Oben: Blick zurück: Da zuoberst entstand die vorletzte Foto...1000 Höhenmeter weiter oben...
Oben: Der Ol Doinyo Lengai von unten betrachtet sieht so unscheinbar aus...aber da stehen beinahe 2000 Höhenmeter vor mir!
Nebenan scheint der Lengai immer weiter zu wachsen...unglaublich, dass ich da oben stand...1864 Höhenmeter Sandhügel innert fünf ein viertel Stunden...phu!!!
Oben: In der Ebene angekommen schon das erste Wildtier: eine Riesentrappe (Ardeotis kori), auch Koritrappe genannt.
Oben: Und ein Mistkäfer, Pillendreher, Scarabaeus oder wie man die Tiere auch immer nennen will...
Irgendwann um exact 12:45 trafen wir bei Juda, der im Auto am Fusse des Lengai auf uns wartete, ein.
Elias und die fünf Eseltreiber erhielten noch ihren Tipp (Trinkgeld, dringend notwendiger Lohnbestandteil!!!), bei dem wir uns an den Guides und Trägern am Mount Meru orientierten und etwas aufrundeten.
Also 50 Dollar für Elias und je 20 Dollar für die Eseltreiber. Joackimu wird uns ja noch weiter begleiten, Elias und die Eseltreiber wandern nun den ganzen Weg zurück...
Juda fährt uns in's 'Old View Camp' ...zumindest versucht er's, denn der Anlasser steht nicht zu seinem Namen, so dass wir den 4,2-Liter-Sechszylinder anschieben durften...Freude herscht!!!
Im Camp angekommen gings ab unter die Dusche, und, oh Freud, es floss das ersehnte Nass!!!
Zumindest für Steffi, Bianca, Lucien und mich...als Ewald dran war gabs Mittagessen, einen traumhaften Nudelsalat und Wassermelonen, herrlich!
Oben: Unsere Zelte auf der empfehlenswerten 'Old View Campsite' bei Ngare Sero
Das Camp ist zwar noch im Aufbau, zum Zeitpunkt unseres Besuches war eine überdachte Platform für ein grosses Luxuszelt mit gemauerter Nasszelle beinahe fertig, mit traumhaftem Ausblick in Richtung Lake Natron.
Oben: Der Essensbau, mit viel Charme...der neue gemauerte Essensbau ist in der Entstehung...
Oben: Ausblick von der Zeltplattform
Nach dem Mittagessen versuchte sich Ewald wieder als Duschender, was aber dank der zwischenzeitlich geplatzten Wasserzuleitung zur Trockenübung mutierte...der arme Kerl!!!
Wir beschlossen weder zum Wasserfall noch zum See zu fahren und einfach nur zu relaxen, auch herrlich!!!
Nach dem wieder excelenten Abendessen (Vorspeise: Avocado mit Gemüsefüllung, Hauptspeise: Fisch an Tomatensauce mit Curryreis und Gemüse, Dessert: Bananenschnitze an Vanillesauce...und das mit einem Einflammen-Gaskocher im Zelt zubereitet!!!) ging sich Bianca schon bald hinlegen, denn um Mitternacht wird sie von Juda abgeholt und zusammen mit Korianga, ihrem Guide, der vor zwei Jahren schon Steffi begleitete und mit dem Steffi damals alles andere als zufrieden war, zum Ol Doinyo Lengai gefahren...
...um diesen weltweit einzigartigen Vulkan zu besteigen.
Ums schon vorweg zu nehmen: Korianga hat sich Steffi's Kritik wohl sehr zu Herzen genommen, gemäss Bianca war er diesmal sehr rücksichtsvoll und ein richtig guter Guide...da sieht man mal wieder dass im Anstand offen ausgesprochene deutliche Worte der einzig richtige Weg ist sich zu beklagen, denn nur so können andere aus ihren Fehlern lernen...amen!
Nach einigen von Juda's Safari-Erlebnissen (Elefant an seinem Zelt am Ngorongoro, Hyäne mit Koch und Guide im Küchen-Gitterverschlag in der Serengeti, Koch flüchtet auf seiner ersten Safari vor den Löwen im Camp in die Auffanggrube des Plumpsklo's...) gehts dann ins Bett, gute Nacht!
Wärend ich schlief startete Bianca um Mitternacht zum Gipfelsturm am Lengai...