strasse bleibt grösstenteils Wellblechpiste.... Erst geht es um den Oldonyo Lengai rum, den wir nun aus verschiedenen Winkeln zu sehen bekommen. An der Stelle, wo man Eintritt zum Gebiet zahlen muss, kommen sofort Frauen und Kinder an. Die Frauen wollen Dinge verkaufen und die Kinder betteln um Wasser. Was mich wunderte, auch unweit des Camps, wo der Fluss frisches Wasser führte, das man trinken kam, wollten die Kinder Wasser. Um das Betteln nicht zu fördern, gibt es nichts, auch wenn in weiten Gebieten Wasser wirklich Mangelware ist. Nach so 1.5 Stunden Fahrt kommen wir an den Meteoritenkrater - Shimo la Mungu - Höhle Gottes. Hier hat wirklich mal ein Meteorit eingeschlagen.



Es geht weiter und diesmal rappelt es nicht in der Kiste, sondern nach wie vor im Auto. Auch 2 Gnus spazieren in der trockenen Gegend umher, ansonsten sieht man kaum Tiere.



Kleine Vulkane ragen immer wieder hoch



Ein einsamer Baobab in der Weite



So gegen 17.30 Uhr frage ich mal scheu, wie weit ist es noch. 30 Minuten... aus unserer Erfahrung kann das auch viel mehr sein, also halten wir kurz, um hinter die Büsche zu verschwinden, bevor wir in der Zivilisation ankommen. Vorbei an einem Hügel voller Euphorbien (Euphorbia bussei), dem Ngorongoro Gebirge, den Rand des Grossen Grabenbruchs erreichen wir mit einem tollen Sonnenuntergang die Teerstrasse. Eine Wohltat, aber nach einer kurzen Distanz zweigen wir links ab, zum Lilac Camp. Duschen, Zeugs verlesen und neu packen und Ziege als Gulasch zum Abendbrot geniessen.
26.10. Gemütliches Aufwachen und Frühstücken und um 09.30 Uhr losfahren. Gegen 12.00 Uhr sind wir am lokalen Flughafen und sie checken nach Sansibar ein. Dauert etwas... und nun bleibt fürs Picknickmittagessen nicht mehr viel Zeit. Ein Angestellter der Fluggesellschaft kommt an den Tisch und meint, sie müssten nun kommen. Also sagen wir Aufwiedersehen - es war eine tolle Tour mit sehr lieben, humorvollen und pflegeleichten Menschen.
Ueberall hatten wir schon Leute gesehen, die Schlange stehen, um zu wählen. Als wir in der Stadt ankamen, waren die Läden geschlossen, auch der Nakumatt und ich muss doch für morgen mein Mittagessen kaufen. Zum Glück hat der kleine Laden beim Clock Tower offen. Es waren Unruhen erwartet worden, doch nichts dergleichen ist passiert. Und nun bringen mich Paul und Bakari zu Aafeez’s Wohnung. Er selber ist noch im Lilac Camp. Nun kann ich weiter Mails ansehen und auch auf Facebook in aller Ruhe. 5 Tage lang hatte ich keine Verbindung und gestern überhaupt keine Lust.
26.10. Das Handy läutet vor 6 und um 7 sollte mich Amani, der Taxifahrer abholen. Da er normalerweise sehr pünktlich ist, rufe ich ihn um 07.05 an. Ach, er hätte es vergessen, obwohl Aafeez es ihm gesagt hatte. Er sei noch zuhause, doch rufe er einen Kollegen an. Pech, der ist auch nicht in der Stadt. Ich hatte schon mein Gepäck runtergetragen und fragte den Wachmann am Gate, ob er mir ein Taxi, die normalerweise gleich um die Ecke bei der Moschee stehen, rufen könnte. Da ist auch keins. Also das Ticket vom Impala Shuttle rausnehmen und dort anrufen. Prompt, nach 15 Minuten ist eins hier und ich erreiche den Bus rechtzeitig. Verkehr hat es ja kaum, obwohl es Montagmorgen ist. Auch auf der Strasse nach Namanga ist kaum Verkehr. Auf der Kenia Seite dann erst so um Kitengela/Athi River. Somit komme ich schon um 14.00 Uhr beim Silversprings an, wo Aggrey, mein Gärtner mich erwartet. Die Polizisten, die auch im Wartehäuschen sitzen, fragen mich, wie es in Tansania wegen der Wahl sei. Ruhig! Wir schnappen das Gepäck und spazieren zur Bushaltestelle. In der Stadt erledige ich einige Dinge, während Aggrey auf mein Gepäck aufpasst. Als aus dem Supermarkt komme, sagt er, die Polizei hätte ihn ausgefragt und nur locker gelassen, wie er mich anrufen wollte. Klar, Gepäck ist verdächtig und ich hätte ihnen auch alles erklärt. Die Besorgungen sind gemacht und nun zum Matatu, das uns 200 m von meinem Haus absetzt. Wau und Miau, die Freude ist riesig! Der Garten ist toll grün, da es kürzlich heftigst geregnet hätte.

Es giesst auch jetzt grade stark und es wurde El Nino angekündigt - abwarten. Bis jetzt ist kein aussergewöhnlicher Regen gefallen - es ist die kleine Regenzeit. 5.11. es regnet weiter und Termiten fliegen, die nun von Voegeln gejagd werden.....
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