Hallo,
nun die nächsten beiden Tagen, mit recht viel Ruhe und Entspannung (das versprochene Highlight kommt am letzten Tag in Ras Kutani).
Freitag, 25. November und Samstag, 26. November
Um 7.30 Uhr gibt es unseren letzten „Wake-Up Call“, denn heute ist die Safari endgültig zu Ende. Um 8.00 Uhr nehmen wir unser letztes Frühstück auf der wunderschönen Terrasse ein und erfreuen uns noch einmal an der wunderschönen Umgebung.
Wir verabschieden uns von allen im Camp und bedanken uns für eine wirklich schöne Zeit. Um 9.15 Uhr soll unser Flugzeug nach Dar es Salaam abfliegen und so machen wir uns auf den Weg zum Airstrip. Unterwegs bekommen wir die Nachricht, dass sich das Flugzeug verspäten wird. So fahren wir mit Allen einen kleinen Loop und genießen noch einmal die Aussicht auf einen kleinen See. Dort sehen wir viele Vögel und genießen die Ruhe.
Um 10.30 Uhr landet dann unser kleiner Flieger und nachdem recht schnell das Gepäck verstaut wurde, verabschieden wir uns von Allen. Er war echt super und hat uns den Selous als wunderschönen Ort vorgestellt.
Unser Flieger landet auf dem Airstrip
Allen im Sanddunst unseres startenden Fliegers (daher sieht es so verschwommen aus)
Dar es Salaam Airport (Domestic)
Und ab geht es in den Flieger und Richtung Dar es Salaam. Dort angekommen werden wir schon von Coastal Mitarbeitern empfangen und zu einer kleinen Maschine gebracht. Nachdem unser Gepäck verstaut ist, steigen wir in diesen „Luxus-Flieger“, der mit sechs riesigen Ledersesseln bestuhlt ist, wo normalerweise 12 Sitze Platz finden. So vornehm sind wir noch nie geflogen. Und los geht es nach Süden Richtung Ras Kutani. Von oben hat man natürlich eine tolle Sicht.
Blick auf Dar es Salaam
Nach nur 10 Minuten landen wir auf dem Airstrip von Ras Kutani und werden dort schon erwartet.
Unser „Luxus-Flieger“
Nachdem unser Gepäck umgeladen wurde, steigen wir auf den offenen Jeep während das Flugzeug wieder zurück nach Dar fliegt. Wir fahren für fünf Minuten über schmale Wege.
Der Weg nach Ras Kutani
Der erste Blick auf das Meer
Dann geht es zu Fuss weiter einen Berg hinunter. Das Gepäck wird auf anderem Wege zur Lodge gebracht.
Plötzlich öffnet sich die Vegetation vor uns und wir haben einen freien Blick auf eine wunderschöne Lagune.
„Unsere“ Hauslagune
Wir steigen in ein kleines Ruderboot und sehen auf dem gegenüberliegenden Ufer schon jemandem auf einem Steg stehen und winken. Lana, die Managerin der Lodge, erwartet uns schon.
Unser Transfer
Blick auf unsere „Lagoon Rooms“
Lana, die Managerin der Ras Kutani Lodge
Nachdem wir die nötigen Papiere (ja, auch hier gab es das „Indemnity Form“) unterschrieben und den Welcome-Drink genossen haben, zeigt uns Lana den wunderschönen Strand, den Pool (wofür braucht man hier einen Pool?) und bringt uns dann zu unseren „Lagoon Rooms“, wie der Name schon sagt, mit Blick auf die Lagune.
Der Eingang zu unserem Chalet
Von der Terrasse mit zwei Hängematten und zwei Bänken kann man sowohl die Lagune als auch das Meer hinter einer großen Sandbank sehen. Ein riesiges Bett ist Zentrum des Zimmers und hat auch einen wunderschönen Blick auf die Lagune. Der Fußboden besteht nur aus Bastmatten, darunter befindet sich „gewachsener“ Boden. Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber wir finden es toll.
Blick von unserer Terrasse
Hinter dem Bett trennt eine Wand das Bad vom übrigen Zimmer ab. Es ist von beiden Seiten zu begehen. Insgesamt ist das Zimmer sehr offen und luftig. Wir fühlen uns sofort wohl an diesem schönen Ort.
Hier kann man wirklich träumen, mit dem Meeresrauschen im Hintergrund
Unser Bad, links hinter der Wand das WC, rechts die Dusche
Unser WC
Um 13.00 Uhr genießen wir ein leckeren Lunch, ruhen uns anschließend ein bisschen aus und gehen dann später an den Strand. Türkisfarbenes Meer, weißer, feinsandiger Strand, traumhaft, nur das „Seegras“ ist ein bisschen lästig. Aber es gehört halt auch dazu. Das Meer ist sehr warm und lädt zum Baden ein. Der Pool ist noch wärmer. Wenn ich die Wahl habe gehe ich immer lieber ins Meer. Es gibt auch Liegen mit Sonnenschutz, die sofort von einer helfenden Hand gebracht und aufgestellt werden.
Sun Downer am Strand
Der abendliche Blick aufs Meer
Abends gehen wir in das offene Restaurant und genießen das vorzügliche Essen. So vergehen unsere Strandtage sehr relaxt und wir genießen die Zeit sehr.
Morgens werden wir mit Kaffee und Tee geweckt (natürlich nicht um 6.00 Uhr).
Morgendlicher Gruß auf unserer Terrasse (Zucker und Kekse „affensicher“ in einer Box verpackt)
Beim Morgenkaffee werden wir mit Argusaugen beobachtet, ob sich nicht doch ein Keks stibitzen lässt. Aber wir passen auf!
Wir frühstücken lecker im Restaurant, genießen den Morgen am Strand, genießen einen leichten Lunch und gehen in der heißen Mittagszeit ins Zimmer für eine Siesta, später wieder an den Strand. Wir wandern den schönen Strand entlang, der endlos erscheint. Es sind kaum Menschen am Strand, einige Urlauber und einige Einheimische, die auch baden gehen.
Unser Chalet von außen
Und natürlich darf auch heute die Tierwelt nicht fehlen: Der Bewacher unseres Chalets
An unserem letzten Tag gibt es dann noch ein Highlight und dann geht der Urlaub auch leider schon wieder zu Ende. Viel zu schnell, aber das ist wohl immer so.