Tag 6 bzw. 16: Ngorongoro-Trek vom Empakai zum Akazien-Camp
Kein Schlaf!!!
Nur dösen...
...nicht nett!!!
Trotzdem gings morgens los mit Frühstück im Zelt, was halt etwas beengt ist.
Um 09:00 waren die Zelte abgebaut und alles bereit um die Esel zu bepacken und so zogen wir unter bedecktem Himmel und bei klarer Luft los auf den längsten Tag der Wanderung. Es ging weiter dem Empakai nach bis wir ihn halb umrundet hatten, dann erfolgte der langsame Abstieg von etwa 2700müM vorbei an Naiobi zum Akaziencamp auf etwa 2000müM.
Der Weg war genau so schön wie im 2011, nur dass wir wesentlich bessere Sicht hatten als damals. So sahen wir den Lengai immer wieder, und mit jedem Mal war er noch grösser!!!
Oben: Die ersten Kinder die uns ihren Massai-Schmuck verkaufen wollten...
Oben: Blick auf den Ol Doinyo Lengai und den Vulkan Gelai
Oben: Nochmals der Ol Doinyo Lengai
Zum Glück hab ich dessen Besteigung schon abgesagt (ich war ja im 2011 oben), Lucien geht wohl genausowenig hoch wie Ewald, selbst Steffi musste krankheitsbedingt absagen...
So bleibt nur noch unsere Vulkanlady Bianca, die sich wohl lieber den Kopf selbst amputieren würde als diesen weltweit einzigartigen Vulkan nicht zu besteigen!!!
Schon früh begegneten uns die ersten Massaikinder die uns Schmuck verkaufen wollten und trotz entgegengesetzter Richtung mit uns mitgingen, es könnte ja sein dass wir unsere Meinung änderten und doch noch was kaufen würden...
Falsch gedacht...
Oben: Auf dem Weg...immer mit unaufdringlicher Begleitung.
Oben: Endlich ein Chamäleon!!! Und nein, wir haben es nicht auf Elia's Speerspitze gefunden, aber es kletterte rauf als er den Speer hinhielt!
Oben: ...etwas näher...
Oben: Aber scheu war das hübsche Tierchen nicht im Ansatz!!!
Oben: Panorama kurz vor Naiobi mit Wandertruppe, Begleitern sowie Lengai...
Oben: Dorf am Wegesrand
Nach der Maisaktion von 2011 wollten wir nicht mehr durch Naiobi gehen, so zogen wir westlich vorbei, was uns auch viele Verkaufsstände für Schmuck, den sowieso niemand trägt, ersparte...aber nicht alle...
Doch bald ist Elias fertig mit dem bezahlen des Wegzolls und es geht weiter. Kurz darauf die Lunchpause unter einem Baum...der tropft...oder besser auf dem Käfer sitzen, die den Baumsaft saugen und hinten wieder raustropfen lassen...igitt!!!
Schnell weg!!!
Oben: Hinter uns liegt schon Naiobi...war auch etwas Selbstschutz, die hungernden Menschen vor zwei Jahren haben uns nicht nur 600kg Mais kaufen und verteilen lassen sondern uns schon auch etwas belastet...das Erlebniss wollten wir uns diesmal echt ersparen! Und wer nun innerlich auf die Moralpauke schlägt: Hör auf und mach erst mal was wir vor damals gemacht haben!!!