THEMA: Tansania - Oktober/November 2014
11 Dez 2014 07:42 #365814
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  • Bebbl am 11 Dez 2014 07:42
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Tag 7 - Serengeti

In der Nacht wachte ich auf, da ein schier endloser Zug von muhenden Gnus an unserem Zeltplatz vorbeimarschierte. Die montone Geräuschkulisse der vorbeiziehenden Antilopen lies mich aber schnell wieder einschlafen. Überhaupt muss ich sagen, dass ich bisher recht gut geschlafen habe. Das war im Februar leider nicht so ... woran das lag kann ich leider nicht sagen.

Nach einem hervorragenden Frühstück machten wir uns auf den Weg und kamen schon bald an einem nächtlichen Löwenriss vorbei. Alles was in der Aasfresserpartei Rang und Namen hatte war anwesend. Der Kadaver war noch ziemlich frisch und so blieben wir einige zeit stehen, in der Hoffnung der Verursacher würde zurückkehren. Dem war leider nicht so und so machten sich Schakale, Hyänen und geier über die Überreste her.

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Auf der gegenüberliegenden Seite zogen einige Büffel an den wartenden Geier vorbei.

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Dann trafen wir wieder auf riesige Gnu- und Zebraherden.

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Nicht weit entfernt vom Kadaver trafen wir auf ein Rudel Löwen mit Jungen. Diese lagen zuerst faul im Schatten unter einem Baum. Man sah meistens nur die Jungen spielen und ab und zu eine Schwanspitze einer älteren Löwin. Wir blieben hier lange stehen und als plötzlich eine Gnuherde am Horizont vorbeizog wurden die Löwen schlagartig aufmerksam und inspizierten die Lage.

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Sogar die Kleinsten mussten mal nachsehen was da so einen Lärm machte. Wir hofften auf einen Jagdversuch. Aber die Löwen beobachteten nur. Wahrscheinlich waren sie die Verursacher des zuvor gefundenen Gnukadavers.

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Nachdem wir eine lange Zeit bei den Löwen verbracht hatten rissen wir uns schweren Herzens los, da es sicherlich noch mehr interessante Sachen zu entdecken gab.
Zwei Elefanten maßen ihre Kräfte.

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Dann fanden wir einen Leoparden, der es sich sich dekorativ auf einem Ast gemütlich gemacht hatte.

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Nach einiger Zeit verließen wir auch diese Katze und fuhren weiter in südlicher Richtung. Vorbei an wunderschönen Kopjes entdeckten wir einen Geparden, der wenige Minuten zuvor eine Thomson-Gazelle erlegt hatte.

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Wir waren völlig alleine. Der Gepard lag nur wenige Meter von der Straße entfernt und fraß hastig. Immer wieder hielt er aufmerksam Ausschau und vergewisserte sich, dass ihn niemand überrascht. Den Grund dafür sahen wir kurz darauf. Nur hundert Meter weiter, nur durch einen Flüßchen getrennt, lagen zwei Löwen die sich ihrem Liebesspiel hingaben. Der Gepard schaute immer wieder aufmerksam zu den Beiden hinüber und vergewisserte sich, dass sie noch an Ort und Stelle waren. Aber die Löwen hatten Besseres zu tun. Leider war die Stelle wo sich die Löwen befanden mit dem Auto nicht erreichbar und so blieben wir bei dem Geparden. Wir waren ziemlich lange mit ihm alleine und wenn Autos kamen, blieben die meistens nicht sehr lange. Achtung! Jetzt kommen sehr viele Fotos...

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Irgendwann war die Raubkatze dann vollgefressen und trottete träge in einen Busch. Wir machten uns auch auf den Rückweg. Der Tag verging wie im Flug und wir hatten noch eine ziemliche Strecke vor uns.

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Ich hoffe, das waren jetzt net zuviele bzw. zu blutige Bilder :) :woohoo: :woohoo:
Letzte Änderung: 11 Dez 2014 08:18 von Bebbl.
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16 Dez 2014 11:05 #366282
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Tag 8 - Serengeti

Heute starteten wir nicht ganz so früh und ließen uns Zeit beim Frühstück. Mal kurz nicht aufgepasst und schon fielen die zahlreichen Webervögel über unsere Brotreste her.

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Um etwa 8 Uhr starten wir in die nördliche Seronera Region. Je nördlicher wir kommen desto weiter und flacher werden die Plains. Gibt es in der zentralen Region noch viele Bäume rund um den Seronera Fluß sieht man jetzt nur noch vereinzelte Bäume inmitten der unendlichen Grassavanne. Unterbrochen werden die weiten Ebenen von gelegentlich eingestreuten Kopjes.

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Nachdem wir eine junge Giraffe passiert haben, die uns misstrauisch beäugt entdecken wir einen Geparden der aufmerksam eine wandernde Gnuherde beobachtet.

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Als wir näher kommen stellt sich heraus, dass der Gepard erst vor kurzem gefressen haben muss, denn er ist kugelrund und sieht ziemlich geschafft aus. Wir bleiben einige Zeit bei der Katze, die sich jedoch zu keiner Aktion aufraffen kann.

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Nachdem wir dadurch mehrere Fahrzeuge angelockt haben entscheiden wir uns weiterzufahren. Es geht immer weiter in nördlicher Richtung. Immer wieder kommen uns große Gnu- und Zebraherden entgegen. Der Strom scheint nicht abzureißen. Ich dachte dass der große Teil der Migration bereits in der Seroneraregion angekommen sein muss. Aber das war wohl ein Trugschluß...
Unterwegs finden wir noch diesen schönen Adler.

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An einer der unzähligen Kopjes entdecken wir ein Löwenmännchen und zwei Weibchen, die sich allerdings tief in die Felsen zurückgezogen haben.

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Nur 50 Meter weiter liegen auf einer weiteren Kopjes nochmals drei Löwendamen wie auf dem Präsentierteller. Wir verbleiben hier eine ganze Weile und beobachten eine freche Agame, die immer wieder versucht Mücken vom Löwenfell zu schnappen.

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Dann macht uns ein befreundeter Fahrer auf ein Löwenpärchen aufmerksam dass sich ca. 100 Meter entfernt in einem kleinen Sumpf befand. Anscheinend sind dort zwei Männchen die sich um ein Weibchen streiten. Alle drei haben sich aber in den tiefen Sumpf zurückgezogen. Der Fahrer meint, dass die Männchen um das Weibchen kämpfen würden und so fuhren wir in Richtung Sumpf um uns dieses Schauspiel nicht entgehen zu lassen.
Auf dem Weg zum Sumpf entdecken wir doch tatsächlich unter einem Baum einen weiteren dösenden Geparden. Dieser liegt entsprannt genau zwischen den Löwen, jeweils nur 50 Meter entfernt. Aber weder die Löwen auf den Kopjes noch die Löwen im Sumpfgebiet scheinen die gefleckte Katze registriert zu haben oder sind einfach nur desinteressiert. Der Gepard ließ sich auch durch uns nicht stören und döst friedlich weiter.

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Wir verbringen den gesamten restlichen Nachmittag an dieser Stelle und pendeln zwischen Löwen und Gepard. Leider bleibt die erhoffte Löwenaction aus und so machen wir uns irgendwann auf den Rückweg.
Bei der Rückfahrt stoßen wir auf drei Mitarbeiter des Research Centers, deren Fahrzeug kaputt gegangen ist. Leider hatten sie auch kein Telefonnetz und so waren sie froh als wir auftauchen. Daß Lazaro ein wahres Improvationstalent in Sachen Kfz Mechanik ist, konnte ich im Februar schon feststellen. Und auch jetzt brachte er das Fahrzeug wieder zum Laufen. Zumindest konnten zwei der Mitarbeiter im Schritttempeo den Heimweg antreten. Einer der Mitarbeiter fuhr bei uns mit.
Als wir so dahinfuhren meinte Lazaro plötzlich "Do you see the leopard?". Parallel zu unserem Auto rannte vielleicht 30 Meter vor uns ein Leoprad direkt auf eine Kopjes zu. Als wir dort ankamen sah ich noch einen zweiten Leopard über die Felsen verschwinden. Der zuvor entdeckte Leopard suchte aufgeregt die Felsspalten ab. Bei genauem Hinhören meinte ich ein leises Fiepen zu hören. Ich vermute, dass der davonrennende Leopard ein Weibchen mit Jungen war und dieses hier ein Männchen. Mit Sicherheit konnte ich es aber nicht sagen. Wir beobachteten den Leoparden noch eine Weile aber dann wurde es schnell zu dunkel und wir hatten noch eine ordentliche Strecke vor uns.

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Auf dem Zeltplatz hatten wir wieder Besuch von unserem Elefanten. Frisch angekommene Franzosen waren total aus dem Häuschen und rücktem dem Bullen immer weiter auf die Pelle. Ein wahres Blitzlichtgewitter ging auf den Rüsselträger nieder. Irgendwann wurde es dem Elefanten zu viel und er ging schnellen Schrittes quer durch den Zeltplatz. Dabei mussten die Spannseile zweier Zelte dran glauben. Aber selbst auf dem Rückzug verfolgten die Franzosen den Bullen noch. Für mich unverständlich!
Aber ich dachte mehr über diesen tollen Tag nach an dem wir alle 3 Großkatzen aus nächster Nähe beobachten konnten. Das war ein wirkliches Big Cat Diary!
Letzte Änderung: 16 Dez 2014 14:18 von Bebbl.
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18 Dez 2014 07:35 #366449
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Tag 9 - Serengeti

Nach einer lauten Nacht, weil sich einige Hyänen über den Abfall des Camps hergemacht haben starteten wir etwas später wie sonst in den Tag. Wir wollen heute den ganzen Tag draußen bleiben und so führt uns unser Weg weit in südwestliche Richtung.
Noch in der Nähe des Camps entdecken wir eine Schakalfamilie die uns eine Zeit lang unterhalten. Die zwei Jungtiere hatten irgendetwas gefunden (ich konnte leider nicht erkennen was es war), das beide gerne haben wollten und so entbrannte immer wieder Streit zwischen den beiden Geschwistern. Dann erregte ein frischgeborene Kuhantilope die Aufmerksamkeit der Schakale.

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Nur wenige hundert Meter weiter saß ein Gepard im Schatten eines Baumes. Wir blieben einige Zeit an dieser Stelle in der Hoffnung, dass die katze etwas näher kommen würde. Aber leider tat sie uns diesen Gefallen nicht und so fuhren wir irgendwann schweren Herzens weiter.

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Irgendwann trafen wir dann auf unser obilgatorisches Löwenrudel :)
Diese lagen faul in einem Busch. Aber es kam immer wieder etwas Bewegung in die Tiere weil ständig jemand die Position wechselte. Die witzigste Situation war als einer der Löwen seinem Harndrang freien Lauf ließ und seinem Bruder, der zu seinen Füßen lag, direkt auf den Kopf pinkelte. Dieser war davon nicht ganz so amüsiert und suchte schnell das Weite.
Wir blieben einige Zeit bei den Löwen.

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Pinkelpause :)

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Weiter ging es über die schier unendlichen Weiten. Wir durchquerten ein kleines bewaldetes Gebiet und trafen dann wieder auf die Migration. Erst sah man nur einige Gnus, dann aber nahm die Zahl ständig zu. Und dann standen wir wieder innerhalb riesiger Herden.

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Die großen Herden zogen natürlich auch Fleischfresser an und so entdeckten wir auch in diesem Gebiet viele Löwen, die es sich allerdings alle auf den Kopjes gemütlich gemacht hatten und sehr weit weg waren. Auch Hyänen waren unterwegs.

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Dann hörte Lazaro von einem Fahrer, dass sich ein Spitzmaulnashorn in der Gegend herumtreiben würde. Wir entschieden uns nach dem Nashorn zu suchen. Leider konnten wir es nicht entdecken. Irgendwann fingen wir uns dann einen Platten ein und während wir den Reifen wechseln bekamen wir Besuch von drei Rangern, die uns den Aufenthalt des Nashorns bestätigten. Wo es allerdings wäre wollten oder durften sie nicht verraten und so blieb unsere Suche erfolglos. Wir machten uns langsam auf den Rückweg. Dabei statteten wir dem Lake Makiadi (kleiner Salzsee) noch einen Besuch ab. Dort waren unzählige Flamingos und andere Vögel zu finden.

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Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir wieder das Camp, wo wir zum dritten Mal Besuch von unserem Elefanten hatten.

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Letzte Änderung: 18 Dez 2014 07:52 von Bebbl.
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19 Dez 2014 08:07 #366555
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Tag 10 - Serengeti

Langsam neigte sich der Urlaub in der Serengeti dem Ende zu. Ich hatte eine unruhige Nacht und saß etwas unausgeschlafen am Frühstückstisch. Langsdam spürte ich die Tage im Zelt obwohl ich bisher doch immer gut geschlafen hatte. So saß ich etwas mürrisch frühmorgens am Essenstisch nichtahnend, dass der, für mich persönlich, aufregendste Tag auf mich warten würde.
Wir starteten früh und fanden schon bald eine Elefantenherde am Fluß, die sich bei ihrer Morgentoilette befand. Die Jungtiere der Gruppe hatten sichtlich Spaß an diesem neuen Tag und zogen eine regelrechte Show ab. Ständig wurde irgendjemand bestiegen. Ich hatte das Gefühl man sah den Dickhäutern regelrecht an wieviel Spaß sie hatten und manchmal meinte ich sogar ein Grinsen zu sehen ... :)

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ich hatte unglaublichen Spaß bei den Elefanten und hätte sie stundenlang beobachten können. Es machte einfach Spaß und so blieben wir lange bei den Rüssleträgern stehen und verbrangen fast den ganzen Vormittag in der Nähe. Es war schön ohne Hetze die Tiere zu genießen. Wen ich da an andere fahrzeuege denke, die maximal 3 - 5 Minuten an der Stelle blieben und dann weiter hetzten.

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Irgendwann verabschiedeten wir uns dann aber doch und fuhren weiter in die Seronera Plains.

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Dann entdeckten wir ein Hyänenrudel bei dem wir auch einige Zeit verbrachten. Sie waren ziemlich aktiv und hatten wohl in der Nacht zuvor gefressen, da einige noch blutverschmierte Schnauzen hatten. Es war interessant zu beobachten wie sich die Tiere sozial verhielten. Manchmal ging eine Hyäne weit weg und wenn sie wiederkam begrüßte sie alle Mitglieder einzeln.

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Wir starteten an diesem Tag zu unserem nachmittags Game Drive etwas früher und das war gut so. Zuerst sahen wir ein Löwenpärchen, dass sich für sein Liebessspiel in das hohe Gras zurückgezogen hatte. In der Hoffnung, dass die beiden näher kommen würden blieben wir einige zeit dort stehen. Es wurde aber schnell klar, dass die beiden sich nicht von ihrer auserwählten Stelle wegbewegen werden würden.

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Zum großen Glück trafen wir diese Entscheidung, denn nur 20 Minuten später fanden wir ein grpßes Löwenrudel, dass nur wenige Minuten zuvor ein Zebra gerissen hatte. Für mich war das der absolute Höhepunkt, denn ich hatte solch eine Sichtung noch nie gehabt. Vorallem war das Rudel direkt an der Straße und wir mussten es am Anfang nur mit 2 anderen Fahrzeugen teilen, so daß wir wirklich eine hervorragende Position hatten. Natürlich kamen im Laufe des Nachmittags viele weitere Fahrzeuge zu dem Riss. Die Löwen waren die ganze Zeit sehr aktiv und agil. Daher konnte ich viele Bilder schießen, die für mich einzigartig sind. Ich hoffe, dass die nun folgenden Bilder nicht zu brutal und blutig sind. Sollte jemand das Blut nicht vertragen dann bitte weiterscrollen!

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Irgendwann bei der Beobachtung mussten wir leider feststellen, dass das gerissene Zebra schwanger war. Einer der jüngeren Löwen spielte mit dem ungeborenen Zebra. Das war schon sehr hart anzusehen...

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Einige der Löwen zogen sich dann in den Schatten eines baumes zurück um das Gefressene zu verdauen

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Dann sah eine der Löwin einige Warzenschweine in der Nähe vorbeilaufen. Anscheinend hatte sie noch nicht genug und urplötzlich wurde ihr Jagdinstinkt geweckt und sie schlich sich an die Schweine an. Wir hofften auf eine weitere Jagdszene. Leider vereitelten umherfahrende Safarifahrzeuge den Plan der Löwin und so musste sie aufgeben.

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Den Abschluß dieses, für mich, unvergesslichen Tages bildete ein goldgelber Sonnenuntergang.

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Ich hoffe, das waren jetzt nicht zuviele Bilder. ich hätte noch weitaus mehr einstellen können :)
Letzte Änderung: 19 Dez 2014 09:10 von Bebbl.
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22 Dez 2014 07:37 #366758
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Tag 11 - Serengeti

Schon kurz nach Verlassen des Campingplatzes kam uns ein Rudel Löwen entgegen, dass sich in Richtung einer Kopje bewegte. Langsam und mit vollgefressenen Bäuchen schlurften die Tiere in der Dämmerung in Richtung Hügel. Nur wenige Meter weiter fanden wir den Grund. Dort lag ein gerissenes Gnu in den Büschen über das sich gerade Hyänen und Geier hermachten. Wir blieben einige Zeit dort stehen um einen guten Blick zu erhaschen was uns aber nicht wirklich gelang. So entschieden wir weiter zu fahren und entdeckten nur zweihundert Meter weiter einen weiteren Kadaver inklusive Bewacherin und bereits unzähilgen wartenden Geiern.

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Wir beobachteten einen vorwitzigen Schakal der es auf einen Frühstückshappen abgesehen hatte. Der Mut des Schakals war wirklich bewundernswert aber die Löwin ließ sowohl ihn wie auch das erlegte Gnu nicht aus den Augen und so blieb dem Schakal nichts weiter übrig als zu warten.

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Nach einiger Zeit in der sich nicht wirklich viel getan hatte verließen wir die Löwin und bewegten uns in südlicher Richtung in die Plains.

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An einem kleinen bewaldeten Hügel versperrte und eine riesige Elefantenherde den weiteren Weg. Und so warteten wir in aller Geduld bis sich die Dickhäuter endlich bequemten den weiteren Weg frei zu machen. Auf beiden Seiten der Straße kam es zu einem wirklichen Stau und viele der ankommenden Fahrzeuge drehten wieder um, um einen anderen Weg zu suchen.
Immer wieder hörte man lautes Krachen als die Elefanten mehrere Bäume zerlegten. Es war ein überwältigendes Gefühl inmitten der Herde zu stehen.
Die Elefanten ließen sich wirklich Zeit und so dauerte es mehr als 1,5 Stunden bis wir wieder freie Bahn hatten.

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Nach dem Mittagsessen machten wir uns am Nachmittag wieder in dieselbe Region auf in der wir bereits am Vormittag unterwegs waren. Wir kamen wieder am Löwenriss vorbei bei dem sich allerdings nicht viel getan hatte außer dass inzwischen immer mehr Geier und Marabus ankamen. Die Löwin schien aber dadurch überhaupt nicht beeindruckt.

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In der Nähe des vormittaglichen Roadblocks durch die Elefanten entdeckten wir einen Leoparden, der aber in ziemlicher Entfernung in einem Baum saß. Die Katze hatte einen Riss im Baum hängen und so blieben wir einige Zeit dort stehen um zu beobachten ob es irgendwelche Aktion geben würde. Tatsächlich fing die Katze irgendwann an zu fressen. Leider war der Leopard für wirklich gute Bilder zu weit weg deshalb hier nur ein Beweisfoto.

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Zum Abschluß des Tages wollten wir noch dem Hippopool einen Besuch abstatten. Über uns zog sich der Himmel zu und es fing leicht an zu regnen. Als wir am Hippopool ankamen schüttete es wie aus Kübeln. Das war schon irgendwie witzig, ich war nun das dritte Mal an diesem Hippopool und jedesmal hatte es geregnet. Diesesmal war der Schauer aber nur kurz und so war es doch noch möglich einige Bilder zu schießen. Die Anzahl der Flußpferde war viel geringer als bei meinem letzten Besuch im Februar.

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Auf der Rückfahrt kreuzte eine Pantherschildkröte unseren Weg. Wieder begann es zu regnen und die Schildkröte suchte schnell das Weite. Dabei konnte man sehen wie schnell Schildkröten tatsächlich sein können :)

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Dann besuchten wir nochmal den Löwenriss und was soll ich sagen, die Situation war unverändert. Nur die Anzahl der Aasfresser hatte sich weiter erhöht. So verbrachten wir die restliche Zeit am "Kill" und beobachteten den wunderschönen Sonnenuntergang bis wir ins Camp zurückkehrten.

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Letzte Änderung: 22 Dez 2014 08:12 von Bebbl.
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23 Dez 2014 07:26 #366832
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  • Bebbl am 11 Dez 2014 07:42
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Tag 11 - Serengeti - Arusha

Da wir um ca 13 Uhr die Serengeti verlassen mussten planten wir unsere Rückfahrt zum Naabi Hill Gate als Game Drive und fuhren quasi parallel zur Hauptverbindungsstrecke B144 in südlicher Richtung. Je südlicher wir kamen desto weniger Tiere konnte man entdecken. Die östliche Seite der Seronera Plains schien wie ausgestorben. Während wir in den Tagen zuvor eher in westlicher Richtung unterwegs waren und immer wieder auf Teile der Migartion gestoßen waren.
Wir entdeckten zuerst ein Rudel Hyänen, das sich nicht weit von einem Rudel Löwen aufhielt. Wahrscheinlich hatten die Löwen in der Nacht einen Kill und so die Hyänen angelockt. Überreste des "Kills" konnten wir allerdings keine entdecken.

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Auf unserer Weiterfahrt kamen uns 5 einsame Löwen entgegen (2 erwachsene Weibchen, 3 Jungtiere), die mit schleppendem Gang in nördlicher Richtung unterwegs waren. Wir begleiteten die Katzen langsam in der Hoffnung, dass sie sich näher zur Straße hin bewegen würden. Zuerst sah es auch so aus ... aber irgendwann wurde es doch zu anstrengend und sie ließen sich irgendwo im Nirgendwo der Savanne nieder.

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Ca. 2 Kilometer vor dem Naabi Hill Gate bogen wir wieder auf die B 144 ein und fuhren direkt zum Gate. Nach nur wenigen Metern auf der Hauptstraße lag ein großes Rudel Löwen unter einem Busch direkt am Straßenrand. Komischerweise gab es keinen Massenandrang an Fahrzeugen. Wir standen sogar einige Zeit alleine dort oder allerhöchstens mit 2 weiteren Autos.
Die Löwen waren allerdings ziemlich bewegunglsos und suchten Schatten vor der Hitze ... dabei zogen sie sich immer tiefer in den Busch zurück. Wir bleiben noch einige Zeit dort stehen und machten uns dann auf die Serengeti zu verlassen.

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Wir erreichten pünktlich das Gate und Lazaro erledigte den Papierkram. Die Rückfahrt entlang des Ngorongoro Karters über Karatu und Mto Wa Mbo verlief bis auf einen platten reifen kurz vor Arusha ereignislos. So erreichte ich um kurz vor 17 Uhr Arusha wo Lazaro und ich noch etwas trinken gingen und die vergangen Tage Revue passieren ließen. Es waren erlebnisreiche Tage. Tansania und insbesondere die Serengeti ist immer wieder eine Reise wert. Auch wenn der Andrang an den Hotspots machmal schon fast unerträglich hoch ist sind die Chancen auf spektakuläre Sichtungen schon extrem hoch. Ich werde jedenfalls wiederkommen ... es gibt noch viel zu sehen und zu entdecken!

Ich hoffe dem einen oder anderen hat das Mitreisen Spaß gemacht auch wenn ich keine Kommentare gelesen habe.
Letzte Änderung: 23 Dez 2014 07:39 von Bebbl.
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