Tag 3 - Tarangire Nationalpark
In der Hoffnung Wildhunde zu finden machen wir uns heute den ganzen Tag auf den Weg den Tarangire Nationalpark zu erkunden. Leider konnten wir keine der sehr seltenen Wildhunde entdecken. Diesesmal kein Glück gehabt. Aber wir drangen weit in den Süden des Parks vor und je südlicher wir fuhren desto tierreicher wurde der Park.
Zum Frühstück begrüßten uns erstmal einige Zebramangusten, die sich in der Nähe des Zeltplatzes rumtrieben. Sie waren allerdings sehr scheu ... ich habe das in der Serengeti schon anders erlebt wo die Tiere die Mülleimer plündern und dabei ziemlich rigoros und auch laut vorgehen.
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Als erstes entdeckten wir zwei Löffelhunde die es sich unter einem Strauch bequem gemacht hatten. Und nur wenige Meter entfernt ein süßes Dik Dik.
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Als wir in Richtung Tarangire Fluß fuhren begleiteten wir eine große Elefantenherde, die auch in Richtung Fluß zog. Je näher wir dem Fluß kamen desto schneller wurden die Elefanten. Die letzten Meter rannten sie regelrecht. Sie waren wohl sehr durstig.
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Der Fluß führte an dieser Stelle noch überirdisch Wasser wobei er allerdings bereits zu einem Rinnsal verkommen war. Das machte wohl so einigen Tieren im Park zu schaffen, vorallem den zahlreichen Elefanten. Wir sahen einige Kadaver von verendeten Dickhäutern die komischerweise alle in Flußnähe lagen. Wahrscheinlich sind sie zu spät zum kühlen Naß gekommen. Die Geier hat´s gefreut.
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Auf unserem weiteren Weg und je später der Tag wurde, es war allerdings immer noch morgens, sahen wir unzählige Tiere in Richtung Fluß wandern. Gnus, Elenantilopen, Zebras und natürlich riesige Elefantenherden.
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Danach hörte Lazaro von einem befreundeten Guide, dass sich ein Gepard unter einem Baum ausruhte. Wir fuhren also dorthin und fanden die Katze tatsächlich. Sie lag in 200 Meter Entfernung unter einem Baum und hatte ihre zwei Geschwister dabei. Wir blieben also einige Zeit stehen in der Hoffnung es würde Bewegung in die Raubkatzen kommen. Zuerst tat sich allerdings nichts aber nach einiger Wartezeit und reichlichem Wechsel der Mitwartenden standen die Drei doch auf und wechselten den Platz. Zuerst kamen sie auf uns zu um dann plötzlich hinter einem Hügel zu verschwinden und sie waren nicht mehr gesehen. Tja, wieder kein Glück gehabt.
Dafür entdeckten wir auf unserer Weiterfahrt eine Löwin, die es sich unter einem Baum gemütlich gemacht hatte. Und zwar nur etwa 100 Meter vom Rastplatz entfernt, den wir eigentlich anfahren wollten. Man konnte von der Stelle an der wir standen, deutlich die Menschen sehen (und hören), die dort rumstanden und teilweise frühstückten. Das war schon etwas skurill.
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Wir enschieden uns dann doch gegen deine Rast und stießen nur wenige hundert Meter auf eine weitere Löwin, mutmaßlich vom selben Rudel, die gerade versuchte ihren Kill zu verstecken. Dabei kam sie langsam einen Hügel herunter direkt auf unser Fahrzeug zu. Leider bog sie kurz vorher nach links ab und verkroch sich in einen Busch wo man sie nur noch schwer entdecken konnte. Das Glück schien uns verlassen zu haben...
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Wir blieben noch einige zeit aber nachdem die Löwin keinerlei Anstalten machte wieder aus dem Busch zu kommen und anfing zu fressen entschieden wir uns weiterzufahren. Und wiederum einige hundert Meter weiter trafen wir auf die nächste Löwin, die es sich diesesmal in einem Baum gemütlich gemacht hatte. Ich musste daran denken wie so viele Nationalparks mit den "einzigartigen" Baumlöwen werben. Ich hatte sie jetzt bereits im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda, in der Serengeti und eben hier im Tarangire gesehen. Nur im dafür berühmten Lake Manyara Nationalpark blieben sie mir bisher verwehrt. In der Nähe der Löwin zupfte eine Giraffe Blätter von einem Baum. Die Giraffe hatte die Raubkatze nicht bemerkt und bewegte sich langsam in Richtung Löwenbaum. Dann entdeckte sie die dösende Katze doch und rannte grazil davon. Die Löwin schaute ihr verwundert hinterher. Wir blieben auch einige Zeit bei dieser Löwin in der Hoffnung auf etwas Action. Aber es war wohl schon zu heiß. Mittlerweile waren wir bei ca. 28 - 30°C angelangt.
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Mittlerweile war es Mittag geworden und wir machten an einer Flußbiegung unsere Mittagspause bei der wir das von Prosper hervorragend vorbereitete Lunchpaket vertilgten. Dabei unterhielt uns ein Kingfisher prächtig. der versuchte eine junge Schlange zu verspeisen. Irgendwann hatte er es auch geschafft und musste sich erstmal ausruhen.
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Wir fuhren immer weiter südlich in den Park und die Anzahl der Tiere nahm stetig zu. Wieder entdeckten wir 2 Geparden in viel zu weiter Entfernung unter einem Baum. Auch diese beiden wollten sich nicht rühren. Genauso wenig wie die Löwen, die es sich am Fluß, oder dem was davon übrig war, gemütlich gemacht hatten. Das Tierleben kam zum erliegen, obwohl ich es gar nicht als so heiß empfand. Allerdings saß ich ja auch im Auto mit einer Wasserflasche
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Bereits wieder auf dem Rückweg sah ich aus dem Augenwinkel etwas über die Straße in einen Busch huschen. Wir fuhren langsam an den Busch heran und schreckten zwei Löffelhunde auf die sich sich dort ausruhen wollten. Die armen Kleinen rannten kurz weg um aber dann schnell wieder im Busch zu verschwinden. Wir beobachteten sie noch eine Weile aber auch sie waren völlig bewegungslos und schienen müde zu sein.
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Einige Zeit später machte uns ein anderer Fahrer auf einen Nilwaran aufmerksam, der zielstrebig durch das Gras auf einen Baum zulief. Ebenselbigen kletterte er dann auch hoch, was bei Lazaro die Frage aufwarf, was er denn dort oben wollte. Vielleicht gab´s ein leckeres Vogelnest zu plündern oder dergleichen. Nichts genaues weiß man nicht. Schnell entschwand der Waran aus unserem Blickfeld und wir machten uns auf die Rückfahrt zum Camp. Irgendwo begann es zu regnen und uns bot sich ein tolles Farbenspiel mit der untergehenden Sonne.
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Dsas Abendessen war wie die ganze Zeit hervorragend und viel zu viel. Todmüde und mit zahlreichen Tse Tse Fliegenbissen verkrümmelte ich mich in meinen Schlafsack und schlief schnell ein. Morgen geht´s in die Serengeti...
Strecke
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