THEMA: Noch ein Reisebericht - Tanzania April 2012
24 Jun 2012 17:10 #240585
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  • baobab2 am 24 Jun 2012 17:10
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Wird es mir langweilig als Alleinunterhalter? Ach, nöh. Besser als die Diskussion bei "Zweimal Gabun - das erste und letzte Mal". Im Falle von Tansania kann ich nur sagen: Einmal noch und dann immer wieder....

Da es draußen regnet und ich nicht auf homesafari gehen kann, hab ich den Computer noch am Laufen. Also weiter geht es:


Samstag, 07.04.12

Die Nacht war wieder etwas unruhig. Hyänengeheul und Geräusche von in der Nähe grasenden Hippos haben mich mehrfach aus dem Bett krabbeln lassen – nichts zu sehen. Noch im Dunkeln gegen 6 Uhr hole ich mir eine Tasse Kaffee im Restaurant und gehe auf die Aussichtsplattform, um die Morgenstimmung zu genießen. Kein Mensch ist da. In Ruhe kann ich Frühsport machen und mir diesen Ort fest ins Gedächtnis prägen. Als die ersten Leute auftauchen, müssen sie wie ich etwas enttäuscht feststellen, dass vom Sonnenaufgang wenig zu sehen ist wegen der Bewölkung. Heißluftballons steigen auf. Wir sehen sie auch noch beim Frühstück landen und wieder starten. Hoffentlich bringen die Regenfälle der letzten Nacht Gabriels Pläne für heute nicht durcheinander.
Wir werden den ganzen Tag auf Safari gehen und nehmen Lunchpakete mit. Kurz vor der Abfahrt verstaucht sich Mutti im Eingangsbereich der Anlage das Fußgelenk, erzählt aber erst viel später im Auto davon, als es dick geschwollen ist. Wieder das linke Bein, das schon lädiert ist. Vermutlich ist das der Tribut für das Glück, das wir heute haben sollen. Gabriel will mit uns zu den Gnus, die sich ca. 30 km entfernt in einer Talsohle im Morugebiet gesammelt haben. Das Wetter ist gut. Die Wege seien passierbar. Na Gott sei Dank. Wir halten zunächst wieder Ausschau nach einem Leopard, er bleibt verborgen. Also los in Richtung Gnus.
Unterwegs sehen wir eine drollige Gruppe Paviane mit ganz Kleinen und haben Spaß, sie eine Weile zu beobachten. Richtig turbulent wird es, als sich zu den Affen auch noch ein ganzer Trupp Zebramangusten gesellt. Eine lange Strecke sehen wir kaum Tiere, dann zwei Elefanten, Büffel und Kuhantilopen. Eine Giraffe läuft vor uns auf der Straße, gibt diese dann gnädig frei und gesellt sich zu ihren Artgenossen, darunter sind auch Jungtiere. Die Landschaft Richtung Moru ist umwerfend. Ich hätte nicht geglaubt, dass wir wieder hierher kommen, da wir diese Gegend letztes Mal von der Sopa Lodge aus besucht hatten. Wir freuen uns, dass Andre das nun auch sehen kann. Leider nur vom Sitzen aus, das Hubdach ist nicht hoch genug, dass er wie wir die meiste Zeit stehen könnte. Riesige Kopjes lassen uns nach Löwen und Hyänen Ausschau halten. Ein Gnu rennt neben dem Auto her. Es hat dasselbe Ziel wie wir.
Und dann sehen wir sie - Gnus zu Abertausenden, dicht gedrängt als einzige schwarze Masse. Uns stockt der Atem. Schnell noch zum Rhino Point: Zigaretten- und Toilettenpause mit bestem Ausblick auf dieses Naturwunder. Dann geht es mit dem Auto mitten hinein. Mutti beschreibt es hervorragend: ,Ich hab Gänsehaut vom Kopf bis zum verstauchten Fuß, den ich vor Aufregung gar nicht mehr merke.’ Die Geräuschkulisse allein .... Von den Löwen, die mit Sicherheit rundherum auf den Kopjes liegen, können wir nur einen entdecken. Satt und faul schläft er auf dem höchsten Punkt eines großen Felsens. Noch eine freudige Überraschung: Vor uns entdecken wir in einem Safariwagen das israelische Paar, das wir in der Ndutu Lodge kennen gelernt haben und das bereits einen Tag vor uns Richtung Sopa Lodge abgereist ist. Was für ein Zufall! Wir genießen ca. 2 Stunden den Anblick der Tiere. Zum Glück läuft die Kamera gerade, als ein großer Schwarm Kuhreiher auffliegt und über die Köpfe der Gnus kreist. Wir müssen uns losreißen, weil ein heftiger Regen beginnt und am Horizont pechschwarze Wolken ein Unwetter ankündigen.
Eigentlich haben wir heute genug erlebt und könnten auf direktem Wege zur Lodge zurück fahren, aber Gabriel hat inzwischen erfahren, dass in der Nähe drei Löwen zu sehen sind und steuert trotz abenteuerlicher Fahrbahnverhältnisse einen Kopje an. Und wie sich das gelohnt hat! Zwischen drei Autos finden wir einen günstigen Beobachtungsplatz. Auf einem malerischen Felsen liegen 2 Löwen und eine Löwin. Hier ist der richtige Platz für unser Lunch. Die Löwen liefern dazu das Unterhaltungs- programm. Während ein Männchen im Schatten schläft, sorgen Simba und Nala für Nachwuchs. Und wie das bei Löwen üblich ist, paaren sie sich in kurzer Zeit mehrfach. Was für eine Szenerie! Was für eine Kulisse! In den Pausen liegen sie zärtlich und verschmust beieinander. Wir können unser Glück kaum fassen, müssen aber irgendwann los, weil die Witterungsverhältnisse für hiesige Wege bedrohlich werden und wir den Einbruch der Nacht nicht wieder festgefahren in der Serengeti erleben wollen wie 2009. (Obwohl das auch was hatte ...)
Der nächste Höhepunkt wartet schon. Von weitem sehen wir ein paar Autos – wie schon bei unserer letzten Reise liegt eine Löwin auf einem Baum. Mutti orakelt, dass es jetzt Zeit sei, den Mittagsschlaf zu beenden und vom Baum zu kommen, möglichst wieder in unsere Richtung. Es ist kaum ausgesprochen, da springt die Löwin vom Baum und steuert direkt auf unser Auto zu. Der Himmel ist dunkel, die Löwin steigt von der Sonne angestrahlt auf einen Stein neben uns. Ich glaube, ich kriege gleich einen zuviel. Andre gelingt eine besonders originelle Aufnahme mit ihr im Rückspiegel. Die Löwin läuft noch eine Weile parallel zum Weg durchs Gras und entfernt sich dann. Wir folgen ihr eine Weile und treten dann den Rückweg an, denn inzwischen regnet es so stark, dass der Scheibenwischer kaum hinterher kommt.
Wir sind erschöpft von all diesen Eindrücken, das muss man erst mal verarbeiten. Aber Gabriel hält noch immer Ausschau nach einem Leopard. Von weitem sehen wir eine Schlange Safariautos – beim Näherkommen erspäht Gabriel auf einem Baum, was er gesucht hat. Der Leopard schläft und viel mehr als ein herabhängender Schwanz ist nicht von ihm zu sehen. Für eine Hysterie reicht es allerdings. Die Fahrer ignorieren alle Verkehrsregeln und stehen in zwei Fahrspuren vor- und rückwärts nebeneinander. Stau in der Serengeti, das hatten wir noch nicht. Es geht nichts mehr. Mutti muss nötig auf Toilette. Zwischen den Autos steckt auch ein Wagen vom Lion Project fest. Von dort aus werden wahrscheinlich die Ranger angefordert, die nötig sind, um das Chaos aufzulösen. Im Vorbeifahren noch schnell ein Foto vom Leopard. Es wird sogar ganz gut, die Kamera sieht mehr als wir.
An der Lodge angekommen, kann Mutti nicht mehr auftreten, Papa und Andre müssen sie bis zum Zimmer stützen. Auf einem Bein hüpfen kann sie wegen der vollen Blase schon gar nicht. Im Zimmer bringen feuchtkalte Wickel erste Linderung. An der Rezeption hat man keine Stockschirme wie sonst in den Unterkünften üblich. Papa und ich suchen draußen im Nieselregen in einem Haufen Äste nach einer passenden Gehhilfe. Bald findet sich ein brauchbarer Stock, sogar mit Griff. Papa kürzt ihn rasch mit seinem Werkzeugmesser auf die passende Länge. Handwerker beobachten uns und machen große Augen. Das Abendessen bringen wir Mutti aufs Zimmer. Im Restaurant wird die gleiche Trommelmusik geboten wie gestern. Geschmackssache. An die tolle Atmosphäre in der Ndutu Lodge kommt diese hier nicht ran. Spät abends ruft Papa, der an der offenen Terrassentür sein Zigarettchen raucht, vor unserem Fenster sei eine Hyäne. Ich sehe nur noch seine Taschenlampe leuchten. Aber spannend ist es allemal.
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24 Jun 2012 19:54 #240617
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  • picco am 24 Jun 2012 19:54
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Hoi baobab2

Nein, Du bist nicht allein!!!B)
Ich lese mit!:)

Danke, vieles erinnert mich an die Serengeti vorletzten Februar, nur bin ich eher der Zelt-ler als der Lodge-ler, aber ich freue mich schon auf das nächste mal!:woohoo:
Nur weiter so, ich bin dabei!
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25 Jun 2012 07:03 #240638
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  • Steffi82 am 25 Jun 2012 07:03
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Hallo Ina,

nein du bist nicht allein ... ich hab nur bisher auch still und heimlich und total neidisch im Verborgenen mitgelesen!

Ganz tolle Fotos hast du da mitgebracht, die bei mir sofort ein "Will wieder hin!"-Gefühl auslösen *seufz*.

Also bitte schnell weitermachen, ich fühle mich schon wieder leicht auf Entzug ;) !

LG
Steffi
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25 Jun 2012 09:22 #240653
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Hallo Steffi und Picco,
danke für die Rückmeldungen. Ja, Steffi, ich gebe zu, das wollte ich mal hören. ;) Und was das Zelten betrifft, Picco, das würde ich liebend gerne auch mal machen - werde ich auch, nur dann eher nur mit Gatten und/oder Tochter, meine Eltern sind nicht so scharf drauf.

So, es folgen nun erstmal die Fotos. Die wechselnden Himmel- und Lichtverhältnisse zur (beginnenden) Regenzeit fand ich auch ohne Tiere öfter sehr sehenswert. Zur Migration und Löwenpaarung gibt es auch Videoclips.
LG Ina

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25 Jun 2012 19:55 #240749
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  • AfricaDirect am 25 Jun 2012 19:55
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Hallo Ina,

ich kann Dich verstehen, dass Du denkst, Du schreibst für Dich allein. Das geht mir bei meinem Bericht auch manchmal so. Aber ich bin mir sicher, dass so einige Deinen Bericht "still" mitlesen und genießen. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass hier im Namibia-Forum Ostafrika nicht so stark vertreten ist (aber größer wird). Ist ja auch irgendwie verständlich.

Ich genieße Deinen Bericht sehr, so sehr, dass mein eigener Bericht ein bisschen auf der Strecke bleibt. So lange so schöne Berichte hier eingestellt werden, ist es schwierig, sich wieder an den eigenen zu setzen, obwohl das natürlich auch sehr viel Spass macht.

Vielen Dank für Deinen Bericht, der sich super lesen lässt und auch vielen Dank für die wunderschönen Bilder. Einziger (winziger) Kritikpunkt von mir ist die "Darstellung" der Bilder. Es macht schon Spass, die Bilder als Art von Video zu betrachten, aber ich würde mir lieber Deine super Bilder in größerer Auflösung einzeln anschauen, denn dann würden sie nach meiner Meinung wesentlich besser zur Geltung kommen. Aber so schaue ich sie mir mit Genuss an, also bitte nicht falsch verstehen.

Ich freue mich auf die Fortsetzung (und so bleibt mein Bericht weiter liegen :whistle: ).

Liebe Grüße aus dem Frankenland,

Nicole
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25 Jun 2012 20:27 #240754
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Hallo Nicole,

freut mich, dass du gerne hier reinschaust, aber vom Weiterschreiben deines Berichtes lass dich mal nicht abhalten. Wir warten schließlich auch. Tja, mit der Fotodarstellung zu meinem Bericht... Es ist einfach so schwer, nur wenige Fotos auszusuchen. Mit dem Hochladen einzelner Bilder komme ich weniger gut klar. Die Variante jetzt schien mir am praktischsten - die Qualität auf 720p einstellen und wenn mal was zu schnell geht, stoppen.
Habe auch bemerkt, dass der Bericht nun in der Tansaniarubrik ist. Besten Dank an den Moderator. :)

Für alle Mitleser geht es nun weiter:

Sonntag, 08.04.12

In der Nacht sind grasende Flusspferde zu hören, Löwen und weitere Hyänen - Musik in unseren Ohren. Den passablen Sonnenaufgang sehen wir von der Aussichtsterrasse, unten läuft ein Nilpferd umher. Ein drolliger Klippschliefer verrenkt sich den Hals und schaut hoch in die Kamera. Dank Andre’s Iboprofen-Tabletten und guten Ratschlägen schmerzt Muttis Fuß nicht mehr so arg, die Schwellung ist zurückgegangen. Heute ist Ostersonntag. Die Osterpäckchen von Oma werden ausgepackt, lieb von ihr wie immer. Beim Frühstück deutet nichts auf die Feiertage hin.
Gegen 8 Uhr geht es los in Richtung Arusha zur Arumeru River Lodge. Als Abschieds- geschenk sehen wir in der Serengeti auf einem Felsen noch mal 7 Löwen - 2 Männchen, 2 Weibchen mit Halsband und 3 Junge. Rund herum die üblichen Huftiere. Zebras nähern sich dem Kopje, die Löwinnen verfolgen das sehr aufmerksam. Aber wir können nicht warten, wir haben einen weiten Weg vor uns. In Nabi Hill angekommen, gehen Andre und ich hoch zum Aussichtspunkt. Von dort ist ein langer Gnutreck zu sehen. Zügig kommen die Tiere aus Richtung Moru und werden sich nun wohl auf den weiten Ebenen um Seronera verteilen. Andre ist einer asiatisch anmutenden Familie beim Fotografieren behilflich. Auf dem Parkplatz suchen Dreifarbenglanzstare die Kühlerhauben neu ankommender Fahrzeuge nach Insekten ab. Ihre Fast food Restau- rants sozusagen. Ein Vogel pickt aus dem Kühlergrill eine fette Libelle heraus und verspeist sie direkt vor uns.
Am Aussichtspunkt in den Ngorongorokrater sind die Sichtverhältnisse so klar, dass man einen Elefanten mit bloßem Auge erkennen kann. Mit dem Fernglas identifizieren wir auch Büffel. Am Parkplatz mit Blick auf den Manyarasee halten wir, um unsere Lunchpakete zu verzehren. Es ist sehr warm, darum essen wir teilweise im Auto um etwas Schatten zu haben.
Unterwegs sehen wir wieder zwei Maasaikrieger in Schwarz mit ritueller Gesichtsbemalung und Kopfschmuck. Wir halten, um doch noch um ein Foto zu bitten. Langsam schlendern die Beiden heran. Gabriel ist skeptisch, vom Straßenrand gegenüber beobachten andere Maasai das Geschehen. Hartnäckige Verhandlungs- führung auf beiden Seiten. Sie wollen 20, ich biete maximal 5 Dollar. Sie verlangen, dass Gabriel aussteigt, damit wir nicht etwa fotografieren und dann wegfahren, ohne zu bezahlen. Einigermaßen eingeschüchtert durch ihre bedrohlich ausschauenden Mienen mache ich schnell ein Foto. Dann sind ihnen die 5 Dollar doch zu wenig, das Palaver geht weiter. Als Mutti für jeden noch zwei Kugelschreiber aus dem Auto reicht, müssen sie doch lachen und sehen wieder aus wie kleine Jungen. Ich freue mich über das gelungene Foto. Mittlerweile glauben wir aber nicht mehr, dass unser Zusammentreffen ein Zufall war. Amerikanische Touristen zahlen wahrscheinlich auch die von ihnen verlangten utopischen Preise.
In Arusha ist noch der übliche Befragungsbogen bei Leopard-Tours auszufüllen und dann kommen wir endlich gegen 16.30 Uhr in der uns schon bekannten Arumeru River Lodge an. Wir setzen uns mit Gabriel auf ein Getränk zusammen, überreichen ihm unsere Anerkennung für seine engagierte Arbeit sowie Muttis Ostergeschenk und verabschieden uns mit dem beiderseitigen Wunsch, dass dies nicht die letzte gemeinsame Tour war. Wir sollen Romy von ihm so viele Grüße bestellen „wie der Sand am Meer Körner hat“. Der Abschied ist ein trauriger Moment. Eine großartige Safari ist nun schon Geschichte.
Ablenkung hilft: Ausgerechnet heute feiert in der Lodge eine afrikanische Hochzeitsgesellschaft aus dem Dorf. Das junge deutsche Besitzerpaar, das die Lodge vor anderthalb Jahren gekauft hat, stellt den Garten für die Fotos zur Verfügung und ist froh, dass hier endlich wieder mal die Sonne scheint. Bei Smalltalk mit den Beiden, die sich hier einen Lebenstraum verwirklichen, beobachten wir das bunte Treiben. Während die Leute sonst bei jedem Fotoapparat skeptisch gucken, ist das Fotografieren hier kein Problem. Die Anlage beeindruckt auch Andre sehr. Leute vom Personal, die wir gern wieder getroffen hätten, sind leider nicht mehr da. Der Garten ist nicht mehr ganz so akkurat gepflegt, aber immer noch ein Traum. Neue Bungalows sind dazu gekommen. Drei Dik Diks sind relativ zutraulich und spazieren mit Perlhühnern umher. Das Abendessen ist vorzüglich, passend zum Feiertag. Mutti stellt mit Bedauern fest, dass sie den provisorischen Stock in Gabriel’s Auto vergessen hat. Der sollte als Souvenir mit nach Hause. Der Kili bleibt heute hinter Wolken versteckt.
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